Die Arbeit untersucht, wie das Machtverhältnis zwischen Performer*innen und Zuschauer*innen verteilt ist.
Gibt es während einer Performance eine oder mehrere machthabende Personen? Was bedeutet eigentlich Macht? Was ist Performance-Kunst? Und wie hängen diese beiden Dinge zusammen?
Es werden verschiedene Machtbegriffe von unterschiedlichen Philosoph*innen zusammengeführt und behandelt. Darauffolgend werden zwei Performances der Künstlerin Marina Abramović und eine eigene anhand des zuvor definierten Machtbegriffs untersucht und ausgewertet. Zum Schluss folgt wie so oft ein Ausblick und Fazit mit weiteren Anhaltspunkten für weitere Forschungsideen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1. 1 Von der Inspiration zum Thema...
- 1.2 Vorgehensweise und Aufbau...
- 2. Was ist Performance-Kunst?
- 2. 1 Performativität? Performativ? Performance!
- 2.2 Performance-Kunst.
- 2.2.1 Die Komponenten der Performance-Kunst..
- 2. 2. 2 Performance-Kunst und ihre Zuschauenden
- 2.2. 3 Historische Entwicklung der Performance-Kunst..
- 3. Was ist Macht?
- 3. 1 Theorien des Machtbegriffs.
- 3. 2 Das Spiel mit der Macht in der Performance-Kunst..
- 4. Untersuchung des Machtverhältnisses anhand ausgewählter Performances...
- 4. 1 Rhythm 0...........
- 4. 2 The Artist Is Present..
- 4. 3 Erfahrungsraum Spannung - eigene Performance....
- 5. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht das Machtverhältnis und die Machtdynamik, die innerhalb der Performance-Kunst zwischen Performer*innen und Zuschauer*innen entstehen. Ziel ist es, die Faktoren zu analysieren, die dazu führen, dass Zuschauer*innen Macht während einer Performance zulassen oder selbst ausüben, und dabei die Rolle der Performer*innen zu beleuchten.
- Die Definition und Entwicklung der Performance-Kunst
- Theorien des Machtbegriffs und dessen Anwendung im Kontext von Performance-Kunst
- Analyse ausgewählter Performances im Hinblick auf Machtverhältnisse und -dynamik
- Die Rolle der Performer*innen und Zuschauer*innen bei der Gestaltung von Machtverhältnissen
- Die Auswirkungen von Macht auf die Interaktion und Wahrnehmung innerhalb von Performance-Situationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein, indem sie die Entstehungsgeschichte der Performance „Erfahrungsraum Spannung“ erläutert, die als Ausgangspunkt für die Forschungsfrage dient: Welches Machtverhältnis und welche Machtdynamik entstehen innerhalb der Performance-Kunst zwischen Künstler*innen und Zuschauer*innen?
Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Performance-Kunst und definiert dessen Komponenten, die Interaktion mit den Zuschauenden und die historische Entwicklung. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem komplexen Begriff der Macht und erörtert verschiedene Theorien, die die Anwendung des Machtbegriffs im Kontext von Performance-Kunst ermöglichen.
Kapitel 4 untersucht anhand ausgewählter Performances, darunter Marina Abramovićs „Rhythm 0“ und „The Artist Is Present“, die Entstehung von Machtverhältnissen und -dynamik zwischen Performer*innen und Zuschauenden. Schließlich wird die eigene Performance „Erfahrungsraum Spannung“ hinsichtlich ihrer Machtstrukturen analysiert.
Das Resümee in Kapitel 5 fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen und reflektiert die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse für das Verständnis von Machtverhältnissen und -dynamik innerhalb der Performance-Kunst.
Schlüsselwörter
Performance-Kunst, Machtverhältnis, Machtdynamik, Performer*innen, Zuschauer*innen, Interaktion, Performativität, Autorität, Spannung, Atmosphäre, Heterogenität, Angespanntheit, Unterjochung, Akteur*innen.
- Quote paper
- Anita Schmidt (Author), 2021, Machtverhältnis und -dynamik innerhalb der Performance-Kunst. Verhältnis der Performer*innen und Zuschauer*innen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1234743