In der folgenden Ausarbeitung des Referates zum Thema „Kompetenzentwicklung vs. Qualifikation“ sollen die Grundlagen der einzelnen Begriffe erläutert und näher definiert werden. Die Abgrenzung der einzelnen Kompetenzen untereinander und ihre Rollen in der modernen Beruflichkeit sind als Einführung in das Referat und für die Vermittlung eines gewissen Grundlagenwissens des Auditoriums unerlässlich. Der Schwerpunkt des zweiten Referenten liegt auf den praktische Anwendungsfeldern und aktuelle Beispielen. Hierbei soll die Kompetenzentwicklung am konkreten Beispiel einer praktischen Umsetzung in einem Unternehmen dargestellt werden. In diesem Zusammenhang sollen die folgenden Themenschwerpunkte behandelt werden. Zum einem soll auf die Intention einer umfassenden Kompetenzentwicklung dezidiert eingegangen werden, zum anderen wird in einem weitern Abschnitt der Ausführungen des zweiten Referenten das Arbeitsintegriertes Lernen in der betrieblichen Ausbildung zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz zum Schwerpunkt der Ausführungen. Dabei soll es im Einzelnen unter anderem um Anforderungen, Auflagen, Orientierungen und Maßnahmen zur Ausbildungsgestaltung anhand von aktuellen praktischen Beispielen aus der modernen Beruflichkeit gehen. Die veränderte Lernkultur und die damit ebenfalls zusammenhängende Bedeutung von Netzwerken, sowie ein abschließender Ausblick zur Realisierung der Kompetenzentwicklung, sind ebenso Teilbereiche des zweiten Referenten. Die Abgrenzung der Begriffe „Kompetenzentwicklung“ und „Qualifikation“ sind Bestandteil der Ausführungen des dritten Referenten. Zum einen soll es in diesem Abschnitt des Gesamtreferates um eine Auseinandersetzung mit der beruflichen Handlungskompetenz gehen, zum anderen geht der Referent in seinen Ausarbeitungen auf die Genese es Kompetenzbegriffs und die damit verbundenen Veränderungen ein. Als abschließender Teil des dritten Abschnitts des Gesamtreferates werden die Begriffe Kompetenz und Qualifikation voneinander abgegrenzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in die Thematik des Referates
- Begriffsklärungen
- Der Kompetenzbegriff
- Berufliche Handlungskompetenz
- Sozialkompetenz
- Methodenkompetenz
- Personalkompetenz
- Fachkompetenz
- Der Qualifikationsbegriff
- Überleitung zum -Teil 2- des Referates
- Die Kompetenzentwicklung veranschaulicht an der praktischen Umsetzung
- Intention einer umfassenden Kompetenzentwicklung
- Arbeitsintegriertes Lernen in der betrieblichen Ausbildung zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz
- Veränderte Lernkultur und die Bedeutung von Netzwerken
- Ausblick zur Realisierung dieser Kompetenzentwicklung
- Überleitung in den dritten Teil
- Kompetenzentwicklung vs. Qualifikation
- Berufliche Handlungskompetenz- im Prinzip nichts Neues, aber worum geht es eigentlich?
- Die Wenden in der Genese des Kompetenzbegriffs
- Differenzierung zwischen Kompetenz und Qualifikation
- Schluss des 3. Teils
- Anhang
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die schriftliche Ausarbeitung des Referats zum Thema „Kompetenzentwicklung vs. Qualifikation" zielt darauf ab, die Grundlagen der beiden Begriffe zu erläutern und näher zu definieren. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung der einzelnen Kompetenzen und ihrer Rolle in der modernen Beruflichkeit. Die Arbeit untersucht die praktische Umsetzung von Kompetenzentwicklung in Unternehmen, insbesondere im Bereich der betrieblichen Ausbildung. Darüber hinaus wird die veränderte Lernkultur und die Bedeutung von Netzwerken in diesem Kontext beleuchtet.
- Die verschiedenen Facetten des Kompetenzbegriffs und ihre Bedeutung für die moderne Beruflichkeit
- Die praktische Umsetzung von Kompetenzentwicklung in Unternehmen, insbesondere im Bereich der betrieblichen Ausbildung
- Die veränderte Lernkultur und die Rolle von Netzwerken in der Kompetenzentwicklung
- Die Abgrenzung zwischen Kompetenzentwicklung und Qualifikation
- Die historische Entwicklung des Kompetenzbegriffs und die verschiedenen Wenden, die zu seiner heutigen Bedeutung geführt haben
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung des Referats befasst sich mit der Definition der Begriffe „Kompetenz" und „Qualifikation". Der Kompetenzbegriff wird aus pädagogischer Sichtweise erläutert und in verschiedene Kategorien unterteilt, darunter Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz und Personalkompetenz. Der Qualifikationsbegriff wird ebenfalls definiert und seine Bedeutung für die moderne Beruflichkeit hervorgehoben.
Im zweiten Teil des Referats wird die praktische Umsetzung von Kompetenzentwicklung in Unternehmen dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Konzept des arbeitsintegrierten Lernens in der betrieblichen Ausbildung. Die Intention einer umfassenden Kompetenzentwicklung wird erläutert und die Bedeutung von Netzwerken in diesem Kontext hervorgehoben.
Der dritte Teil des Referats befasst sich mit der Abgrenzung zwischen Kompetenzentwicklung und Qualifikation. Es wird aufgezeigt, dass Handlungskompetenz einen umfassenderen Begriff darstellt als Qualifikation und dass sie nicht nur formale Qualifikationen, sondern auch erfahrungsbasiertes Wissen und „tacit skills" beinhaltet. Die Genese des Kompetenzbegriffs wird anhand verschiedener Wenden in der Bildung und Weiterbildungsdiskussion beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Kompetenzentwicklung, Qualifikation, berufliche Handlungskompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Personalkompetenz, Fachkompetenz, Arbeitsintegriertes Lernen, Lernkultur, Netzwerke, Bildung, Weiterbildung, und die historische Entwicklung des Kompetenzbegriffs. Der Text beleuchtet die Abgrenzung zwischen Kompetenz und Qualifikation und die Bedeutung der Kompetenzentwicklung für die moderne Beruflichkeit.
- Arbeit zitieren
- Christian Schäfer (Autor:in), 2003, Kompetenzentwicklung vs. Qualifikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12429
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