Trainingsplanung eines Ausdauerprogramms für eine 40-jährige Person mit den folgenden Trainingsmotiven: Ausdauer verbessern, Abnehmen.
Inhaltsverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.2.1 Begründung der Test-Auswahl
1.2.2 Testverlauf
1.2.3 Testprotokoll
1.2.4 Auswertung
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2 Zielsetzung/Prognose
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus
3.3.1 Begründung des wöchentlichen Belastungsumfangs
3.3.2 Begründung der gewählten Trainingsmethoden
3.3.3 Begründung zur Belastungsprogression
3.3.4 Begründung zu den angesteuerten Trainingsbereichen
3.3.5 Begründung der ausgewählten Ausdauergeräte bzw. Bewegungsformen
4 Effekte des Ausdauertrainings bei Adipositas
4.1 Vergleich zweier Studien zum Thema Effekte des Ausdauertrainings bei Adipositas
5 Literaturverzeichnis
6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Die folgende Tabelle zeigt die allgemeinen biometrischen Daten der Testperson, bewertet durch wissenschaftliche Normwerte.
Tabelle 1: Allgemeine biometrische Daten des Probanden (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
Im Folgenden Kapitel wird der WHO-Ausdauertest auf dem Fahrradergometer mit dem Probanden durchgeführt.
1.2.1 Begründung der Test-Auswahl
Für den Probanden habe ich den WHO-Test ausgewählt, da dieser für das Messen der Herz-Kreislauf-Leistungsfähigkeit von leistungsschwachen Personen entwickelt wurde, in welche Leistungsstufe ich den Probanden anhand der Diagnosedaten einordne. Die Testergebnisse sind exakt dosierbar und das Fahrrad birgt wenige Risiken (z.B. Fehlbelastung). Der Proband geht einmal wöchentlich spazieren und ist sonst nicht sportlich aktiv, daher wäre der Hollmann- und Venrath-Test eine zu hohe Belastung, zumal die Pulsobergrenze bei 135 S/min liegt (siehe Tabelle 2) und für den Hollmann-Venrath-Test eine Belastbarkeit von mindestens 150 Watt notwendig ist, was dem Probanden aufgrund der Diagnosedaten nicht zugetraut wird.
1.2.2 Testverlauf
Folgende zwei Tabellen zeigen Testrelevante Parameter, Testkriterien und den Testverlauf.
Tabelle 2: Testrelevante Parameter/ Leistungsdiagnostik (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Eingangsbelastung des Tests lag bei 25 Watt und wurde alle zwei Minuten um 25 Watt gesteigert. Nach jeder Minute wurde die Herzfrequenz des Probanden gemessen und in das Testprotokoll (Tabelle 4) eingetragen. Bei erreichen der definierten Pulsobergrenze stoppte das Steigern der Wattleistung (sofern kein vorzeitiger Abbruch notwendg war). Die bis dahin erreichte Belastungsstufe wurde bis zum Ende durchfahren (zwei Minuten). Anschließend wurde der Test beendet und die Wattleistung der zuletzt vollständigen durchfahrenen Stufe diente als Testgröße. Das Ergebnis wurde anhand von Normwerten für das Geschlecht und Alter des Probanden ausgewertet.
1.2.3 Testprotokoll
Tabelle 4: Testprotokoll (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.4 Auswertung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Testverlauf (eigene Darstellung)
In Abb 1 ist der Testverlauf des Probanden dargestellt. Der Proband hat vier Belastungsstufen (bis 100 Watt) komplett durchfahren. Auf der vierten Stufe (100 Watt) hat er nach der achten Testminute die definierte Pulsobergrenze (nach IPN) von 135 S/min erreicht und der Test wurde schließlich beendet, da kein Zuschlag erlaubt war. Die Gesamtleistung des Probanden liegt also bei 100 Watt (Zeitinterpoliert: die vierte Stufe wurde komplett durchfahren: 75 Watt+25 Watt=100Watt). Für die Bewertung, muss die relative Wattleistung berechnet werden. Diese beträgt 1,28 Watt/kg Körpergewicht (100Watt:78kg). Vergleicht man die Leistung mit der Normtabelle von IPN für eine 40-jährigen männliche Person, ergibt sich für den Proband eine unterdurchschnittliche Ausdauerleistungsfähigkeit (IPN, 2004, S. 8). Der Re-Test sollte für einen unverfälschten Vergleich wieder auf dem Fahrrad durchgeführt werden.
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
Im Hinblick auf den Gesundheitsstatus des Probanden sind keine Kontraindikationen für ein Ausdauertraining erkennbar. Der Blutdruck ist zwar erhöht, aber solange der Proband auf die Trainingsherzfrequenz während dem Training achtet, stellt dies kein Problem dar. In Bezug auf den BMI ist ein Übergewicht vorhanden, dass auch keine Kontraindikation darstellt, aber reduziert werden sollte. Bei der Trainierbarkeit ist der Proband als „Anfänger“ einzustufen, da er seit fünf Jahren keinen Ausdauersport mehr betrieben hat uns sonst auch nicht sportlich aktiv ist. Deshalb sollten zu Beginn die Trainingseinheiten nicht zu lang sein, und Ausdauergeräte gewählt werden, auf denen der Proband sich wohlfühlt und nicht zu komplex sind, wie zum Beispiel das Fahrrad. Demnach kommen zu Beginn die Extensive und Intensive Dauermethode in Frage.
2 Zielsetzung/Prognose
Folgende Tabelle zeigt drei zu erreichende Ziele auf Basis der Diagnosedaten mit Inhalt, Ausmaß und Zeit.
Tabelle 5: Zielsetzung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
Folgende Tabelle zeigt die Grobplanung des Mesozyklus in den ersten sechs Wochen.
Tabelle 6: Grobplanung des Mesozyklus (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2 Detailplanung Mesozyklus
Folgende Tabellen zeigen die Detailplanung mit Trainingsziel, Trainingsmethode, Trainingsintensität, Trainingsdauer und Trainingsgerät des Mesozyklus von Woche eins bis Woche sechs.
Tabelle 7: Detailplanung Mesozyklus Woche 1 (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Nancy Schrottge (Autor:in), 2020, Trainingslehre. Ausdauertraining und Gewichtsreduktion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1245090
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