„Nahrung besteht aus ess- und trinkbaren Stoffen, die ein Lebewesen zur Ernährung braucht und zu sich nimmt, um den Organismus aufzubauen und gesund zu halten.
Ernährung ist eine Basis für die Lebenserhaltung jedes Lebewesen[s]. „ (wikipedia)
Diese beiden Lexikoneinträge im Online - Lexikon Wikipedia zeigen bereits, wie wichtig Ernährung für alle Lebewesen, und somit auch für den Menschen ist. Es ist neben Schlaf wohl eines der wichtigsten körperlichen Grundbedürfnisse des Menschen. Ohne sie wären wir nicht überlebensfähig.
Somit ist es kein Wunder, dass Essen bereits seit es Menschen gibt, ein wichtiges Thema ist, und in unserem Leben eine wichtige Rolle spielt. Das wäre ja auch verständlich, doch interessant ist, wie sich der Diskurs und das Denken über Essen geändert haben. Denn Essen ist inzwischen viel mehr geworden, als Beseitigung von Hunger und Lebenserhaltung. Irgendwann begann der Mensch Essen nicht mehr nur als physischen, sondern auch als psychischen Prozess zu begreifen. Und bis heute wird der physische immer mehr zugunsten des psychischen verdrängt. Wer isst heute wirklich noch aus Hunger oder umgekehrt, wer hat heute nicht besondere Vorlieben beim Essen? Selbst wenn man Hunger hat, isst man heute nur das, was einem schmeckt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ernährung und Esskultur
- Regionale Spezialitäten und kulturelle Identität
- Nationalgerichte und Mentalitäten
- Globalisierung und Esskultur
- Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die psychischen Aspekte des Essens in der Moderne. Sie beleuchtet die Entwicklung des Essens von einem rein physiologischen Bedürfnis zu einem komplexen sozialen und kulturellen Phänomen.
- Die Entwicklung der Esskultur und ihre Bedeutung für den Menschen
- Der Zusammenhang zwischen regionalen Spezialitäten und kultureller Identität
- Die Rolle von Nationalgerichten in der Konstruktion von Mentalitäten
- Der Einfluss der Globalisierung auf Essgewohnheiten und kulturelle Identität
- Essen als Kommunikationsmittel und Ausdruck der Persönlichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Bedeutung von Ernährung und Essen für den Menschen heraus. Der Hauptteil diskutiert die Entwicklung der Esskultur und ihre verschiedenen Facetten, von regionalen Spezialitäten bis hin zu Nationalgerichten. Es wird der Zusammenhang zwischen Essen und kultureller Identität, Zugehörigkeit und der Abgrenzung von anderen Kulturen beleuchtet. Der Text analysiert, wie Essen als Ausdruck von Lebensstil, Lebenseinstellung und Kommunikation dient.
Schlüsselwörter
Esskultur, regionale Spezialitäten, kulturelle Identität, Nationalgerichte, Globalisierung, Kommunikation, Mentalität, Lebensstil, Persönlichkeit.
- Quote paper
- Sigrid Lang (Author), 2005, „Der Mensch ist, was er isst“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121974