In dieser Hausarbeit soll es um die Gruppe 47 gehen. In dem ersten Kapitel wird die Geschichte der Gruppe 47 von ihren Anfängen bis zu ihrer Auflösung skizziert. In dem folgenden Kapitel wird die Generation der Kriegsgefangenen in der Gruppe 47 beschrieben. Dies wird am Beispiel von Günter Eich veranschaulicht. Zunächst wird seine Biografie dargelegt. Hierbei werden vor allem die Jahre, welche er in amerikanischer Kriegsgefangenschaft und in der Gruppe 47 verbrachte, behandelt. Anschließend wird das Gedicht "Inventur", welches er in Gefangenschaft schrieb, in Bezug auf die Kahlschlagliteratur analysiert. Damit soll die Sprache hervorgehoben werden, welche die Gruppe 47 in den ersten Jahren vertreten hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Die Geschichte der Gruppe 47.
- 1.1 Der Ursprung: Hans Werner Richter und Der Ruf.....
- 1.2 Das erste Treffen und der Ablauf der Sitzungen........
- 1.3 Die 50er Jahre: Der Aufstieg der Gruppe 47 in der Öffentlichkeit...
- 1.4 Das Ende der Gruppe 47 ..
- 2. Günter Eich – Die Generation der Kriegsgefangenen der Gruppe 47 und ihre Literatur ....
- 2.1 Günter Eich – Leben und Werke........
- 2.2 Das Gedicht „Inventur\".
- Fazit.
- Anhang.
- 1. Tagungen und Preise der Gruppe 47'.
- 2. Die Verwicklung einiger Autoren der Gruppe 47 in den Krieg......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Gruppe 47, einer einflussreichen Autorenvereinigung, die in der Nachkriegszeit eine bedeutende Rolle in der deutschen Literatur spielte. Das Ziel ist es, die Geschichte der Gruppe 47 von ihren Anfängen bis zu ihrer Auflösung zu beleuchten und dabei insbesondere die Generation der Kriegsgefangenen in den Fokus zu nehmen.
- Die Entstehung und Entwicklung der Gruppe 47 im Kontext der Nachkriegszeit
- Die Bedeutung der Zeitschrift „Der Ruf“ für die Gruppe 47
- Die Rolle der Kriegsgefangenschaft in der Literatur der Gruppe 47
- Die Analyse des Gedichts „Inventur“ von Günter Eich im Hinblick auf die Kahlschlagliteratur
- Der Einfluss der Gruppe 47 auf die deutsche Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Geschichte der Gruppe 47, beginnend mit der Gründung durch Hans Werner Richter. Es wird die Rolle der Zeitschrift „Der Ruf“ als Ausgangspunkt der Vereinigung sowie die frühen Treffen und der Aufbau der Gruppe 47 beschrieben. Weiterhin wird der Aufstieg der Gruppe 47 in der Öffentlichkeit und die Herausforderungen, denen sie sich im Laufe der Zeit stellte, beleuchtet.
Das zweite Kapitel widmet sich der Generation der Kriegsgefangenen in der Gruppe 47. Am Beispiel von Günter Eich wird dessen Biografie beleuchtet, insbesondere seine Erfahrungen in amerikanischer Kriegsgefangenschaft und seine Rolle in der Gruppe 47. Das Kapitel analysiert das Gedicht „Inventur“, welches Eich während seiner Gefangenschaft schrieb, und zeigt auf, wie Eich die Sprache der Kahlschlagliteratur verwendete, um die Nachkriegsrealität darzustellen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Gruppe 47, Nachkriegszeit, Trümmerliteratur, Kahlschlagliteratur, Kriegsgefangenschaft, „Der Ruf“, Günter Eich, „Inventur“, Hans Werner Richter, Alfred Andersch, Walter Kolbenhoff, deutsche Literatur, politisches und soziales Engagement, Kritik, Demokratie, Sozialismus, Literatur und Politik, Existenzialistischer Realismus.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2018, Die Gruppe 47. Günter Eich und die Generation der Kriegsteilnehmer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243936