Das Ziel dieser Hausarbeit soll sein, einen kleinen Einblick in die Welt der Derwische zu geben. Wenn man im Lexikon nach dem Begriff Derwisch sucht, um sich ein Bild über diese religiöse Gruppierung zu machen, ist man leider nicht sehr viel schlauer als vorher.
Da uns das Thema aber sehr interessierte, wollten wir nun mehr über diese Gruppe und ihre Regeln, über ihr Verhalten und über ihre gesamte Kultur herausfinden.
Da das Thema sehr komplex ist, wird näher auf zwei Derwischbruderschaften eingegangen: Einmal auf die orthodoxen Mevlevi und dann auf die freien Qalandarderwische. Dabei sollen jeweils ihre spirituellen Besonderheiten sowie ihre äußerlichen Eigenarten herausgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Was versteht man unter Sufismus und Derwisch
3. Geschichte des Derwischwesens
4. Untergruppen
4.1. orthodoxe Bruderschaften
4.1.1. Mevlevi
4.2. freie Bruderschaften
4.2.1. Qalandar
4.3. Neo-Sufismus
5. Typische Kleidung und Merkmale
5.1. Flickenmantel
5.2. Sitzfell und Gebetsteppich
5.3. Mütze und Turban
5.4. Gebetskette
5.5. Musikinstrumente
5.6. Taschen, Beutel und andere Gegenstände
5.7. Bettelschale
5.8. Schmuck
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Wenn man im Lexikon nach dem Begriff Derwisch schaut, um sich ein Bild über diese religiöse Gruppierung zu machen, ist man leider nicht sehr viel schlauer als vorher. Man findet zum Beispiel die Definition:“Derwisch(pers. „Bettler“), islamischer Bettelmönch. Seit dem 12.Jh. gibt es Derwischorden, die als Bruderschaften einen mystisch-ekstatischen Zugang zum Glauben suchen (Tanzende Derwische.“).“.[1]Da uns das Thema aber sehr interessierte, wollten wir nun mehr über diese Gruppe und ihre Regeln, über ihr Verhalten und über ihre gesamte Kultur herausfinden. Und das soll Ziel dieser Hausarbeit sein, einen kleinen Einblick in die Welt der Derwische geben. Leider ist das Thema auch sehr komplex und deshalb haben wir uns entschieden näher auf zwei Derwischbruderschaften einzugehen, einmal auf die orthodoxen Mevlevi und dann auf die freien Qalandarderwische. Wir wollen jeweils ihre spirituellen Besonderheiten sowie ihre äußerlichen Eigenarten herausstellen.
2. Was versteht man unter Sufismus und Derwisch
Mit dem Wort Derwisch wird im allgemeinen ein Angehöriger bzw. Mönch bezeichnet, der einem Tariqa (Sufi-Orden) angehört. Die Sufis sind die Mystiker des Islam. Derwisch ist persisch-türkischen Ursprungs und kann mit "Armer" oder "Bettler" übersetzt werden. Sie leben meist auch als Bettler. Dazu ein Zitat vonAbu Nasr as-Sarraj, einem Zeitgenossen des bekannten islamischen MystikersDschunaid: „Sufismus bedeutet, nichts zu besitzen und von nichts besessen zu werden.“oder eine etwas ausführlichere Beschreibung vonAbu Said: „Sufismus ist Ruhm im Elend, Reichtum in der Armut, Herrschaft in Dienstbarkeit, Sättigung im Hunger, Leben im Tode und Süße in der Bitterkeit... Der Sufi ist der, der mit allem zufrieden ist, was Gott tut, so dass Gott mit allem zufrieden ist, was er tut.“[2]
''darwīsch'' Bettler).
Dabei ist es aber nicht unbedingt wörtlich zu verstehen, dass jeder Sufi ein Bettler ist; sondern dieser Begriff dient auch als Symbol dafür, dass derjenige, der sich auf dem Weg des Sufismus befindet, seine eigene ''Armut gegenüber Gottes Reichtum'' erkennt.
Auf dem Weg eines Derwisch gibt es folgende Stationen, die er zu meistern versucht:
#[[Schari'a]] (islamisches Gesetz)
#[[Tariqa]] (der mystische Weg)
#[[Haqiqa]] (Wahrheit)
#[[Ma'rifa]] (Erkenntnis)
Die Sufis sehen diese Stationen auch als ''Türen'' auf dem Weg zu Gott, die sich aber nicht neben-, sondern hinter-, oder besser noch ''ineinander'' befinden. Man muss, also erst eine Tür durchschritten haben, bevor man daran arbeiten kann, die nächste in Angriff zu nehmen.
Im Sufismus wird oft das Symbol der Rose gebraucht. Diese stellt die oben genannten Stufen folgenderweise dar: Die Dornen stehen für die ''Schari'a'', das islamische Gesetz, der Stängel ist ''Tariqa'', der Weg. Die Blüte gilt als Symbol für ''Haqiqa'', der Wahrheit, die schließlich den Duft, ''Ma'rifa'', die Erkenntnis, in sich trägt.
Hierbei lässt sich folgende Sichtweise der Sufis erkennen: Die Dornen schützen den Stängel, ohne sie könnte die Rose leicht von Tieren angegriffen werden. Ohne den Stängel haben die Dornen alleine aber auch keinerlei Bedeutung; man sieht hier also deutlich, dass die Sufis ''Schari'a'' und ''Tariqa'' unbedingt als zusammengehörig betrachten. Der Stängel ohne Blüte wäre nutzlos, und auch eine Blüte ohne Duft hätte keinen Zweck. Der Duft alleine ohne die Rose hätte aber ebenfalls keine Möglichkeit zu existieren.
Man unterscheidet zw. freien und orthodoxen Derwischen. Die wir im folgenden näher betrachten wollen. Aber vorher wollen wir noch die Geschichte des Sufismus und somit auch des Derwischwesens zeigen.
3. Geschichte des Derwischwesens
Die Sufis führen ihre Bewegung auf Mohammed zurück. Der Begriff Sufi ist erst relativ spät entstanden und zwar im Irak, zur Zeit der Abbasiden im 9. Jahrhundert nach Chr. Möglicherweise stammt er vom arabischen Wort suf ab, was soviel heißt wie, „grobes wollenes Gewand“. Die Bewegung als solche wurde erst im frühen 10. Jahrhundert begründet, breitete sich allerdings bis Ende des Jahrhunderts bereits über den heutigen Irak (Basra und Bagdad, der Hauptstadt des Abbasidenreiches) sowie die restlichen islamischen Gebiete (Iran, dem Hedjas und Ägypten) aus. Anhand dessen, was über Lebensweise, Doktrin und Ritus der Bewegung bekannt ist, lässt sich eine bemerkenswerte Ähnlichkeit des Sufismus und der älteren nichtislamischen asketischen, mystischen Bewegungen, wie z. B. Nestorianismus, Gnostizismus, Neoplatonismus, Manichäismus und Buddhismus, feststellen. Diese Traditionen existierten bereits lange bevor die ersten sufistischen Gruppen in denselben Gebieten erschienen. Der Überlieferung zufolge standen die traditionellen Muslime dem Auftauchen der Sufis zunächst feindlich gegenüber. Ihre Anerkennung, die erst im 11. und 12. Jahrhundert erfolgte, verdankten sie den Bemühungen und Schriften bedeutender Mitglieder der sunnitischen Gelehrtenschicht, wie z. B. Al Ghazali. Seit dem 13. Jahrhundert gründen die SufisBruderschaftenoderTariqas. Derselbe Begriff bezeichnet auch den Weg zur Erkenntnis. Zu den bedeutenderen heutigen Bruderschaften zählen die der Marabuten und der Senussi (im arabischen Nordafrika) sowie die Nimatullahi, Bektashya, Naqshbandis und Chishtis (im Iran, der Türkei, Zentralasien und Indien).
Die Auswirkungen desSufismusblieben nicht nur auf die muslimische Welt beschränkt. Einflüsse hatte er unter anderem auf die Weltliteratur, die Musik und auf viele Kulturen Süd- und Osteuropas. So wurden beispielsweise Konzepte wie das der romantischen Liebe und der Ritterlichkeit vom Westen übernommen, als Europa mit den Sufis in Kontakt kam. Deshalb basieren viele Werke der westlichen Literatur auf Sufi-Geschichten, wie zum Beispiel die schweizerische Legende des Wilhelm Tell, die auf die Vogelgespräche von Fariduddin Attar zurückgeht. Auch Cervantes bestätigte selbst, dass sein Don Quijote sufische Wurzeln hat.
Für die Beliebtheit sufischen Gedankengutes, welches für die Bedürfnisse der westlichen Klientel umgedeutet und angepasst wurde, lässt sich die Arbeit des indischen Musikers und Religionsgelehrten Hazrat Inayat Khan nennen, der 1917 die Internationale Sufi-Bewegung gründete.
4. Untergruppen
4.1. orthodoxe Bruderschaften
Die Bruderschaften nennt man auch ba-shar´. Bei diesen handelt es sich meist um religiöse um einen Meister gebildete Gemeinschaften, die hierarchisch aufgebaut sind und aus allen Bevölkerungsschichten stammen. Aber meist befinden sich in einer Bruderschaft nur gleichgesinnte Menschen. Es gibt entweder fromme oder militante, theologische oder ekstatische. Sie stammen entweder von der Stadtbevölkerung oder von der Landbevölkerung oder die Mitglieder kommen mehr aus der Oberschicht oder aus der Unterschicht. Sie entwickelten sich zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert zu ausgeprägten Institutionen mit Vorschriften. Früher konnte ein Derwisch auch in mehreren Bruderschaften sein, aber heute sind sie meist nur in einer. Ab dem 15. Jahrhundert beginnt bis heute die Unterwerfung unter einen Heiligen. Der Hauptteil unterliegt dem Propheten Muhammad und sein Vetter und Schwiegersohn Ali gilt als erster Mystiker und als erster Bruderschaftsführer und wird vor allem von den türkischen Bektashi- Derwischen verehrt. Das Zentrum der Heiligenverehrung bildet der Schrein (dargah, ziyarat), wie die berühmte pakistanische Sängerin mystischer Musik Abida Parveen einmal sagte: „An den Sufi-Schreinen ist der Schatten Allahs allgegenwärtig, alles durchdringend; dort führen alle Wege zum Ewigen...“.[3]Orthodoxe Derwische sind meist als Handwerker, Bauern oder Händler tätig oft in kunsthandwerklichen Berufen z. B. in der Glasherstellung oder im Uhrenbau. Meist gibt es eine Verflechtung zwischen traditionellem Handwerk und dem Derwischtum, z. B. wurde in den Zunftregeln festgelegt, dass bei einzelnen Arbeitsvorgangsschritten ganz bestimmte Koranverse rezitiert werden sollen. Sie sprechen 5 mal täglich rituelle Gebete der Meditation und die Asketen unter ihnen auch zusätzlich in der Nacht. Das stete wiederholen der Zirk- Formeln, also die Formeln des Gottgedenken, dient der Aufgabe der völligen Konzentration auf Gott. Im Derwischwesen beginnt es meist Donnerstagabend nach Sonnenuntergang. Aber die Formeln der einzelnen Bruderschaften werden in der Regel geheim gehalten, da es sich um magische, machtverleihende Worte handelt und der spirituelle Führer gibt sie an seine Schüler weiter, z. B. die Naqshbandi wiederholen die Formel „Allah, Allah“ in der Anfangsstufe jeweils 5000 mal laut und 5000 mal still und sprechen in der zweiten Stufe die Worte „ la ilaha ila llah“ („Es gibt keinen Gott außer Allah“).[4]
4.1.1. Mevlevi
Die Mitglieder des Sufi-Ordens Mevleviyya oder Mevlevi werden auch "Tanzende Derwische" genannt. Als Ordensgründer gilt Djalal ad-Din Rumi, dessen Ehrenname Mevlana war. Die Mevlevi haben neben dem Erlangen der geistigen Vervollkommnung immer auch kulturelle und körperliche Aspekte in ihre Lehren mit einbezogen. Sie zählen zu den liberalen und fortschrittlichen Orden, ohne jemals ihre traditionellen Werte verleugnet zu haben. Charakteristisch für die Mevlevi sind ihre auffallende Bekleidung und ihre Tänze. Sie tanzen, um in das Zentrum ihres wahren Selbst zurückzugelangen, um so ihrem Ziel näher zu kommen – die Einigkeit mit Gott. Hierfür müssen fana ("Entwerden") und baqa ("ewiges Sein mit / in Gott") erlangt werden. Die rituelle Kleidung der Derwische erinnert an das letztendliche Ziel und die Begrenzung jeden Lebens – den Tod. Und so tanzen die Derwische angesichts des eigenen Todes in einem dunklen Mantel, der das eigene Grab symbolisiert, einem weißen Tanzkleid, das das spätere Leichengewand darstellt, und hohen Mützen bzw. Grabsteinen auf dem Kopf. Die Tanzzeremonie wird von einem Scheich geleitet. Es erklingt Trommel- und Flötenmusik, zum Teil auch von Sängern begleitet. Erst wenn der Scheich das Zeichen gibt, beginnt der Tanz. Die Derwische öffnen ihre Arme die rechte Handinnenfläche zeigt nach oben, die linke nach unten. Langsam beginnen sie sich um die eigene Achse zu drehen, werden immer schneller, rotieren durch den Raum. Sie werden in diesem Moment zu Katalysatoren der göttlichen Energie, die sie mit ihrer rechten Hand empfangen und mit ihrer linken an die Welt weiterleiten. Im Zuge der Europäisierung der Türkei wurden ihre Tänze 1925 verboten. Seit 1954 dürfen sie wieder vollzogen werden.
4.2. freie Bruderschaften
Sie werden bi-shar´ genannt. Sie sind nicht streng an den Gesetzislam gebunden, sie sind heterodox und oft auch als Fakire bekannt. Die Derwische führen ein freies, ungebundenes Leben mit Drogengenuss, Musik, Tanz und außergewöhnlichen Formen der Ekstase, die sie meist durch Schlafentzug, Selbstverletzung und vielen anderen Methoden erreichen. Sie ziehen oft als Wanderderwische durch die Lande oder behüten den Schrein eines Heiligen. Sie verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit betteln und lehnen die äußere Welt ab und fühlen sich von den Gesetzen entbunden, denn sie nehmen nur Gesetze von Gott, vom Propheten oder von Heiligen an. Heterodoxe Derwische folgen den religiösen Pflichten des Zikr kaum, um freie und persönliche Zwiesprache mit Gott zu halten.
4.2.1. Qalandar
Eine freie Bruderschaft sind die Qalandar-Derwische, die im 13. Jahrhundert enstanden sind und die anfangs meist in Anatolien, Iran und Mittelasien vertreten waren. Sie ziehen meist als Wanderderwische durch die Lande, leben zölibatär und suchen ekstatische Erfahrungen, berauscht von der Liebe Gottes. Sie hegen eine provozierende Haltung gegen alle Herrschende Konventionen, wie der Vers Sana´is(gest. 1131)auch aussagt:“Auf dem Weg der Qalandar ist der Schaden ein Nutzen; Askese, Vorsicht und Gebet Schall und Rauch.“[5]Sie zeigen deutlich schiitische Züge und geben sich völlig der Betrachtung Gottes hin, um die göttliche Erleuchtung, den spirituellen Zustand, zu erreichen. Sie leben unbekümmert in den Tag hinein, genießen ihr Dasein und trinken Wein. Lob und Tadel kümmern sie nicht. Es herrscht einen fehlende Einheitlichkeit im Verhalten der Qalandar-Derwische vor, da sie oft Verbindungen zu anderen Bruderschaften haben und sich dadurch ihr Verhaltensmuster mischt. In den Augen der Bevölkerung gelten sie als gefährlich und kriminell, auch durch ihren erheblichen Wortschatz an Verwünschungen und Flüchen. Sie ziehen entweder bettelnd umher oder hüten den Schrein eines Heiligen.
4.3. Neo-Sufismus
Diese religiöse Strömung entstand Mitte des 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie streben nach der unio-mystica, der mystischen Vereinigung, nach Mohammed gerichtet. Die volkstümlichen und ekstatischen Praktiken werden abgelehnt. Auch werden die Strukturen des Erleuchtungspfades aufgegeben und die Meister-Schüler-Beziehung auch. Sie konzentrieren sich auf ältere Quellen, die direkt auf den Propheten zurückzuführen sind. Sie sind hierarchisch aufgebaute Massenorganisationen und unternehmen oft politische und militärische Maßnahmen zur Verteidigung des Islams.
5. Typische Kleidung und Merkmale
5.1. Flickenmantel
Ein sehr bedeutender Teil der Derwischtracht ist der Flickenmantel. Der Mantel ist ein sakrales Gewand der Asketen und wurde als einfacher Übermantel mit weiten Ärmeln und ohne Kragen gestaltet. Die Länge des Mantels stimmt mit der Priesterkleidung überein und kann bis zum Knöchel reichen. Dieser Mantel soll Grundbedürfnisse erfüllen, dass heißt er soll vor Sonne und Staub schützen. Das Tragen von Flickenmänteln wird nach sufischer Tradition auf den Propheten zurückgeführt. Er trug einen Mantel um seine Familie zu schützen, welcher auch sehr lang war, weite Ärmel hatte und einen Kragen. Auch heute wird dieser Mantel bei den südafghanischen Kandahar verehrt. Muhammads Mantel soll nach der Überlieferung mit Flicken besetzt gewesen sein. In der Frühzeit des Islam wurde der wollene Flickenmantel sehr oft getragen getragen, so zum Beispiel auch von Salman al-Farisi (gest. 656), einem bedeuten den Gefolgsmann des Propheten. Im Vorderen Orient ist dieses Gewand unmittelbar von christlichen Wandermönchen übernommen worden, weiter im Osten dagegen von hinduistischen und buddhistischen Asketen. Das Tragen eines schmutzigen Flickenmantels zeigt, dass der betreffende Derwisch im Dienste Gottes steht und sich von der profanen Alltagswelt zurückgezogen hat. Es werden auf solch einen Flickenmantel manchmal mehrere Schichten aufgenäht, wodurch er recht dick und schwer wurde. Manche Derwische zogen ihren Flickenmantel nie aus und schliefen sogar darin, wie zum Beispiel die marokkanischen Haddawa. Einfache Derwische und Fakire tragen oft eine auffälligere Tracht, wenn sie auf Wanderschaft gehen. Die Sufis mit höherem Status haben dagegen Gewänder in gedeckteren Farben und oft haben sie auch noch einen langen Schal um die Schultern geschwungen. In orthodoxen Bruderschaften erhält der Novize nach einem drei jährigen Dienst sein Gewandt, als ein Zeichen der weltlichen Entsagung. Die Novizen bekommen einen Mantel des Segens, dass heißt, dass der Lehrmeister vorher den Mantel berührt oder getragen hat.
[...]
[1]„ Großes Lexikon A-Z zeitnah und übersichtlich“; ISIS Verlag, Chur, Schweiz
[2]http://de.wikipedia.org/wiki/Derwisch
[3]J.W. Frembgen „Reise zu Gott“; Beck Verlag München 2000, S. 41/42
[4]J.W. Frembgen, S. 164
[5]J.W. Frembgen, S. 86
- Quote paper
- Patricia Detto (Author), Doreen Krzmarik (Author), 2004, Definition und Geschichte des Derwisch. Spirituelle Besonderheiten und äußere Eigenarten der Mevlevi und Qalandar, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121857
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