Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Sklavenbeschreibungen bei Xenophon. Es werden die Darstellungen der Bergwerksklaven in Xenophons Schrift "Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen" (griech. Póroi) mit den tatsächlichen seinzeitigen Realitäten in Bezug gesetzt und verglichen. Die Leitfragen, die in dieser Abhandlung beantwortet werden sollen, sind Folgende: Wie werden die Bergwerksklaven in den Poroi dargestellt, aus welcher Perspektive wird über sie was gesagt? Wie realistisch ist die Darstellung der Bergwerksklaven in den Póroi? Erfahren wir aus den Póroi etwas über die konkreten Lebensbedingungen der Sklaven und wie sahen diese tatsächlich aus? Es werden ausführlich die konkreten Realitäten der Sklaven beschrieben, wobei das Hauptaugenmerk des Interesses vor allem auf den Arbeits-, Betriebs- und Lebensverhältnissen, sowie auf die gesellschaftliche Lage der Laureionsklaven und deren Bedeutung liegt.
Gliederung
1. Einleitung
2. Forschungsstand
3. Xenophons Póroi
3.1 Historische Kontextualisierung
3.2 Voraussetzungen
3.3 Zusammenfassung der Vorschläge Xenophons, ohne Bergwerksklaven
3.3.1 Kostenfreie Vorschläge
3.3.2 Kostenintensive Vorschläge
3.4 Die Bergwerksklaven von Laureion
3.4.1 Argumente für die Ausnutzung der Silberbergwerke
3.4.2 Plan zur rationellen Ausbeutung der Silberminen
3.4.3 Entkräftung von Gegenargumenten
4. Die attischen Bergwerksklaven in der Realität
4.1 Sklaven und freie Lohnarbeiter im Bergwerk von Laureion
4.2 Arbeitstätigkeit
4.2.1 Grubenarbeit
4.2.2 Förderarbeit
4.2.3 Aufbereitung und Verhüttung
4.2.4 Exkurs über die Arbeitsbedingungen
4.3 Betriebsverhältnisse
4.4 Rechtsstellung
4.5 Freilassung
4.6 Lebensbedingungen
4.6.1 Gesundheitsverhältnisse
4.6.2 Unterhalt und Versorgung
4.6.3 Wohnverhältnisse
4.7 Sklavenbeschaffung und Rentabilität
4.8 Flucht
5. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Uns liegen nur wenige Quellenschriften vor, in denen Fragen der privaten und öffentlichen Einkünfte in der griechischen Polis behandelt werden. Neben Isokrates Reden, insbesondere seiner „Rede über den Frieden“1, tat sich hier vor allem Xenophon mit zwei in nüchterner, sachlicher Sprache verfassten Werken hervor. So gilt seine Abhandlung „Oikonomikos“2 als Mahnung an den vermögenden attischen Grundbesitzer zur Erzeugung eines Überschusses zwecks Götterverehrung und Repräsentation der Polis. Die „Póroi“3 dagegen gehen der Leitfrage nach, wie die öffentlichen Kassen Athens aus eigenen Bezugsquellen heraus gefüllt werden können, damit letztendlich auch der Lebensunterhalt in Not geratener mittelloser Bürger steigt. Neben verschiedenen anderen Vorschlägen zur Steigerung der Einkünfte unterbreitet Xenophon vor allem im vierten Kapitel der Abhandlung nach eigenem Bekunden einen neuen Plan zur rationellen Ausbeutung der Silberminen von Laureion durch den Staat: Den Erwerb und die Vermietung von Sklaven durch den Staat – analog zu dem Betreiben von Privatleuten.
Mit diesen Bergwerksklaven beschäftigt sich diese Hausarbeit. Neben einer komprimierten und strukturierten Darstellung aller seiner Vorschläge zur Steigerung der Staatseinkünfte, sollen hier vor allem Xenophons Überlegungen zum Ankauf und zum Einsatz von Bergwerksklaven en détail herausgearbeitet und dargelegt werden. In einem weiteren Arbeitsschritt wird die einschlägige Sekundärliteratur zu der Geschichte der antiken Sklaverei und den Bergwerksklaven von Laureion herangezogen. Hier gilt es, die diesbezüglichen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Untersuchungsergebnisse komprimiert zusammenzufassen und die Realitäten der attischen Bergwerksklaven darzustellen. In der abschließenden Bewertung sollen kritisch folgende Fragen beantwortet und ein Gesamturteil abgegeben werden: Wie werden die Bergwerksklaven in Xenophons Schrift „Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen“ dargestellt, aus welcher Perspektive wird über sie was gesagt? Wie realistisch ist die Darstellung der Bergwerksklaven in den Póroi? Erfahren wir aus den Póroi etwas über die konkreten Lebensbedingungen der Sklaven und wie sahen diese tatsächlich aus?
Unrecht hat Wilsdorf nicht, wenn er behauptet, dass „das Leben und Leiden des Bergmannes […] nur dann fassbar [ist], wenn man ihn vor Ort aufsucht. An seiner Arbeitsstätte erst wird man zu einem rechten Urteil kommen, auch im Bereich der Antike“4. Und sicherlich können hier auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse aus einer eigenen Forschungsarbeit – ob vor Ort oder nicht – herangezogen werden. Dazu mangelt es einerseits viel zu sehr am Verständnis für das Altgriechische, andererseits an anderen archäologischen und bergbautechnischen Kenntnissen und würde den Rahmen und den Umfang dieser Arbeit sprengen. Letztendlich erscheint das Thema der attischen Bergwerksklaven dem Verfasser schon recht gut wissenschaftlich ausgeleuchtet zu sein. Dementsprechend kann das Ziel dieser Hausarbeit nur sein, durch die Auseinandersetzung und dem Abgleich mit verschiedenen Perspektiven, der Quellenarbeit und der Heranziehung einschlägiger Fachliteratur, ein wissenschaftlich fundiertes und ausgewogenes Bild über die attischen Bergwerksklaven zu zeichnen – analog zu dem erbrachten Wortbeitrag anlässlich der Seminarsitzung.
2. Forschungsstand
Die Abhandlung „Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen“ gilt heute als eine der bedeutenden Quellen für die Einschätzung des sozialökonomischen Charakters der griechischen Polis im 4. Jh. v. Chr. Ihre besondere Bedeutung liegt darin, dass sie speziell die Aufgaben des Polisstaates auf dem Gebiet der Wirtschaft darlegt.
Allerdings wurde das Werk sowohl formal als auch inhaltlich in den letzten zwei Jahrhunderten sehr unterschiedlich bewertet. In der Vergangenheit wurde die Echtheit der Póroi und auch Xenophons Urheberschaft angezweifelt. Heute sind diese Zweifel mehrheitlich ausgeräumt.5 Auch die Frage, ob und inwieweit die Póroi ökonomisch substantiiert erscheint, wurde kontrovers diskutiert und konträr beantwortet. So war die Bewertung im 19. Jahrhundert weitgehend negativ. Als Beispiel sei hier Boeckh genannt, der zwar Xenophon durchaus zu den „klarblickenden Männern des Alterthums“6 rechnet, kontrastierend jedoch den an die Athener gerichteten ökonomischen Vorschlägen Xenophons die Tragfähigkeit eines „Luftschloß[e]s“7 bescheinigt. Boeckh unterlässt es seinerzeit jedoch, was heute in der Beurteilung von antiken Verhältnissen als unabdingbar gilt: Die Berücksichtigung der Eigenart der Antike. Es ist methodisch unzulässig, antike Zeugnisse aus einem modernen Verständnis von Ökonomie heraus zu beleuchten. Es gilt – bei allen diesbezüglichen Schwierigkeiten – „anachronistische Übertragungen oder Nachbildung moderner Erscheinungen und Begriffe“ weitestgehend zu vermeiden.8 Dies erkennt Hasebroek, indem er schreibt: „Das Eigenartige, trotz aller Analogien doch mit keiner anderen Zeit Vergleichbare des wirtschaftlichen Lebens der vorhellenistischen Zeit tritt uns überall in dieser Schrift entgegen“9. Auch von der Lieck wehrt sich dagegen, dass das „Programm [der Póroi] nicht in dem Maße phantastisch und utopisch ist, wie man es behauptet hat.“10
Erst im Laufe des 20. Jh. wurden die in den Póroi enthaltenen Vorschläge aus den Bedingungen seiner Zeit heraus beleuchtet. Vor allem Lauffers 11 wirtschaftsgeschichtliches Standardwerk „Die Bergwerksklaven von Laureion“ aus dem Jahre 1979 ist es zu verdanken, dass Ergebnisse der interdisziplinären einschlägigen Forschung zu dem Bergbaugebiet von Laureion in einer umfassenden Monographie gebündelt wurden. Auch knapp 30 Jahre nach dem Erscheinen der zweiten und u. a. durch weitere archäologische, bergbautechnische und historisch-epigraphische Erkenntnisquellen erweiterte Auflage dieser Monographie stellt der dort dargestellte Wissensstand – mit wenigen Einschränkungen – auch den aktuellen Forschungsstand dar. Darüber hinaus sind die Arbeiten von Wilsdorf 12 für das Thema Bergwerksklaven von Laureion von Bedeutung. Die Abhandlungen von Kalcyk 13, einem Schüler Lauffers, sowie Kakavoyannis 14 und Lohmann 15 befassen sich vor allem mit der dortigen Gebiets- und/oder Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur.
3. Xenophons Póroi
Xenophon präsentiert mit den Póroi einen Plan ökonomischer Reformen, wodurch der allgemeinwirtschaftliche Zustand Athens und die Finanzen gefestigt werden sollen. Seine Vorschläge zielen darauf ab, dass unter veränderten äußeren Bedingungen eigene Quellen neu erschlossen oder aber alte wieder zum Fließen gebracht werden, um aus diesen steigende Staatseinkünfte zu gewinnen.16 So könne auch der Lebensunterhalt der unbemittelten Bürger vermehrt und gesichert und so der Staat „mächtiger und größer werden“17.
3.1 Historische Kontextualisierung
Zeitlich sind die Póroi aufgrund der Textstelle „[…] wegen der im jetzigen Krieg geleisteten Sondersteuern […]“18 gut einzuordnen. Xenophon schrieb die Póroi offensichtlich kurz vor seinem Tod, nämlich um 355/354 v. Chr. Der Bundesgenossenkrieg (357/355 v. Chr.), den einige verbündete Griechenstaaten mit Erfolg gegen Athen führten, war gerade zu Ende gegangen. Der Zweite Attische Seebund, ursprünglich mit dem Zweck einer antispartanischen Allianz 378 v. Chr. gegründet, hatte sich in den Jahren jedoch einzig zu einem Bund zur Förderung attischer Interessen erwachsen. Die Mehrzahl der von der Führungsmacht Athen unterdrückten Bündner löste sich deshalb aus dem Bund, um sich von der attischen Vorherrschaft zu befreien. Dieser Vorgang mündete im Bundesgenossenkrieg. Athens Ziel, die ehemaligen Bündner wieder unter seine Herrschaft zu unterwerfen, scheiterte folgenschwer. Die Staatsfinanzen Athens lagen am Boden. Rufe nach einer Politik des Friedens und einer hieraus resultierenden Vermehrung der Einkünfte wurden laut. Vor diesem Hintergrund unterbreitet Xenophon mit „Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen“ ein Programm zur Sanierung der Finanzlage der Polis Athen.19
3.2 Voraussetzungen
Im ersten Kapitel beschreibt Xenophon die natürlichen Voraussetzungen Attikas: Ein mediterranes Klima, darüber hinaus sowohl erträgnisreiche land- und bergwirtschaftliche als auch seewirtschaftliche Bedingungen für die Polis. Auch die vorteilhafte zentrale Lage Athens im Netz der griechischen Verkehrs- und Handelsrouten sowohl zu Land als auch zu Wasser stellt der Autor heraus. Athen werden gute natürliche Voraussetzungen attestiert, um Quellen neu oder wieder zu erschließen.20
Eine weitere, nach Xenophon ganz essentielle Voraussetzung für jegliche Steigerung der Staatseinkünfte ist der Frieden. Nicht der Krieg bringe dem Staat Einkünfte, sondern im Gegenteil der Frieden. Im Frieden ließe sich Geld vermehren, im Kriege nur ausgeben. Diese Erkenntnis leitet Xenophon im fünften Kapitel aus den Erfahrungen der älteren und jüngsten Zeit ab. Gelingt es Athen, den Frieden zu sichern, dann steigt sein Ansehen unter den Griechen, „das Volk [wird] Lebensunterhalt im Überfluss […] [haben], die Reichen von Ausgaben […] befreit“21 werden, so dass die Polis ihre Feste großartiger feiern, Tempel großartiger ausstatten und weitere Verbesserungen einführen kann.22
3.3 Zusammenfassung der Vorschläge Xenophons, ohne Bergwerksklaven
Soweit die Vorüberlegungen und die vom Autor benannten Voraussetzungen, um die Staatseinkünfte zu steigern. Xenophon macht nun verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der Finanzlage. Hier sollen zunächst die Vorschläge, die nicht den Bergbau betreffen, zusammengefasst werden.
3.3.1 Kostenfreie Vorschläge
Einen ersten konkreten Vorschlag unterbreitet Xenophon im zweiten Kapitel, welches den zugewanderten Fremden, den Metöken, gewidmet ist. Xenophon plädiert für eine fürsorgerische Haltung gegenüber den Metöken, denen staatlicher Schutz und eine rechtliche Besserstellung zu Teil werden solle. Die Metökensteuer bringe der Polis hohe Erträge ein, ohne dass die Metöken wiederum von der Polis irgendwelche Zuwendungen erhalten. Aus diesem Grund sollte durch die Gewährung von mehr Rechten und Privilegien mehr Metöken veranlasst werden, sich in Attika niederzulassen. Ganz pragmatisch, unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet Xenophon die Anwesenheit der Metöken, denn „[...] diese Einnahmequelle scheint mir eine der besten zu sein, da sich die Metöken, ja selbst ernähren und dem Staat großen Nutzen bringen, ohne Zuwendungen zu erhalten, […] [im Gegenteil, sie] sogar noch die Metökensteuer einbringen [...]“23.
Ein weiterer konkreter, kaum nennenswerte Kosten verursachender Vorschlag Xenophons zielt auf eine Steigerung der Einnahmen Athens aus den Hafenzöllen, Marktgebühren und Verkaufssteuern. Durch Begünstigung und Schutz von Kaufleuten und Schiffsbesitzern will der Autor dies zu erreichen wissen. „Je mehr Menschen sich […] ansiedeln und herbeikommen, um so mehr wird offenbar ein- und ausgeführt, eingekauft, verkauft, Lohn verdient und Zoll bezahlt.“24 Das Ziel ist also die Belebung des Warenaustausches in der Polis durch eine steigende Anzahl von Händlern in Athen, so dass die attischen Bürger bzw. ihre Sklaven in Folge dieser Nachfragebelebung nach ihren Diensten auch mehr verdienen.
3.3.2 Kostenintensive Vorschläge
Xenophons entscheidender Vorschlag sei jedoch nur durch einen Anfangsaufwand zu verwirklichen, für den die Bürger über eine außerordentliche Steuer das nötige Geld zusammenbringen müssten. „Nirgendwoher aber könnten sie [die Bürger] sich einen so schönen Erwerb verschaffen wie aus dem, was sie vorab zu dem Anfangsaufwand beigetragen haben. Denn wer zehn Minen Sondersteuer leistet, erhält [...] fast ein Fünftel, er nimmt fast 3 Obolen ein, wer aber fünf Minen vorschießt, erzielt mehr als ein Drittel. Die meisten Athener aber werden jährlich mehr zurückerhalten, als sie eingezahlt haben.“25 Auffällig ist, dass nicht explizit vermittelt wird, wer wie viel zu zahlen hat, lediglich die ‚Rendite’ wird genannt. Jeder Bürger, der seinen Anteil – unabhängig von dessen Höhe – eingezahlt hat, solle 3 Obolen täglich erhalten. Mit den aus der außerordentlichen direkten Vermögenssteuer eingenommenen Mitteln solle dann die ‚Infrastruktur’ in der Polis verbessert werden. Vorgeschlagen wird von Xenophon der Bau öffentlicher Herbergen für Fremde, sowie Herbergen in der Nähe der Häfen und Marktplätze für Schiffsherren und Händler.26 Für die kleinen Markthändler sollten ebenso Unterkünfte und Verkaufräume, sowohl in Athen selber als auch auf dem Piräus, entstehen.27 Auch könnten staatliche Frachtschiffe durch das Gemeinwesen erworben und durch deren spätere Vermietung eine neue Einnahmequelle erschlossen werden.28
3.4 Die Bergwerksklaven von Laureion
Der bereits von Xenophon eingeführte Gedanke eines durch eine außerordentliche Steuer erbrachten Anfangsaufwandes, um damit bestimmte Maßnahmen anzuschieben und unter dem Strich eine lukrative Einnahmequelle zu erschließen, ist auch das Fundament seines bedeutendsten Vorschlages: Der Ausnutzung von Sklavenarbeit in den Silberminen von Laureion.
[...]
1 Isokrates: Rede über den Frieden, in: Isokrates: Sämtliche Werke, Bd. I, übers. v. Christine Ley-Hutton, Stuttgart 1993, S. 151-177.
2 Xenophon: Gespräch über die Haushaltsführung (griech. Oikonomikos), in: Xenophon: Ökonomische Schriften, griech. u. dt. v. Gert Audring, Berlin 1992, S. 32-128.
3 Xenophon: Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen (griech. Póroi), in: Xenophon: Ökonomische Schriften, griech. u. dt. v. Gert Audring, Berlin 1992, S. 129-163.
4 Wilsdorf, Helmut: Bergleute und Hüttenmänner im Altertum bis zum Ausgang der römischen Republik, Berlin 1952, S. 138.
5 Vgl. zur Echtheitsfrage u. a. Lauffer, Siegfried: Das Bergbauprogramm in Xenophons Póroi, in: Mussche, Hermann; Spitaels, Paule; Goemaere-De Poerck, F.: Thorikos and the Laurion in archaic and classical times. Papers and contributions of the colloquium held in March, 1973 at the University of Ghent, Gent 1975, S. 171f. u. 190, darüber hinaus: Frolov, Éduard: Staat und Ökonomie im Lichte schriftlicher Quellen des 4. Jahrhunderts v. u. Z. Zum Traktat des Xenophon „Über die Einkünfte“, in: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 1973/IV, S. 176.
6 Boeckh, August: Die Staatshaushaltung der Athener, Bd. 1, Berlin 1851², S. 777.
7 Boeckh: Staatshaushaltung, S. 784.
8 Lauffer, Siegfried: Die Sklaverei in der griechisch-römischen Welt, in: Gymnasium 1961, Bd. 68, S. 373.
9 Hasebroek, Johannes: Staat und Handel im alten Griechenland. Untersuchungen zur antiken Wirtschaftsgeschichte, Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Tübingen 1928], S. 25.
10 von der Lieck, Karl: Die xenophonische Schrift von den Einkünften, Köln 1933, S. 4.
11 Lauffer, Siegfried: Die Bergwerksklaven von Laureion, Wiesbaden 1979².
12 Wilsdorf, Helmut: Bergleute und Hüttenmänner im Altertum bis zum Ausgang der römischen Republik, Berlin 1952, S. 138, sowie Wilsdorf, Helmut: Technik und Arbeitsorganisation im Montanwesen während der Niedergangsphase der Polis, in: Hellenische Poleis IV, Berlin 1974, S. 1741- 1786.
13 Kalcyk, Hansjörg: Untersuchungen zum attischen Silberbergbau. Gebietsstruktur, Geschichte und Technik, Frankfurt am Main/Bern 1982.
14 Kakavoyannis, Evangelos: The silver ore-processing workshops of the Lavrion, in: Annual of the British School at Athens 96, 2001, S. 365-380.
15 Lohmann, Hans: Landleben im klassischen Athen. Ergebnisse und Probleme einer archäologischen Landesaufnahme des Demos Atene, in: Ruhr-Universität Bochum, Jahrbuch 1985, S. 71-96; darüber hinaus: Lohmann, Hans: Atene. Forschungen zu Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur des klassischen Attika, Bd. 1, Köln, Weimar, Wien 1993.
16 Xenophon: Mittel und Wege, S. 143 u. 145 (Póroi 2,7 u. 3,6).
17 Xenophon: Mittel und Wege, S. 143 (Póroi 2,5).
18 Xenophon: Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen, in: Xenophon, Ökonomische Schriften, griech. u. dt. v. Gert Audring, Berlin 1992 (Schriften und Quellen d. Alten Welt, 38), S. 153 (Póroi 4,40).
19 Vgl. u.a. Audring, Gert: Einführung zu Xenophons Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen, in: Xenophon, Ökonomische Schriften, griech. u. dt. v. Gert Audring, Berlin 1992, S. 131.
20 Xenophon: Mittel und Wege, S. 141 u. 143 (Póroi 1,3 – 1,8).
21 Xenophon: Mittel und Wege, S. 159 (Póroi 6,1).
22 Vgl. Xenophon: Mittel und Wege, S. 157 u. 159 (Póroi 5,1 – 6,3).
23 Xenophon: Mittel und Wege, S. 143 (Póroi 2,1).
24 Xenophon: Mittel und Wege, S. 145 (Póroi 3,5).
25 Xenophon: Mittel und Wege, S. 145 (Póroi 3,9 u. 3,10).
26 Vgl. Xenophon: Mittel und Wege, S. 147 (Póroi 3,12).
27 Vgl. Xenophon: Mittel und Wege, S. 147 (Póroi 3,13).
28 Vgl. Xenophon: Mittel und Wege, S. 147 (Póroi 3,14).
- Quote paper
- Marc Castillon (Author), 2009, Die Sklaven bei Xenophon - Attische Bergwerksklaven nach Xenophons Schrift‚ Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen (griech. Póroi) und in der Realität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121767
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