Ziel dieser Arbeit ist das Interpretieren der wichtigsten Symbolik in Theodor Storms Märchen "Die Regentrude". Zunächst wird jedoch kurz erörtert, inwieweit Storm mit diesem Werk in der Tradition der Märchen der Romantik steht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Ziel dieser Arbeit
- 2. Die Regentrude in der Tradition des romantischen Märchens
- 3. Die Symbolik in Die Regentrude
- 3.1 Die Begriffe „Symbol“ und „Symbolik“
- 3.2 Die Symbolik
- 3.2.1 Die Hauptvertreter des männlichen Prinzips
- 3.2.2 Die Hauptvertreter des weiblichen Prinzips
- 3.2.3 Die Dominanz des männlichen Prinzips
- 3.2.4 Die Mittlerfunktion von Maren und Andrees
- 3.2.5 Der phantastische Teil
- 3.2.6 Die Hochzeit
- 3.2.7 Weitere Textstellen
- 4. Der vorausweisende Charakter von Die Regentrude
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt auf die Interpretation der zentralen Symbolik in Theodor Storms Märchen „Die Regentrude“. Zunächst wird der Bezug Storms zu romantischen Märchen traditionen untersucht. Die Analyse fokussiert auf die verwendeten Symbole und ihre Bedeutung innerhalb des Märchens.
- Die Einordnung von „Die Regentrude“ in die Tradition romantischer Märchen.
- Analyse der Symbolik in „Die Regentrude“ und die verwendeten Symbole.
- Die Darstellung gegensätzlicher Prinzipien (männlich/weiblich) und deren Auflösung.
- Die Bedeutung der Intertextualität zu anderen Märchen (z.B. Frau Holle, Der goldne Topf).
- Der Bezug zur romantischen Vorstellung einer „gespaltenen Welt“ und deren Überwindung.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Ziel dieser Arbeit: Diese Einleitung beschreibt das Ziel der Arbeit: die Interpretation der wichtigsten Symbolik in Theodor Storms Märchen „Die Regentrude“. Es wird kurz angedeutet, dass die Einordnung des Märchens in die Tradition romantischer Märchen ebenfalls thematisiert wird. Diese Einleitung stellt den Rahmen für die anschließende detaillierte Analyse der Symbolik dar und erklärt den methodischen Ansatz der Arbeit.
2. Die Regentrude in der Tradition des romantischen Märchens: Dieses Kapitel untersucht die Einordnung von Storms „Die Regentrude“ in die Tradition der romantischen Märchen. Es bezieht sich auf Storms Briefe, in denen er seine Motivation für das Schreiben des Märchens erläutert, sowie auf die damalige literarische Situation des Realismus. Es werden Bezüge zu anderen romantischen Märchen und deren zentrale Themen hergestellt, insbesondere die Thematik der "gespaltenen Welt" und deren Überwindung. Das Kapitel vergleicht die Regentrude mit Werken wie Frau Holle und Der goldene Topf, um die intertextuellen Bezüge und Gemeinsamkeiten in der Symbolik und der Darstellung von Gegenüberstellungen hervorzuheben. Die Analyse unterstreicht die romantischen Einflüsse auf Storms Werk und zeigt, wie er diese Tradition fortführt und neu interpretiert.
3. Die Symbolik in Die Regentrude: Dieses Kapitel analysiert die umfangreiche Symbolik in „Die Regentrude“. Zunächst werden die Begriffe „Symbol“ und „Symbolik“ definiert. Anschließend wird die Symbolik des Märchens im Detail untersucht, wobei die Hauptvertreter der männlichen und weiblichen Prinzipien, deren Dominanzverhältnisse, die Mittlerfunktion bestimmter Figuren sowie der phantastische Teil und die Hochzeit im Mittelpunkt stehen. Die Analyse einzelner Textstellen verdeutlicht die Bedeutung der verwendeten Symbole und deren Zusammenspiel. Der Fokus liegt auf der Interpretation der symbolischen Bedeutung von Elementen des Märchens, deren Beziehung zueinander und der Gesamtaussage des Werkes.
Schlüsselwörter
Die Regentrude, Theodor Storm, Romantische Märchen, Symbolik, männliches Prinzip, weibliches Prinzip, Gegensatz, Vereinigung, Intertextualität, Frau Holle, Der goldne Topf, Phantasie, Realismus.
Häufig gestellte Fragen zu Theodor Storms "Die Regentrude"
Was ist das Ziel dieser Arbeit?
Das Ziel dieser Arbeit ist die Interpretation der zentralen Symbolik in Theodor Storms Märchen "Die Regentrude". Dabei wird auch der Bezug Storms zu romantischen Märchentradiationen untersucht.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Einordnung von "Die Regentrude" in die Tradition romantischer Märchen; die Analyse der Symbolik und der verwendeten Symbole; die Darstellung gegensätzlicher Prinzipien (männlich/weiblich) und deren Auflösung; die Bedeutung der Intertextualität zu anderen Märchen (z.B. Frau Holle, Der goldne Topf); und der Bezug zur romantischen Vorstellung einer „gespaltenen Welt“ und deren Überwindung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Zielsetzung; Kapitel 2 untersucht "Die Regentrude" im Kontext romantischer Märchentraditionen; Kapitel 3 analysiert die Symbolik des Märchens detailliert (inkl. Definition der Begriffe „Symbol“ und „Symbolik“, Analyse der Hauptvertreter männlicher und weiblicher Prinzipien, deren Dominanzverhältnisse, Mittlerfunktionen, des phantastischen Teils und der Hochzeit); Kapitel 4 behandelt den vorausweisenden Charakter des Märchens.
Welche Symbole werden in "Die Regentrude" analysiert?
Die Analyse der Symbolik umfasst die Hauptvertreter des männlichen und weiblichen Prinzips, deren Dominanzverhältnisse, die Mittlerfunktion bestimmter Figuren, den phantastischen Teil, die Hochzeit und weitere Textstellen. Die Interpretation konzentriert sich auf die symbolische Bedeutung der Elemente und deren Zusammenspiel.
Wie wird "Die Regentrude" in die Tradition romantischer Märchen eingeordnet?
Kapitel 2 untersucht die Einordnung von Storms "Die Regentrude" in die Tradition romantischer Märchen. Es werden Bezüge zu Storms Briefen, der damaligen literarischen Situation des Realismus und zu anderen romantischen Märchen (z.B. Frau Holle, Der goldene Topf) hergestellt, um Gemeinsamkeiten in der Symbolik und der Darstellung von Gegenüberstellungen hervorzuheben. Die Analyse zeigt die romantischen Einflüsse auf Storms Werk und dessen Neuinterpretation.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Die Regentrude, Theodor Storm, Romantische Märchen, Symbolik, männliches Prinzip, weibliches Prinzip, Gegensatz, Vereinigung, Intertextualität, Frau Holle, Der goldne Topf, Phantasie, Realismus.
Welche anderen Märchen werden in der Arbeit erwähnt?
Die Arbeit verweist auf die Intertextualität zu anderen Märchen, insbesondere "Frau Holle" und "Der goldene Topf", um Gemeinsamkeiten in der Symbolik und Thematik zu beleuchten.
Wie wird die "gespaltene Welt" im Märchen dargestellt und überwunden?
Die Arbeit untersucht die Darstellung der "gespaltenen Welt" – ein zentrales Thema romantischer Märchen – in "Die Regentrude" und analysiert, wie diese im Märchen überwunden wird. Dies geschieht durch die Analyse der Symbolik und der Beziehung der männlichen und weiblichen Prinzipien zueinander.
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- Magister Artium Björn Kohlhepp (Author), 2006, Die Symbolik in Theodor Storms "Die Regentrude", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123856