Die Gemeinde in Korinth ist multikulturell und vielschichtig. Einerseits führt das zu Spannungen, zugleich aber ist das ein Potential der Gemeinschaft. In seinem ersten Brief an die Korinther behandelt Paulus mehrere Konflikte, die einen sozial-ethischen Charakter haben. Rechtsstreitigkeiten unter einigen Gemeindegliedern sind das Thema im 1 Kor.6.
Der Brief wird bekanntlich in der Gemeindeversammlung am Stück vorgelesen. Das Ziel dieser Seminararbeit ist zu analysieren, wie Paulus in seinem Schreiben argumentiert und welche Interaktion in der Gemeinde er hervorrufen will.
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung
1. Literarische Struktur des Kontexts
1.1 Gliederung des Briefes
1.2 Anliegen des Paulus
1.3 Kontextanalyse
2. Literarisch-inhaltliche Analyse der Perikope
2.1 Gliederung
2.2 Paulinische Argumentation
2.2.1 Steigerung der Vorwürfe
2.2.2 Argumentation der Temporalität
2.2.2.1 Anwendung im 1 Kor.
2.2.2.2 Analyse der Temporalität in der Perikope
2.2.2.3 Analyse der Temporalität parallel zu 1 Thess. 4, 1-12
2.2.2.4. Zusammenfassung
2.2.3 Parallelismus und Interaktion
2.2.3.1 Parallelismen in 2-3
2.2.3.2 Parallelismen in 4-8
3. Vorschläge der gegenwärtigen Anwendung
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis
0. Einleitung
Aus der Auslegungsgeschichte der Perikope im 20. Jahrhundert ist die Tendenz zu beobachten, dass das Hauptgewicht der Exegese in meisten Fällen vordergründig auf der Anwendung in der Gegenwart lag, was m. E. zum hervorgehobenen Versuch es ekklesiologisch zu deuten und ethisch zu beurteilen geführt hatte, vor allem seit Dinklers vordergründiger Fragestellung über Rechtsnahme und/oder Rechtsverzicht.[1] Es gehört keinesfalls zu meinem Ziel diesen Ansatz abzustreiten, sondern vielmehr das Gewicht vom Gegenwärtigen auf das ursprungliche Verständnis, bzw. auf die Anwendung für die Korinther zu verlagern und dadurch die gegenwärtige Anwendung zu begründen.
Die von Theißen erforschte Soziologie des hellenistischen Urchristentums weist auf die innere soziale Schichtung hin, die unter anderem auch für die Gemeinde in Korinth kennzeichnend ist.[2] Die These soll auch in dieser Untersuchung vertreten werden. Im ersten Korintherbrief haben wir es mit mehreren Konflikten zu tun, die einen sozialen Charakter haben. Rechtsstreitigkeiten unter einigen Gemeindegliedern sind das Thema in unserem Abschnitt. Berechtigt ist die Annahme Schmellers, dass Paulus die umstrittenen Themen in der Korinthergemeinde behandelt. „Paulus muss also damit rechnen, dass seine Darlegungen jeweils zumindest bei einem Teil der Gemeinde auf Widerstände stoßen, die es zu überwinden gilt.“[3]
Somit ist das Ziel dieser Seminararbeit, anhand des seit Theißen in die Exegese eingeführten soziologisch-geschichtlichen Ausgangspunkts, die paulinische Argumentation zu analysieren, um die Interaktion in der Gemeinde besser nachzuvollziehen.
Zunächst werde ich deshalb auf die Struktur des gesamten Briefes eingehen. In der Untersuchung des durchdachten Briefaufbaus wird der Versuch unternommen der Zielsetzung des Paulus nachzugehen. Dabei ist die Analyse des unmittelbaren Kontexts für den Aufbau und für das Paulinische Anliegen im Abschnitt entscheidend.
Im zweiten Teil werde ich auf die Fragen eingehen: Wie argumentiert Paulus in einer konkreten Situation? Wie wird der Kontakt mit den Hörern aufgebaut, bzw. welche Reaktion in der Gemeinde wird durch seine Argumentation hervorgerufen?
In unserem Fall hat das Problem der Korinther einen ethischen Charakter. Deshalb stellt Paulus in seiner Argumentation viele rhetorische Fragen. Durch seine spezifische Zeitauffassung spricht er die Rolle der Gemeinde, ihre Verantwortung untereinander und der Welt gegenüber an. Auch der Aufbau des Abschnitts mit vielen Parallelismen soll die Zuhörer zum Mitdenken anregen und somit die Interaktion fördern.
Es lässt sich nur vermuten, ob Paulus das Verhalten der Korinther untereinander bewirken konnte. Ob und wie die ethische Grundlage des Paulus in der Gegenwart anhand der Perikope anwendbar ist, wird sich im letzten Kapitel dieser Untersuchung herausstellen.
1. Literarische Struktur des Kontexts
1.1 Gliederung des Briefes
Das Schreiben des Paulus an die Korinther ist als Reaktion auf soziale Spannungen unter Gemeindegliedern, als Antwort auf mündliche (vgl. 1, 11; 5, 1) und schriftliche (vgl. 7, 1) Anfragen[4] zu verstehen, was für die Gliederung des Briefes entscheidend ist.
Einleitung: 1, 1-9
Begrüßung: 1-3
Danksagung: 4-9
1. Beantwortung der mündlichen Anfragen: 1, 10-6, 20
1.1 Gemeindespaltungen: 1, 10-4, 21 (auf Anfragen der Chloe-Leute)
1.2 Grenzen der Gemeinde in konkreten Fällen: 5, 1-6, 20 (auf andere Anfragen)
- Fall von Unzucht eines Blutschänders: 5, 1-13
- Grenzen der Rechtsstreitigkeiten vor heidnischen Gerichten : 6, 1-11
- Grenzen der Sexualität: 6, 12-20
2. Beantwortung der schriftlichen Anfragen: 7, 1-16, 12
Schlussteil: 16, 13-24
Somit gehört unser Abschnitt zum Sektor der mündlichen Anfragen (Kap. 5-6), in dem Paulus auf das „Gehörte“ (5, 1) reagiert. Wie bereits erwähnt, lässt es sich mit Mitchell vermuten, dass die konkreten Anfragen bezüglich der Rechtsstreitigkeiten in 6, 1-11 von Betroffenen der unteren Schichten kamen. Allerdings nicht, weil Reiche gegen die Armen prozessiert haben,[5] sondern weil die Zerstrittenheit unter den wohlhabenden Brüdern,[6] die sich die Durchführung der Prozesse leisten konnten,[7] zur Angelegenheit der ganzen Gemeinde geworden ist.
Die Gliederung des Briefes wird im paulinischen Anliegen und in der Kontextanalyse begründet, wobei entscheidend für unseren Abschnitt die Einleitung und der unmittelbare Kontext (Kap. 5-6) bleiben.
1.2 Anliegen des Paulus
Die Multikulturalität der Stadt Korinth mit ihrem Geschäftssinn, ihrer Moralität und Bevölkerung spiegelt sich in der Gemeinde wider.[8] Die Einzigartigkeit der Gemeinde mit ihren unikalen Problemen bedarf eines besonderen Zugangs, was Conzelmann mit Recht als paulinische „angewandte Theologie“[9] im 1Kor bezeichnet. Daraus ergibt sich das Anliegen des Paulus: die Einheit (vgl. 12, 13) unter allen Gemeindegliedern „mit ihren individuellen, psychologischen, sozialen, kulturellen Unterschieden“[10] zu fördern.
Nachdem Paulus in seiner Abwesenheit über die verschiedenen Konflikte in Korinth (1, 11) erfahren hatte, will er nun mit diesem Schreiben die Gemeinde an ihre Berufung zur Heiligkeit erinnern und somit die Gemeinschaft unter den sozial so unterschiedlichen Geheiligten fördern. Es ist auch im konkreten Fall der Rechtsstreitigkeiten unter den Gläubigen im 6, 1-11 sein Anliegen, was Paulus bereits im Begrüßungswort 1, 1-3 formuliert. Das lässt sich in einem Begriff „Berufung“ zusammenfassen. Die Gemeinde Gottes in Korinth ist zur Heiligkeit berufen, genauso wie Paulus der berufene Apostel ist:
1) die Gemeinde Gottes (auch die in Korinth) besteht aus den „Geheiligten in Christus“, „berufenen Heiligen“ und ist
2) berufen zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, also zur Einheit (vgl. 1, 9-10). Die Gemeinde in Korinth ist ein Teil einer größeren Gemeinschaft: „samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus an jedem Ort anrufen“.
Auch im Abschnitt der Danksagung 1, 4-9 finden wir sein pastorales Anliegen[11], das darin besteht die Gemeinschaft der Heiligen, die in Jesus Christus ihre Ursache und Wirkung hat, zu fördern:
- Die Heiligen sind aus der Gnade Gottes berufen, die in Jesus Christus gegeben ist (1, 4). Es ist also kein eigener Verdienst.
- Dadurch sind die Heiligen reich geworden in aller Lehre, in aller Erkenntnis (1, 5)
- Sie haben keinen Mangel an irgendeiner Gabe (1, 7a), weil die Predigt von Christus in ihnen kräftig geworden ist (1, 6).
- Jesus Christus wird sie fest erhalten bis ans Ende, das heißt untadelig am Tag des Herrn (1, 8). Es geht also um die eschatologische Zuversicht, die auch im untersuchten Abschnitt 6, 1-11 bedeutend ist.
- Gott, der die Heiligen zur Gemeinschaft seines Sohnes berufen hat ist treu! (1, 9).
In weiteren Abschnitten 1, 10ff wird klar, dass die Angelegenheiten der Gemeinde in Korinth aufgrund der Spaltungen und Streitigkeiten aller Art entstanden sind. Deshalb hebt Paulus sein eigentliches Anliegen im Vers 10 hervor, wo es ihm um die gegenseitige Unterstützung, um die Einheit im Sinn und in der Meinung der Gemeindeglieder, also um deren Berufung zur Heiligkeit geht. Dieses Anliegen zieht sich durch den ganzen Brief hindurch. In jedem konkreten Fall, mit dem sich Paulus gerade auseinandersetzt, wird die Grundlage seiner Ermahnungen immer wieder deutlich: die Heiligen sind zur Gemeinschaft des Gottes Sohnes berufen! Das ist die Grundlage seiner Ethik und seiner Theologie.
Für das Verständnis des paulinischen Anliegens spielt die soziale Schichtung der Korinthergemeinde eine gewichtige Rolle. Dabei verweist die soziologische Untersuchung Theißens auf 1 Kor 1, 26-29, wo Paulus dem „allzu stark entwickelten Sozialbewusstsein“ der sofoi. kata. sa,rka( dunatoi,( euvgenei/j (vgl. 4, 10), also der Gemeindeglieder höheren Schichten entgegentritt.[12] Dass sie zu einer „dominierenden Minorität“[13] der Gemeinde gehören, wird auch in unserem Abschnitt 6, 1-11 deutlich, wo die ironische Bezeichnung sofoi. (6, 5), im Kontext der sofoi. -Diskussion (Kap. 1-3) zu deuten ist.
1.3 Kontextanalyse
Der Abschnitt 6, 1-11 bildet das Herzstück eines größeren Abschnittes 5, 1 - 6, 20 und dient „zur Beleuchtung des Hauptthemas“[14], wo es m. E. um die Identitätsbildung der Gemeinde als ein Teil der sozialen Umwelt geht. Die Stabilität einer sozialen Organisation ist deshalb durch klare Grenzen bedingt.[15]
Die Grenzen der Gemeinde im Fall eines Blutschänders (5, 1-13) werden durch die Trennung von „rein“ und „unrein“[16] und durch die Abschaffung des alten Sauerteigs deutlich. Nicht die unreine Welt stellt eine Gefahr für die Gemeinde dar (sonst müssten sie nach 5, 10 aus der Welt hinausgehen), sondern die Verunreinigung von innen, bzw. die eigene Unsittlichkeit fügt der Gemeinschaft einen Schaden zu. Den Übergang zum nächsten Abschnitt schafft Paulus durch das Stichwort kri,nein, was Fee folgendermaßen beschreibt:
„If the church does not „judge“ those outside [5, 9-13], neither does it go outside with inside affairs [6, 1-8].“[17]
Das Betrügen der eigenen avdelfoi, durch die Rechtshändel vor heidnischen Gerichten schädigt die Reinheit, bzw. die Heiligkeit der Gemeinde in der Passage 6, 1-11. Die Gemeindegrenze wird hier durch die Gegenüberstellung der Begriffe a[gioi und a;dikoi im gerechten Umgang der avdelfo.j meta. avdelfou/ gebildet. Durch den Lasterkatalog (6, 9-10) und die „Anspielung auf die Taufe“[18] (6, 11) schafft Paulus die Verbindung mit der nächsten Passage 6, 12-20, wo er auf das Problem der sexuellen Unzucht zurückkommt[19] und „im Sinne der Reinheit des Körpers jedes einzelnen Mitgliedes interpretiert.“[20]
Schlussfolgernd wird deutlich, dass Paulus in allen drei Lebenssituationen der Gemeinde (5, 1-13; 6, 1-11; 12-20) mit der Identitätsbildung der evkklhsi,a beschäftigt ist. Es geht um den Einfluss der pornei,a, die sowohl innerhalb der Gemeinde, als auch in den Außenbeziehungen der Gemeinde entsteht und die Reinheit, bzw. die Heiligkeit der Gemeinde gefährdet. Das Hauptthema der Identität entfaltet sich in 6, 1-11 in der „klaren Grenzziehung seitens der Gemeinde nach außen“[21], bzw. zwischen a[gioi und a;dikoi. Es zeigt, wie ernst Paulus das Problem der Rechtsstreitigkeiten nimmt.
2. Literarisch-inhaltliche Analyse der Perikope
2.1 Gliederung der Perikope
Der Abschnitt 1Kor 6, 1-11 ist gut durchdacht und klar strukturiert, was die Zuhörer durch Fragestellungen, Steigerung der Vorwürfe[22] und Argumentation der Temporalität, durch Gegenüberstellungen und Parallelismen zum Nachdenken anregen soll und gleichzeitig für unsere Gliederung des Abschnitts entscheidend ist.
=> Vorwurf der pra/gma vor den a;dikoi und nicht vor den a[gioi (1)
1) Begründung aus Perspektive der Zukunft (2-3)
1.1 Wirklichkeit der a[gioi => Potentialität der Gemeinde in der Gegenwart (2b. 3b)
2) Begründung aus Perspektive der Gegenwart (4-8)
2.1 Wirklichkeit der Streitenden vor Gerichten
=> Vorwurf der biwtika. krith,ria vor avpi,stwn (vgl. 6), die in der Gemeinde nichts gelten (4)
2.1.1 Begründung der Gegenwart (5-6):
a. Potentialität (5): Ironie
b. Aktualität (6): avlla.
=> Vorwurf der kri,mata meqV e`autw/n (7a) – Ungerechtigkeit avdelfou,j gegenüber (vgl. 8)
2.1.2 Begründung der Gegenwart (7b-8):
a. Potentialität (7b): Ironie?
b. Aktualität (8): avlla.
3) Begründung aus Perspektive der Zukunft und Vergangenheit (9-11)
3.1 Wirklichkeit der a;dikoi (9-10) => Potentialität der Gemeinde in der Gegenwart (11)
2.2 Paulinische Argumentation
2.2.1 Steigerung der Vorwürfe
Der erste Vers des Abschnitts leitet das neue Thema mit zwei Gegenüberstellungen (ti,j/e[teroj und a;dikoi/a[gioi) ein und ist als Vorwurf (pra/gma kri,nesqai) in Form einer rhetorischen Frage formuliert. Die Gegenüberstellung ti,j/e[teroj lässt die Frage offen, zwischen wem die Konflikte stattgefunden haben, dient aber der christlichen Identitätsbildung[23]. Vorwürfe sind in steigernder Form nur an bestimmte Personen gerichtet (1. parallel zu 4: tij u`mw/n und 11: tinej), stellen aber gleichzeitig die Problematik der Gemeinde als Ganzes dar (vgl. 12, 26), was die zweite Gegenüberstellung a;dikoi/a[gioi deutlich machen soll.
Im Folgenden steht a[gioi zunächst to.n ko,smon (2a) und dann avgge,louj (3a) gegenüber. Hier will Paulus die „aus der jüdischen Apokalyptik stammende und christlich modifizierte“[24] eschatologische Potentialität der Gemeinde zum Ausdruck bringen. Aus diesem Grund sollte die Gemeinde in der Lage sein (avna,xioi, parallel zu sofoi . im V. 5) auch mit krithri,wn evlaci,stwn (2b) und biwtika, (3b) umzugehen. Damit wird der Vorwurf „pra/gma kri,nesqai“ konkretisiert und ab Vers 4 weitergeführt.
[...]
[1] Dinkler Erich, Zum Problem der Ethik bei Paulus, in: ZThK, 49, 1952, 167-200
[2] Theißen, 231
[3] Schmeller, 423
[4] vgl. Mitchell, 582, der anhand Theißens soziologischer Untersuchung zum folgenden Ergebnis kommt: „the written reports came from the minority sector, ‘from above’, and the oral ones came from the majority sector, ‘from below’.“
[5] so die Schlussfolgerung Mitchells, 582ff.
[6] vgl. Clarke, 68f. und Wolff, 113
[7] vgl. u. a. Theißen, 258; Mitchell, 572ff. und Wolff, 113
[8] Was die Bibel lehrt, 9-10
[9] Conzelmann, 22
[10] a. a. O., 22f.
[11] vgl.a. a. O., der darin nicht nur die Zugehörigkeit zum Briefkontext, sondern auch die Einführung des Hauptthemas sieht.39
[12] Theißen, 234
[13] a. a. O., 234
[14] Weiß, Der erste Korintherbrief, 145
[15] vgl. Meeks, 180
[16] vgl. a. a. O., 315, der darin eine Metapher für „moralisch“ und „unmoralisch“ sieht.
[17] Fee, 228
[18] Meeks, 315
[19] vgl. u. a. Dinkler, 168
[20] Meeks, 315
[21] Strack, 164
[22] vgl. Schnelle, der die paulinische Argumentation in diesem Abschnitt mit „fortschreitenden Gedankenführung“ bezeichnet. 38
[23] vgl. Thiselton, 424
[24] Conzelmann, 127
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.