In diesem Projekt soll der institutionelle Charakter des Nachmittagtalkshow-Gesprächs näher beleuchtet werden, indem die Verwendung von Scherzen in einem solchen Gespräch untersucht wird.
Als Datenmaterialhabe ich eine Sendung der an jedem Werktag auf Pro 7 ausgestrahltenTalkshow „Hans Meiser“ gewählt. Die Daten wurden unter folgenden übergreifenden Fragestellungen betrachtet: Auf welche Art und Weise und an welchen Stellen wird gescherzt? Lassen sich sequentielle Strukturen erkennen? Welche Funktion hat das Scherzen? Inwiefern ist anzunehmen, daß der Kontext eine Rolle spielt bzw., dass die Verwendung von Scherzen institutionellen Charakter trägt?
Inhalt
1 Einleitung und Problemformulierung
2 Methodenwahl und theoretischer Rahmen
2.1 Methodenwahl
2.2 Gespräch im institutionellen Rahmen
2.3 Scherzen und Macht
3 Datenkollektion
3.1 Das Datenmaterial
3.2 Das Transkript
3.3 Die Sendung
3.3.1 Das Thema
3.3.2 Gesprächsteilnehmer
4 Analyse
4.1 Gesamteindruck
4.2 „style shifting“
4.2.1 „style shifting“ während einer Gesprächsphase
4.2.2 „style shifting“ in Introduktionsphasen
4.3 Wir-Gemeinschaft und Distanzierung
4.3.1 Suche nach Verbündeten (Moderator)
4.3.2 Suche nach Verbündeten (Gäste)
5 Konklusion
6 Literatur
1 Einleitung und Problemformulierung
Seit 1992 werden in Deutschland mittlerweile an jedem Tag zwischen 12 und 17 Uhr, vornehmlich auf den Kanälen ARD, Sat1, RTL und NDR, min-destens zehn Talkshows ausgestrahlt.
„Hans“, „Vera“ und „Nicole“ sind nicht mehr nur Namen, sie sind Pro-gramm, Nachmittagsunterhaltungsprogramm. Es ist anzunehmen, daß sich für die Teilnehmer in einer Daily Talk -Sendung charakteristische In-teraktionsregeln herausbildet haben.
Der Charakter von Talkshows selbst variiert in vielfältiger Weise; relativ be-ständige Faktoren der Aufmachung einer Talkshow liegen in den räumli-chen Bedingungen des Studios und seiner Ausstattung (z.B. Stuhlarran-gement versus Stehtheken; z.B. „stumme Kammern“), der Persönlichkeit des Moderators, der Art der Präsentation der Gäste bzw. deren Selbstprä-sentation zu Beginn ihres Auftritts (z.B. Zusammenfassen ihrer Meinung in einem Satz) und das jeweilige Grundkonzept der Show (z.B. „Nicole - Ent-scheidung am Nachmittag“).
Eher unbeständige Faktoren sind die Ernsthaftigkeit der Themen und dementsprechend die Gesprächs- und Konfrontationstechniken des Moderators, der Einbezug des Studiopublikums (z.B. Zurechtweisungen durch den Moderator), die Interaktionsquantität und -qualität zwischen den Gä-sten und die allgemeine Gesprächsatmosphäre. Diese Faktoren spielen bei jeder Sendung zusammen und beeinflussen grundlegend die in der Sendung stattfindende Interaktion.
In diesem Projekt soll der institutionelle Charakter des Nachmittagtalk-show-Gesprächs näher beleuchtet werden, indem die Verwendung von Scherzen in einem solchen Gespräch untersucht wird. Als Datenmaterial habe ich eine Sendung der an jedem Werktag auf Pro 7 ausgestrahlten Talkshow „Hans Meiser“ gewählt. Die Daten wurden unter folgenden über-greifenden Fragestellungen betrachtet:
1 Auf welche Art und Weise und an welchen Stellen wird gescherzt? Las- sen sich sequentielle Strukturen erkennen?
2 Welche Funktion hat das Scherzen?
3 Inwiefern ist anzunehmen, daß der Kontext eine Rolle spielt bzw., daß die Verwendung von Scherzen institutionellen Charakter trägt?
2 Methodenwahl und theoretischer Rahmen
In diesem Kapitel möchte ich die Wahl der Konversationsanalyse als für die für mein geeignete Methode begründen und den theoretischen Rah-men für mein Projekt setzen.
2.1 Methodenwahl
Wie bereits gesagt, werde ich in dieser Einzelfallanalyse versuchen, den Gebrauch von Lachen und Scherzen in Gesprächen der Institution der Nachmittagstalkshow zu analysieren und ihre Funktion zu benennen.
Thimm und Augenstein gehen in ihrem Artikel „Lachen und Scherzen in einer Aushandlungssituation “ davon aus, daß „Scherzen eine Interakti-onsmodalität “ ist, „ die durch unterschiedliche sprachliche, parasprachliche und auch nonverbale Mittel (Gestik, Mimik) indiziert werden kann “. (1996, S. 222) Von dieser Grundprämisse ausgehend ist für dieses Projekt eine Methode zu wählen, mit deren Hilfe man den interaktiven Aspekt des Ge-brauches von Scherzen im institutionellen Rahmen heraus arbeiten lässt. Es muß daher ein interaktionaler Ansatz gewählt werden.
Die Konversationsanalyse (fortan: KA) wurde in den 60er Jahren von So-ziologen als ein interdisziplinäres Verfahren zur Annäherung an Sprache entwickelt, die vor allem Soziologie, Linguistik und Sozialpsychologie verei-nen sollte (vgl. Ten Have, 1999, 7 ff.). Da sich die KA im Vergleich zu ande-ren diskursanalytischen Methoden am stärksten auf den interaktionalen Aspekt des Gesprächs konzentriert, scheint sie die geeignete Methode für dieses Projekt zu sein.
2.2 Gespräch im institutionellen Rahmen
Greatbach (1988) hat in seinem Artikel „Turn-taking system for British News Interviews “ den ]institutionellen Charakter von Nachrichteninterviews im bri-tischen Fernsehen und Radio dargestellt. Er geht in seinen Ausführungen davon aus, daß das System der Turnübernahme in britischen Nach-richteninterviews in seiner Form vorbestimmt ist („turn-type preallocation“), in der Weise, daß „(1) institutional turn-taking systems represent systematic tranformations of the turn-taking system for ordinary conversation, and that (2) they do so because they prespecify some or all of the parameters that that local management system allows to vary.“ (ebd., S. 403)
Eine so verstandene konventionell und kulturell bestimmte institutionelle Vorbestimmtheit bestimmter Interaktionsparameter im Talkshow-Gespräch soll eine der Grundannahmen für dieses Projekt sein.
2.3 Scherzen und Macht
Thimm und Augenstein (1996) haben in ihrem Artikel über Lachen und Scherzen in einer Aushandlungssituation zwischen zwei Männern darge-stellt, daß die Verwendung von Lachen und Scherzen im Gespräch nicht beliebig ist, sondern regelhaft gestaltet und von einer interaktiven Dynamik abhängig ist. Desweiteren betonen sie, daß es bis 1996 wenige Arbeiten gab, die die Rolle von Lachen und Scherzen in Zusammenhang bringen mit der Etablierung von Macht bzw. Dominanz im Gespräch.
Ausgangspunkt für ihre wie für meine Analyse ist das Auffassen von La-chen bzw. Scherzen als „ konversationelle Aktivität im Sinne von Interakti-onsmodalität “(ebd., S. 222), welche durch verbale, nonverbale und para-verbale Mittel indiziert wird. Diese Mittel werden gemäß Gumperz (1982) als Kontextualisierungshinweise verstanden, die es dem Gesprächspartner ermöglichen, die Äußerung in den richtigen Kontext zu stellen, d.h. in die-sem Fall, die Scherzmodalität zu erkennen.
Ich werde mich in dieser Arbeit vornehmlich auf die verbalen Aspekte kon-zentrieren und para- und nonverbale Signale dort mit einbeziehen, wo ich es für angebracht halte. Ebenso wie Thimm und Augenstein werde ich so-wohl Wechsel auf lexikalischer, syntaktischer, semantisch-pragmatischer und parasprachlicher Ebene als auch Lachen und metakommunikative Kontextualisierungshinweise in meiner Analyse berücksichtigen.
In der Analyse werde ich mich neben der Etablierung von Macht durch „style shifting“, welches gemäß Thimm/Augenstein (ebd.) als machtvoll kategori-siert werden kann, da es eine Art von „marked choice“ (Scotton, 1985) dar-stellt. Nimmt ein Gesprächsteilnehmer ein solches „style shifting“ vor, so signalisiert er, daß er die Kontrolle über das Gespräch hat. Da ich bei der Betrachtung eines Talkshowgesprächs von institutionell bedingten Rol-lenunterschieden der Gesprächsteilnehmer ausgehe, werde ich verusu-chen, die vermutetet Kontrollfunktion in den Zusammenhang mit den insti-tutionellen Identitäten zu aufzuzeigen. Darüber hinaus werde ich in meiner Analyse auf eine wir-gemeinschaftsbildende Funktion von Scherzaktivitäten und ihre Funktionalisierung im Talkshowgespräch eingehen. Im Talk-showgespräch haben folgende institutionelle Identitäten Anteil an der in-teraktiven Aushandlung von Gespräch: der Moderator, die Gäste (1-n), das Studiopublikum und – als der „big brother who’s watching you “ - das Bild-schirmpublikum (siehe Schaubild 1).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Schaubild 1: Interaktionsmodell
Das Bildschirmpublikum wird in diesem Schaubild als von der Gespräch-sinteraktion ausgeschlossen betrachtet, da es durch seine Funktion ledig- lich in der Rezipientenschaft liegt. Es könnte demnach auch zu den institu-tionellen Rahmenbedingungen gezählt werden.
Aus meinen ersten Beobachtungen hat sich mir der Eindruck vermittelt, es würden durch Scherzen kleine Bündnisse zwischen den Interakteuren ent-stehen, die die eigene Position verstärken und somit einen Machtzuwachs bedeuten. Näheres hierzu wird sich jedoch erst in meiner Analyse heraus-stellen.
3 Datenkollektion
3.1 Das Datenmaterial
Sämtliche Daten entstammen der Talkshow „Hans Meiser - einer wie kei-ner“, die am 27. Oktober 2000 von 15:00 bis 16:00 Uhr als Wiederholungs-sendung ausgestrahlt wurde. Die gesamte Sendung wurde zunächst grob transkribiert. Für die detaillierte Transkription habe ich eine Sequenz aus-gewählt, in der über die Pläne eines Talkgastes gesprochen wird, Porno-star zu werden. Diese Sequenz ist mir aufgefallen, da sie zum einen einen hohen Anteil an scherzhaften Äußerungen enthält, zum anderen oft sehr ernst und sehr moralisch argumentiert und diskutiert wird. Dieses Wech-selspiel von Scherz und Ernst ist es, was meine Aufmerksamkeit erregt hat.
Zu Vergleichszwecken habe ich eine weitere, jedoch erheblich kürzere Se-quenz ausgewählt, in der der Moderator einen weiblichen Gast vorstellt, der nebenberuflich Bauchtänzerin ist.
Die ausgewählten Gesprächssequenzen sind insofern als natürlich auf-tretend kategorisierbar, als es in diesem Projekt darum geht, an ihnen den institutionellen Charakter von Talkshowgesprächen herauszuarbeiten. Es ist jedoch darauf zu verweisen, daß die Sendung nachträglich editiert wur-de, was z.B. an eingespielten Zensurgeräusch in des detaillierten Tran-skripts zu erkennen ist. Ich werde dies jedoch in meiner Analyse aus prak-tischen Gründen weitgehend vernachlässigen müssen. Eine Anonymisie- rung der Daten wurde nicht vorgenommen, da das Datenmaterial öffentlich zugänglich ist und diese Arbeit nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist.
3.2 Das Transkript
Sowohl die detaillierte Transkription der für die Analyse verwendeten Sze-nen als auch eine grobe Transkription der gesamte Sendung sind dem Projekt als Anlage beigefügt. Zum Transkript ist zu bemerken, daß ich mich, da es sich um Face-to-face-Kommunikation handelt, an Healths und Luffs (1993) Ratschlag halte, zunächst das Audiomaterial zu transkribieren und später die visuellen Details, die ich für wichtig halte, (als Fußnoten) hinzuzufügen (siehe hierzu auch Anmerkungen zu den Beschreibungen der Gesprächsteilnehmer). In diesem Zusammenhang ist auf Ten Haves (1999, S.77) Bemerkung zu verweisen, daß Transkripte nicht die Daten selbst sind. Sie sind keine adäquate Repräsentation der Daten, da sie theoriegeladen und nur bestimmte Aspekte betreffend sind. Aus diesem Grund ist die Fernsehaufzeichnung dieses Gesprächs dem Projekt als ei-ne VHS Kopie beigelegt.
3.3 Die Sendung
3.3.1 Das Thema
Das Thema der Sendung war „ Ich bringe meine Frau ganz groß raus “. Ich möchte es grob als ein „Schmuddelthema“ charakterisieren, da haupt-sächlich subjektiv und emotional und nicht neutral über das Thema Sexua-lität geredet wird.
In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß die meisten Gäste sich von diesem Talkshowauftritt bessere Karrierechancen versprechen, was sogar hin und wieder explizit geäußert wird. Ich gehe davon aus, daß dies die Verhaltensmuster in der Interaktion gelegentlich in der Weise beein-trächtigt, daß versucht wird, zum einen einen professionellen Eindruck von sich selbst zu geben und zum anderen sich freundlich und offen zu geben und - gerade die Damen - sehr charmant. Auf beide Punkte werde ich in meiner Analyse zu sprechen kommen.
3.3.2 Gesprächsteilnehmer
Folgende Personen nehmen an den gewählten Szenen aktiv am Gespräch teil:
Hans Meiser (im Transkript: HM) wird gelegentlich als der „Großvater des Nachmittagtalks“ bezeichnet. Damit wird nicht nur darauf verwiesen, daß er die erste Talkshow dieser Art in Deutschland hatte, welche 1992 auf RTL startete, sondern auch auf seine Persönlichkeit. So sagt er stets sehr direkt seine Meinung. Dies wird in dem zu analysierenden Gespräch deutlich.
Toni (im Transkript: T)möchte Pornodarstellerin werden. Auffällig an ihr ist, daß sie sowohl einen professionellen Eindruck zu geben versucht, indem sie ernst über ihren angestrebten Beruf und über Sexualität spricht, Inside-rinformationen wie Namen berühmter Pornodarsteller anführt und über ihre bereits gesammelte Erfahrungen berichtet. Auf der anderen Seite markiert sie das Thema Sex als ein Thema, über das man scherzen kann.
Oliver (im Transkript: O) ist Tonis Freund, der ihr bei der Verwirklichung ih-rer Karrierepläne helfen möchte. Auffällig an ihm ist, daß er stets ein leich-tes Grinsen auf den Lippen hat, welches schwer interpretierbar ist. Im Transkript wurden nur solche Äußerungen als „mit einem Lächeln gesagt“ notiert, an denen das Lächeln sich deutlich von seinem „Grundlächeln“ unterschied. Es gibt nur wenige Stellen, an denen er wirklich ernst zu spre-chen scheint. Oft sucht er Augenkontakt zu seiner Freundin.
Andreas (im Transkript: A) nimmt die Position des Gegensprechers und moralischen Verurteilers in den Gesprächen ein. Auffällig an ihm ist eine hohe Redegeschwindigkeit und das Bemühen, witzig zu sein. Er wird wäh-rend des Gesprächs zu einer Art Verbündetem von Hans Meiser, sobald es um moralische Wertungen geht.
Karin (im Transkript: K) ist Arzthelferin und Laien-Bauchtänzerin. Sie wird im Gegensatz zu den anderen Gästen beim Nachnamen genannt. Sie ko-kettiert viel durch Stimmmodulation und läßt sich gerne auf das Scherzen ein.
Insgesamt ist zu verzeichnen, daß eine recht lockere Grundstimmung herrscht. Dies ist vor allem an den Reaktionen des Publikums (im Tran-skript: P) zu bemerken, welches man jedoch lediglich in Kurzeinblendun-gen bzw. hinter dem Moderator sieht.
Darüber hinaus haben zwei Mädchen aus dem Publikum einen kurzen Einsatz (im Transkript: MP und FP).
4 Analyse
Wie bereits angeführt, kreist meine Analyse um die Frage, welche Funktio-nen des Scherzens (im institutionellen Kontext) erkennbar sind. Zu Beant-wortung dieser Frage ist es notwendig aufzuzeigen, auf welche Weise die Sprecher Scherze interaktiv herausarbeiten.
Ich werde im Folgenden zunächst meinen Gesamteindruck der Sendung wiedergeben, um anschließend auf die Etablierung von Macht durch „style shifting“ (Scotton, 1985) und Bildung von Gemeinschaften einzugehen.
4.1 Gesamteindruck
Während des Großteils des transkribierten Gesprächs herrscht vornehm-lich eine als heiter zu beschreibende Grundstimmung. Dies wird deutlich an den Reaktionen des Publikums und an der „Spielbereitschaft“ der Gä-ste und des Moderators. Bezüglich der Lexik ist zu vermerken, daß Meiser viele Formulierungen und Wortspiele gebraucht und dies selbst an Stellen, die von der inhaltlich-pragmatischen Ebene als ernst bzw. sogar als sehr ernst zu charakterisieren sind. Die auf diese Weise grob skizzierte Ge-sprächsmodalität scheint für den Großteil des Gesprächs als Normallage charakterisierbar zu sein.
Im letzten Fünftel des Transkripts lassen sich jedoch keine eindeutigen Scherzphasen mehr erkennen. Stattdessen mehren sich Indikatoren für Ernsthaftigkeit (lange Schweigepausen, betont lautes Ein- und Ausatmen, Ernsthaftigkeit auf semantisch/pragmatischer Ebene, Rückmeldepartikel, die Zweifel markieren). Eine extrem moralisch-einschüchternde Kompo- nente scheint in diesem Gesprächsabschnitt zu dominieren, was als eine Verschiebung der Normallage interpretiert werden kann.
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- Arbeit zitieren
- B. Eng. Ines Munoz Zuniga (Autor:in), 2001, Scherzen und Macht im institutionellen Rahmen des Talkshowgesprächs. Der lange Weg zum Pornostar, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/124120
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