Der immer stärkere Wettbewerbsdruck erfordert von Unternehmen eine flexiblere und durchgängigere Gestaltung ihrer Geschäftsprozesse. Ohne Unterstützung von einem EDV-System ist es heute kaum möglich. Das integrierte R/3-Softwarepaket von SAP AG wird heute weltweit als neue Softwarebasis für die Abwicklung von Geschäftsprozessen installiert.
R/3 ist das Produkt der dritten Generation von SAP, das inzwischen den Weltmarkt für betriebliche Standardsoftware dominiert. “R“ symbolisiert für die „Realtime“- Datenverarbeitung und bedeutet, dass die Informationen vom Computer unmittelbar nach der Eingabe verarbeitet werden und sofort unternehmensweit zur Verfügung stehen. Das gewährt den schnellen Informationsaustausch und einen nach Bedarf orientierten Informationszugriff. Die integrierte Lösung erlaubt eine Einheitlichkeit und Durchgängigkeit aller verwalteten Daten, wodurch die Geschäftsprozesse unternehmensweit einheitlich abgebildet werden können.
Im weiteren möchte ich die Erfolgsfaktoren des R/3-System beschreiben, die den Aufstieg der Software zum Marktführer bewirkten, einige Praxiserfahrungen bei der Einführung der R/3 darstellen, die sowohl positive Eigenschaften als auch Schwachstellen der Software enthalten, sowie Zukunftsperspektiven mit dem Trend in der Weiterentwicklung von R/3 skizzieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. ERFOLGSFAKTOREN DES R/3-SYSTEMS
- 2.1. CLIENT/SERVER - ARCHITEKTUR
- 2.2. SOFTWARE-QUALITÄT
- 2.2.1. Benutzerfreundlichkeit
- 2.2.2. Funktionalität
- 2.2.3. Flexibilität
- 2.3. INTEGRATION
- 2.4. INTERNATIONALITÄT
- 2.5. BRANCHENNEUTRALITÄT
- 2.6. ZUSATZLEISTUNGEN
- 2.6.1. Beratungsservice
- 2.6.2. Outsourcing
- 3. EINSATZERFAHRUNGEN
- 3.1. POSITIVE
- 3.1.1. Langnese-Iglo
- 3.1.2. Mega
- 3.2. NEGATIVE
- 3. ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
- 3.1. MODULARISIERUNG
- 3.2. BRANCHENLÖSUNGEN, NEUE MODULE UND TOOLS
- 3.3. MITTELSTAND
- 4. ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem SAP R/3-System und analysiert dessen Erfolgsfaktoren, Einsatzerfahrungen und Zukunftsperspektiven. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung des R/3-Systems für die moderne Unternehmensführung zu beleuchten und die Herausforderungen und Chancen der R/3-Implementierung aufzuzeigen.
- Erfolgsfaktoren des R/3-Systems, wie Client/Server-Architektur, Software-Qualität und Integration
- Positive und negative Erfahrungen von Unternehmen bei der Einführung des R/3-Systems
- Zukunftsperspektiven des R/3-Systems, einschließlich Modularisierung, Branchenlösungen und der Bedeutung für den Mittelstand
- Die Rolle des R/3-Systems im Kontext des globalen Wettbewerbs und die Herausforderungen der digitalen Transformation
- Der Einfluss von R/3 auf die Abläufe und Strukturen von Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema „SAP R/3-System: Erfolgsfaktoren, Einsatzerfahrungen, Zukunftsperspektiven“ ein und stellt die Relevanz des Systems im Kontext des modernen Wettbewerbs heraus. Kapitel 2 analysiert die Erfolgsfaktoren des R/3-Systems, wobei die Client/Server-Architektur, die Software-Qualität und die Integrationsfähigkeit des Systems im Mittelpunkt stehen. Kapitel 3 befasst sich mit den Erfahrungen von Unternehmen bei der Implementierung des R/3-Systems und beleuchtet sowohl positive als auch negative Aspekte. Kapitel 3 beleuchtet die Zukunftsperspektiven des R/3-Systems und thematisiert die Modularisierung, Branchenlösungen und die Bedeutung des Systems für den Mittelstand.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem SAP R/3-System, einem integrierten Softwarepaket, das die Abwicklung von Geschäftsprozessen in Unternehmen unterstützt. Im Zentrum der Analyse stehen die Erfolgsfaktoren, wie Client/Server-Architektur und Software-Qualität, sowie Einsatzerfahrungen und Zukunftsperspektiven. Wichtige Themengebiete sind die Integration von Geschäftsprozessen, die Modularisierung des Systems, Branchenspezifische Lösungen und die Bedeutung des R/3-Systems für den Mittelstand.
- Quote paper
- Mark-Oliver Würtz (Author), 1999, SAP R/3-System: Erfolgsfaktoren, Einsatzerfahrungen, Zukunftsperspektiven, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12452