Die Thematik der angemessenen Führung der Mitarbeiter einer NPO wird grade in den Zeiten der Kürzung Öffentlicher Gelder für die Einrichtungen der Soziale Arbeit in Deutschland zu einem immer wichtigerem und zukunftsträchtigen Thema für Fachkräfte welche mit Leitungsaufgaben betraut sind.
Unter dem Diktat des neues Steuerungsmodelles (NSM) wird der Ruf nach mehr effektivität und effizients in der täglichen Arbeit lauter aber gleichzeitig darf die Soziale Arbeit nicht ihre eigentliche Humanistische Seele unter dem Eindruck dieser wirtschaftlichen Einflüsse verlieren.
Diese Buch versucht aufzuzeigen wie im Bereich der Führung effektiv und effizient geführt werden kann aber dennoch die individuellen und situativen Bedürfnisse der Mitarbeiter Rechnung getragen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zum Begriff der Erziehung
- Bedeutung des Erziehungsbegriffes für Vorgesetzte
- Zum Begriff des Führungsstiles
- Die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirksamkeit von Erziehungs/Führungsstilen von Kurt Lewin
- Auswertung der Untersuchung
- Fazit der Untersuchung Lewins im Bezug auf Führungsstile
- Die Arbeiten von Tausch und Tausch
- Der situative Führungsstil
- Umweltfaktoren und Sozialisation
- Individuelle Motivation als Erfolgsfaktor effektiver Führung
- Delegation als mitarbeiterfreundliches Führungsinstrument
- Exkurs: MbO im Rahmen der militärischen Führung
- Praxiserfahrung im Stadtteilbüro „Ruhrfeld City“
- Fazit
- Zur Ausbildung des Managers in der Sozialen Arbeit
- Abschlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht Determinanten eines Führungsstils, der sowohl leistungsbezogen und effektiv als auch mitarbeiterfreundlich und humanistisch ist. Die Arbeit beleuchtet die scheinbare Unvereinbarkeit von leistungsorientierter Effektivität und mitarbeiterfreundlicher Humanität und sucht nach Möglichkeiten der Vereinigung beider Aspekte in einem Führungsstil.
- Der Begriff der Erziehung und seine Relevanz für Führungsstile
- Untersuchung verschiedener Führungsstile (Lewin, Tausch)
- Der Einfluss von Umweltfaktoren und individueller Motivation auf effektive Führung
- Mitarbeiterfreundliche Führungsinstrumente wie Delegation
- Praktische Anwendung und Reflexion eines Führungsstils
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den wachsenden Stellenwert des Managements im sozialen Sektor aufgrund finanzieller Herausforderungen. Sie argumentiert, dass effektives und effizientes Führen von Mitarbeitern essentiell für die Zielerreichung in sozialen Einrichtungen ist und formuliert die Forschungsfrage nach den Determinanten eines sowohl leistungsorientierten als auch mitarbeiterfreundlichen Führungsstils, der sich am humanistischen Menschenbild orientiert. Die scheinbare Diskrepanz zwischen Leistungsorientierung und Mitarbeiterfreundlichkeit bildet den zentralen Fokus der Arbeit.
Zum Begriff der Erziehung: Dieses Kapitel untersucht den Begriff der Erziehung, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und die Entwicklung von Führungsstilen aus pädagogischen Erziehungsstilen heraus zu beleuchten. Es werden verschiedene Definitionen von Erziehung präsentiert, welche die Bedeutung von geplanter Intervention, Entwicklung personaler und sozialer Handlungsfähigkeit, und die Rolle von Erziehern und Edukanden hervorheben. Der historische Aspekt des Begriffs, abgeleitet vom althochdeutschen "Irziohan", wird ebenfalls betrachtet.
Bedeutung des Erziehungsbegriffes für Vorgesetzte: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde vermutlich die Übertragbarkeit der erziehungswissenschaftlichen Erkenntnisse auf die Führung von Mitarbeitern im beruflichen Kontext untersuchen. Es würde wahrscheinlich die Parallelen zwischen Erziehungsmethoden und Führungstechniken herausarbeiten und die Bedeutung von Vorbildwirkung, Motivation und Förderung im Führungsprozess betonen.
Zum Begriff des Führungsstils: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde vermutlich unterschiedliche Führungsstile definieren und klassifizieren, um einen Rahmen für die spätere Analyse zu schaffen. Es könnten verschiedene Modelle und Ansätze vorgestellt werden, die die Basis für die Untersuchung der Wirksamkeit verschiedener Führungsstile bilden.
Die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirksamkeit von Erziehungs/Führungsstilen von Kurt Lewin: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde vermutlich Lewins Experimente zu Führungsstilen (autoritär, demokratisch, laissez-faire) detailliert darstellen und analysieren. Die Ergebnisse der Untersuchung, die Auswirkungen der verschiedenen Stile auf die Gruppenleistung und das Gruppenklima würden erörtert werden. Die Relevanz der Ergebnisse für die heutige Führungspraxis würde diskutiert werden.
Auswertung der Untersuchung: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde die Ergebnisse von Lewins Untersuchungen detailliert auswerten und interpretieren. Es würde sich wahrscheinlich mit den Stärken und Schwächen der Methodik auseinandersetzen und die Grenzen der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den modernen Arbeitskontext beleuchten.
Fazit der Untersuchung Lewins im Bezug auf Führungsstile: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde die zentralen Erkenntnisse aus Lewins Untersuchungen zusammenfassen und deren Bedeutung für die Wahl eines effektiven und mitarbeiterfreundlichen Führungsstils bewerten. Es würde die Relevanz der Ergebnisse im Kontext der Forschungsfrage diskutieren.
Die Arbeiten von Tausch und Tausch: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde die Arbeiten von Tausch und Tausch zu Führungsstilen vorstellen und analysieren. Es würde die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Lewins Ansatz herausarbeiten und die Beiträge der Autoren zur Theorie der Führungsstile bewerten.
Der situative Führungsstil: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde den situativen Führungsstil erläutern, der davon ausgeht, dass der optimale Führungsstil von der jeweiligen Situation abhängt. Es würde verschiedene situative Faktoren (z.B. Mitarbeiterreife, Aufgabenkomplexität) und deren Einfluss auf die Wahl des Führungsstils diskutieren.
Umweltfaktoren und Sozialisation: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde den Einfluss von Umweltfaktoren und Sozialisationsprozessen auf die Führung von Mitarbeitern untersuchen. Es könnte z.B. die Rolle der Organisationskultur, der Teamdynamik oder der gesellschaftlichen Normen erörtern.
Individuelle Motivation als Erfolgsfaktor effektiver Führung: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde die Bedeutung der individuellen Motivation der Mitarbeiter für den Erfolg von Führungsmaßnahmen analysieren. Es könnte verschiedene Motivationstheorien vorstellen und deren Anwendung in der Praxis diskutieren.
Delegation als mitarbeiterfreundliches Führungsinstrument: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde die Delegation von Aufgaben als mitarbeiterfreundliches Führungsinstrument betrachten und die Vorteile und Herausforderungen dieser Methode erläutern. Es würde vermutlich Best-Practice-Beispiele und methodische Hinweise für die erfolgreiche Delegation geben.
Exkurs: MbO im Rahmen der militärischen Führung: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde vermutlich Management by Objectives (MbO) im Kontext der militärischen Führung untersuchen und die Übertragbarkeit auf den sozialen Sektor diskutieren.
Praxiserfahrung im Stadtteilbüro „Ruhrfeld City“: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde die praktischen Erfahrungen des Autors im Stadtteilbüro „Ruhrfeld City“ beschreiben und analysieren. Es würde vermutlich die Anwendung verschiedener Führungsstile und deren Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die Zielerreichung beleuchten.
Zur Ausbildung des Managers in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel (angenommener Inhalt, da nicht im Auszug vorhanden) würde sich vermutlich mit der Ausbildung und Weiterbildung von Führungskräften im sozialen Bereich auseinandersetzen und die Notwendigkeit von spezifischen Managementkompetenzen im sozialen Kontext hervorheben.
Schlüsselwörter
Führungsstil, Mitarbeiterorientierung, Effektivität, Humanistisches Menschenbild, Erziehung, Motivation, Delegation, Lewin, Tausch, Situative Führung, Sozialer Sektor.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Determinanten eines mitarbeiterfreundlichen und leistungsorientierten Führungsstils
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht die Determinanten eines Führungsstils, der sowohl leistungsbezogen und effektiv als auch mitarbeiterfreundlich und humanistisch ist. Sie beleuchtet den scheinbaren Widerspruch zwischen Leistungsorientierung und Mitarbeiterfreundlichkeit und sucht nach Wegen, beide Aspekte zu vereinen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt u.a. den Begriff der Erziehung und seine Relevanz für Führungsstile, die Untersuchung verschiedener Führungsstile (Lewin, Tausch), den Einfluss von Umweltfaktoren und individueller Motivation auf effektive Führung, mitarbeiterfreundliche Führungsinstrumente wie Delegation und die praktische Anwendung und Reflexion eines Führungsstils. Ein Exkurs behandelt Management by Objectives (MbO) im militärischen Kontext.
Welche Führungsmodelle werden untersucht?
Die Arbeit analysiert die Führungsstil-Experimente von Kurt Lewin (autoritär, demokratisch, laissez-faire) und die Arbeiten von Tausch und Tausch. Der situative Führungsstil, der die Abhängigkeit des optimalen Führungsstils von der Situation betont, wird ebenfalls behandelt.
Welche Rolle spielen Umweltfaktoren und Motivation?
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Umweltfaktoren (Organisationskultur, Teamdynamik, gesellschaftliche Normen) und Sozialisationsprozessen auf die Führung. Die Bedeutung der individuellen Mitarbeitermotivation als Erfolgsfaktor effektiver Führung wird ebenfalls analysiert.
Wie wird Delegation als Führungsinstrument betrachtet?
Delegation wird als mitarbeiterfreundliches Führungsinstrument dargestellt. Die Arbeit beleuchtet die Vorteile und Herausforderungen der Delegation und gibt vermutlich methodische Hinweise für deren erfolgreiche Anwendung.
Welche praktische Anwendung wird vorgestellt?
Die Arbeit enthält eine Fallstudie mit Praxiserfahrungen aus dem Stadtteilbüro „Ruhrfeld City“, in der die Anwendung verschiedener Führungsstile und deren Auswirkungen auf Mitarbeiter und Zielerreichung beleuchtet werden.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Arbeit fasst die zentralen Erkenntnisse aus den Untersuchungen von Lewin und Tausch zusammen und bewertet deren Bedeutung für die Wahl eines effektiven und mitarbeiterfreundlichen Führungsstils. Sie diskutiert die Relevanz der Ergebnisse im Kontext der Forschungsfrage.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Führungsstil, Mitarbeiterorientierung, Effektivität, Humanistisches Menschenbild, Erziehung, Motivation, Delegation, Lewin, Tausch, Situative Führung, Sozialer Sektor.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zum Begriff der Erziehung und seiner Bedeutung für Vorgesetzte, zum Begriff des Führungsstils, zur Auswertung der Untersuchungen von Lewin und Tausch, zum situativen Führungsstil, zu Umweltfaktoren und Sozialisation, zur individuellen Motivation, zur Delegation, einen Exkurs zu MbO im militärischen Kontext, die Fallstudie aus dem Stadtteilbüro „Ruhrfeld City“, ein Kapitel zur Ausbildung von Managern in der Sozialen Arbeit und eine Abschlussbemerkung.
- Quote paper
- Bachelor of Arts Dirk Ulrich (Author), 2008, Effektive Führung durch Mitarbeiterorientierte Führungstile, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123298