Können Kindertageseinrichtungen die Entwicklung von Resilienz von Kindern unterstützen? Eine theoretische Auseinandersetzung, die Betrachtung empirischer Forschungsbefunden sowie der praktische Bezug von Resilienz auf die Bildungs- und Erziehungsarbeit soll diese Thematik umfassend behandeln. Sie soll verdeutlichen, wie fundamental die Resilienzförderung und -unterstützung schon im pädagogischen Alltag von Kindertageseinrichtungen ist, um Krisen, belastende Lebensumstände und Entwicklungsrisiken vorzubeugen und erfolgreich zu bewältigen.
Dabei wird zuerst der Begriff „Resilienz“ geklärt, dann in den elementaren Resilienzkonzepten auf das Risikofaktoren- und das Schutzfaktorenkonzept eingegangen und zudem Resilienzfaktoren und -modelle vorgestellt. Zu berücksichtigen sind auch die empirischen Forschungsbefunde mit der Entwicklung von Anfang bis zum aktuellen Stand in der Resilienzforschung und die Auseinandersetzung mit den bedeutenden Studien, nämlich der Kauai-Längsschnittstudie, der Mannheimer Risikokinderstudie und der Bielefelder Invulnerabilitätsstudie. Auf Grundlage dieser Erläuterungen rund um die Resilienz kann ein Bezug zur Bildungs- und Erziehungspraxis erfolgen. Dabei werden die Ziele der Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen definiert, die Dringlichkeit sowie die Umsetzung von Prävention im pädagogischen Alltag verdeutlicht und auch das umfangreiche Präventionsprogramm „PRiK“ beschrieben. Zuletzt sollen elementare Bausteine in der Resilienzforschung sowie ein Praxisbeispiel aus der Resilienzförderung verdeutlichen, wie Resilienz in Kindertageseinrichtungen gefördert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Begriffsklärung „Resilienz“
- Resilienzkonzepte
- Risikofaktorenkonzept
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit untersucht, inwieweit Kindertageseinrichtungen die Entwicklung von Resilienz bei Kindern unterstützen können. Sie beleuchtet den Begriff der Resilienz, relevante Konzepte und empirische Forschungsbefunde. Der praktische Bezug zur Bildungs- und Erziehungspraxis wird hergestellt, um die Bedeutung der Resilienzförderung im pädagogischen Alltag zu verdeutlichen.
- Definition und Konzepte von Resilienz
- Risikofaktoren und Schutzfaktoren in der Kindesentwicklung
- Empirische Befunde zur Resilienzförderung
- Bedeutung der Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen
- Praktische Umsetzung von Resilienzförderung in der pädagogischen Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der erhöhten Entwicklungsrisiken von Kindern aufgrund der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Schließungen von Schulen und Kindertagesstätten heraus. Sie führt die Forschungsfrage ein: „Können Kindertageseinrichtungen die Entwicklung von Resilienz von Kindern unterstützen?“. Die Arbeit kündigt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema an, die Betrachtung empirischer Befunde sowie den praktischen Bezug zur Bildungs- und Erziehungspraxis, um die Bedeutung der Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen zu verdeutlichen und Möglichkeiten der Krisenbewältigung aufzuzeigen.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel klärt den Begriff „Resilienz“ und differenziert zwischen enger und weiter Definition. Es behandelt verschiedene Resilienzkonzepte, insbesondere das Risikofaktoren- und das Schutzfaktorenkonzept. Der Fokus liegt auf der Beschreibung von Resilienz als dynamischen Prozess, der sich aus der Interaktion zwischen Kind und Umwelt entwickelt und bereichsspezifisch ist. Es wird die Bedeutung der Unterstützung durch Eltern und pädagogische Fachkräfte hervorgehoben.
Empirische Forschungsbefunde: (Anmerkung: Der gelieferte Text enthält keine Zusammenfassung dieses Kapitels. Hier müsste eine Zusammenfassung der im Originaltext präsentierten empirischen Befunde, Studien (z.B. Kauai-Längsschnittstudie, Mannheimer Risikokinderstudie, Bielefelder Invulnerabilitätsstudie) und deren Ergebnisse eingefügt werden.)
Bedeutung der Resilienzforschung für die Bildungs- und Erziehungspraxis: (Anmerkung: Der gelieferte Text enthält keine Zusammenfassung dieses Kapitels. Hier müsste eine Zusammenfassung der Bedeutung der Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen, die Ziele der Förderung, die Dringlichkeit von Prävention und die Umsetzung von Präventionsprogrammen (z.B. „PRIK“) im pädagogischen Alltag beschrieben werden. Ein Praxisbeispiel zur Resilienzförderung sollte ebenfalls einbezogen werden.)
Schlüsselwörter
Resilienz, Kindertageseinrichtungen, Resilienzförderung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Kindesentwicklung, Bildungs- und Erziehungspraxis, Prävention, COVID-19-Pandemie, Entwicklungsrisiken.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studienarbeit: Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen
Was ist der Gegenstand dieser Studienarbeit?
Die Studienarbeit untersucht, inwieweit Kindertageseinrichtungen die Entwicklung von Resilienz bei Kindern unterstützen können. Sie beleuchtet den Begriff der Resilienz, relevante Konzepte und empirische Forschungsbefunde und stellt den praktischen Bezug zur Bildungs- und Erziehungspraxis her.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Konzepte von Resilienz, Risikofaktoren und Schutzfaktoren in der Kindesentwicklung, empirische Befunde zur Resilienzförderung, die Bedeutung der Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen und die praktische Umsetzung von Resilienzförderung in der pädagogischen Praxis. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Kindesentwicklung werden ebenfalls berücksichtigt.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Teil zu den theoretischen Grundlagen von Resilienz (inkl. Begriffsklärung und verschiedener Konzepte), einen Teil zu empirischen Forschungsbefunden, einen Teil zur Bedeutung der Resilienzforschung für die Bildungs- und Erziehungspraxis und einen Schluss.
Wie wird Resilienz in der Arbeit definiert und konzeptualisiert?
Die Arbeit klärt den Begriff „Resilienz“ und differenziert zwischen enger und weiter Definition. Es werden verschiedene Resilienzkonzepte behandelt, insbesondere das Risikofaktoren- und das Schutzfaktorenkonzept. Resilienz wird als dynamischer Prozess beschrieben, der sich aus der Interaktion zwischen Kind und Umwelt entwickelt und bereichsspezifisch ist. Die Bedeutung der Unterstützung durch Eltern und pädagogische Fachkräfte wird hervorgehoben.
Welche empirischen Forschungsbefunde werden behandelt?
Der gelieferte Text enthält keine detaillierte Zusammenfassung der empirischen Befunde. Es wird jedoch angemerkt, dass die Arbeit empirische Befunde, Studien (z.B. Kauai-Längsschnittstudie, Mannheimer Risikokinderstudie, Bielefelder Invulnerabilitätsstudie) und deren Ergebnisse beinhaltet.
Welche praktische Bedeutung hat die Resilienzforschung für die pädagogische Praxis?
Der gelieferte Text enthält keine detaillierte Zusammenfassung der praktischen Bedeutung. Es wird jedoch angemerkt, dass die Arbeit die Bedeutung der Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen, die Ziele der Förderung, die Dringlichkeit von Prävention und die Umsetzung von Präventionsprogrammen (z.B. „PRIK“) im pädagogischen Alltag beschreibt und ein Praxisbeispiel zur Resilienzförderung beinhaltet.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Resilienz, Kindertageseinrichtungen, Resilienzförderung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Kindesentwicklung, Bildungs- und Erziehungspraxis, Prävention, COVID-19-Pandemie, Entwicklungsrisiken.
Was ist die Forschungsfrage der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: „Können Kindertageseinrichtungen die Entwicklung von Resilienz von Kindern unterstützen?“
Welche Rolle spielt die COVID-19-Pandemie in der Arbeit?
Die Einleitung hebt die erhöhten Entwicklungsrisiken von Kindern aufgrund der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Schließungen von Schulen und Kindertagesstätten hervor.
- Arbeit zitieren
- Luisa Becker (Autor:in), 2021, Die Entwicklung von Resilienz bei Kindern. Unterstützung durch die Kindertageseinrichtung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1220533