Den Hauptuntersuchungspunkt dieser Arbeit bildet der immer wieder auftretende Rassenkonflikt in der Erzählung Die Verlobung in St. Domingo (1811) von Heinrich von Kleist. Der Rassendiskurs spielt eine wichtige Rolle in der gesamten Novelle. Mutet sich die weiße Rasse an, über der Schwarzen zu stehen? Und unterstützte Kleist mit dieser Erzählung den Überlegenheitsanspruch der Europäer gegenüber den Schwarzen? Das Problem der Alterität und der Differenz wird dann besonders prekär, wenn sich zwei Menschen lieben, die sich nach dem Gesetz ihrer Umwelt bekämpfen müssten. Das Schwarze wird mit dem Bösen gleichgesetzt,
das Weiße verkörpert das Gute. Die kolonistisch-weiße Sichtweiße auf diese Geschichte, scheint zu überwiegen: Für den Leser muss sich zwangsweise die Frage nach der Ethik des Textes stellen: Bedient der Erzähler und der Verfasser rassistische Vorurteile bzw. wird in der Novelle eine einseitige Sichtweise auf die Sklaverei und auf den Rassendiskurs um 1800 beschrieben? Mit anderen Worten: Kann man oder muss man Heinrich von Kleist Rassismus unterstellen?
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Darstellung der Schwarzen
2.1 Die Licht- und Farbmetaphorik
2.2 Weitere Beispiele eines werkimmanenten Rassismus
2.3 Die negative Sexualisation der Schwarzen
3. Brechungen und Ironisierungen
4. Der Rassendiskurs
4.1 Der Rassendiskurs im Blickwinkel Kleists
4.2 Der Rassendiskurs in Europa um 1800
4.3 Kleist Einstellung zum Rassendiskurs aus der Sicht der Literaturwissenschaft des späten 20. Jahrhunderts
5. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
1. Einleitung:
Sehen Sie, Menschen sind ja nicht so sehr verschieden, und warum sollten eigentlich die Leute in Rio so sehr viel anders sein als Leute in Hamburg?[1]
Den Hauptuntersuchungspunkt dieser Arbeit bildet der immer wieder auftretende Rassenkonflikt in der Erzählung Die Verlobung in St. Domingo (1811) von Heinrich von Kleist. Der Rassendiskurs spielt eine wichtige Rolle in der gesamten Novelle. Mutet sich die weiße Rasse an, über der Schwarzen zu stehen? Und unterstützt Kleist mit dieser Erzählung den Überlegenheitsanspruch der Europäer gegenüber den Schwarzen? Zwei Kulturen prallen aufeinander: Interkulturalität umfasst Interaktionsformen, bei denen die beiden Parteien sich wechselseitig als different identifizieren. Die Novelle erzählt die Liebesgeschichte zweier Menschen, unterschiedlicher Hautfarben, in einer feindlichen - nicht durchschaubaren - Atmosphäre, während der Sklavenerhebung auf Haiti gegen die französische Kolonialalmacht. Dies alles vor dem Hintergrund eines offen zu Tage tretenden brutalen und mörderischen Rassismus. Das Problem der Alterität und der Differenz wird dann besonders prekär, wenn sich zwei Menschen lieben, die sich nach dem Gesetz ihrer Umwelt bekämpfen müssten. Das Schwarze wird mit dem Bösen gleichgesetzt, das Weiße verkörpert das Gute. Die kolonistisch-weiße Sichtweiße auf diese Geschichte, scheint zu überwiegen: Für den Leser muss sich zwangsweise die Frage nach der Ethik des Textes stellen: Bedient der Erzähler und der Verfasser rassistische Vorurteile bzw. wird in der Novelle eine einseitige Sichtweise auf die Sklaverei und auf den Rassendiskurs um 1800 beschrieben? Mit anderen Worten: Kann man oder muss man Heinrich von Kleist Rassismus unterstellen?
Zunächst soll unter Punkt 2 die Darstellungs- und Beschreibungsweise der Schwarzen in der Erzählung näher untersucht werden. Anschließend und damit korrespondierend, wird die immer wieder im Text auftretende Lichtmetaphorik analysiert (2.1). Unter 2.2 soll eine nähere Betrachtung auf die rassistische (?) Erzählweise des Erzählers und auf das Bild der Hauptfigur Gustavs vom Schwarzen erfolgen: Gibt es werkimmanente Hinweise auf rassistische Strukturen und Einstellungen? Der Punkt 2.3 widmet sich der Illustration der sexualisierten schwarzen Frauen und Männer. Welche Rollen spielt die schwarze Sexualität, vor allem die schwarze Weiblichkeit in der Erzählung? Punkt 3 beschäftigt sich mit den Widersprüchen der ganzen Thematik. In der Verlobung gibt es zahlreiche Brechungen und Ironisierungen des Rassenkonzeptes. Alles Zufall oder skizziert Kleist eine bewusste satirische Erzählung, die das Entweder-Oder-Denken der europäischen Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert anprangert? Unter Punkt 4 wird eine detaillierte Diskursanalyse zum Rassengedanken um 1800 erfolgen. Zuerst soll Kleists Einstellung zur Sklaverei und zum Kolonialismus untersucht werden (4.1), um anschließend unter 4.2 zum allgemeinen Rassendiskurs um 1800 zu gelangen. Der Punkt 4.3 soll eine abschließende Entlastung oder auch Verurteilung Kleists aus heutiger Sicht geben. Punkt 5 gibt eine Zusammenfassung der Arbeit.
2. Die Darstellung der Schwarzen
Zu Port au Prince, auf dem französischen Anteil der Insel St. Domingo, lebte, zu Anfang dieses Jahrhunderts, als die Schwarzen die Weißen ermordeten, auf der Pflanzung des Herrn Guillaume von Villeneuve, ein fürchterlicher alter Neger, namens Congo Haongo.[2]
Bereits im ersten Satz in Heinrich von Kleists Erzählung Die Verlobung in St. Domingo, werden rassistische Ressentiments offen gelegt. Mit dem Beisatz als die Schwarzen die Weißen ermordeten, wird dem Leser schon die Gewalttätigkeit der schwarzen Bevölkerung suggeriert. Verschwiegen wird hier die Vorgeschichte, warum es zu dem Aufstand kam: Die „institutionalisierten Massenmorde“[3] der weißen Bevölkerung und die Barbarei der Versklavung werden zunächst außer Acht gelassen. Die weiße Bevölkerung wird als Opfer hingestellt. Der Befreiungskampf der Schwarzen wird als grausames Verbrechen beschrieben. Sigrid Weigel weist darauf hin, dass dieser Satz aber nicht als schiefe Realaussage über die Lage auf Haiti verstanden werden muss, sondern als Verständnis der Verarbeitung des „kollektiven Gedächtnis der Europäer“[4], dass den Schock der Niederlage der (weißen) Kolonialmacht Franreichs verarbeiten musste[5]. Schon die Anrede Herr deutet die Erzählhaltung an[6]. Damit wird indirekt der Terminus von master and slave eingeführt. Weiterhin wird Congo Haongo mit den negativ besetzten Attributen fürchterlich und alt vorgestellt.
Congo Haongo wird im weiteren Verlauf der Novelle als abscheulich, barbarisch und brutal beschrieben: Die „Wut dieses grimigen Menschen“ (S.3, Z. 24-25) machte auch vor seinem Herren nicht halt, obwohl er ihm die Freiheit geschenkt hatte, jagte er „seinem Herren die Kugel durch den Kopf“ (S.3, Z. 30-31). Er steckte das Haus seines Herrn samt Frau und Kindern an, er griff in „seiner unmenschlichen Rachsucht“ (S.4, Z. 9-10) weitere Pflanzungen an und ließ alles „was er darin vorfand, über die Klinge springen“ (S.4, Z.8-9). Des Weiteren wird die Brutalität der Schwarzen, und das aus der Sicht des Erzählers berechtigte Misttrauen der Weißen, an mehreren Stellen beschrieben: Die „grässliche List“ (S. 4, Z. 24) mit der die Schwarzen zu Werke gehen, wird immer wieder dargestellt. So auch auf S.13, Z. 32-37: „auf ein verräterisches Zeichen“ ging „das Gemetzel der Schwarzen gegen die Weißen“ los. Babekan und Toni locken Weiße in das Haus und halten sie solange hin bis Congo Haongo wiederkommt und sie tötet: S. 22, Z. 26-35: „der junge Portugiese…, den man … mit Keulen zu Boden geworfen … die beiden Holländer … durch die Kugeln der Neger im Hofe gefallen …und so vielen andern einzelnen Flüchtlingen, vom Geschlecht der Weißen,…die mit Büchsen, Spießen und Dolchen…im Haus hingerichtet“; S. 23, Z. 26-35: „das an die Tür geschlagene Mandat, in welchen allen Schwarzen bei Lebensstrafe verboten war, den Weißen Schutz und Obdach zu geben“; somit werden Heimtücke und Rachsucht aufgezählt: S. 24, Z. 5-10: „Denn die Speise…war schon vergiftet“; und auch die: „mutwillige Gewalt der Neger“ (S. 41, Z. 31) lässt nicht auf eine friedliche Charakteristik schließen. Deutlich viehische Züge erhalten die „Neger des Haongo“, wenn sie im Kampf „aus ihren Ställen“ (S.36, Z. 33-34) hervorstürzen, kaum mehr „im Zaum zu halten“ sind (S. 37, Z.2) oder „eingefangen“(S. 37, Z. 24) werden müssen.[7]
Babekan ist sogar bereit, ihre eigene Tochter zu opfern (S. 30). Dem zeitgenössischen Leser wird damit eingeredet, bzw. sein Vorwissen wird bestätigt, dass die Neger[8] auf einer unmenschlichen Stufe der Polygenese stehen geblieben seien und nicht einmal menschliche Gefühle für ihre eigenen Kinder entwickeln könnten.
Ein letztes Beispiel soll noch explizit angeführt werden, weil es die Grausamkeit der Schwarzen besonders drastisch markiert: Eine junge ehemalige Sklavin überträgt (Kleists Vorstellung vom Infektionsweg ist aus medizinischer Sicht falsch) in den Wirren der Freiheitskämpfe, das Gelbfieber aus Rache auf ihren ehemaligen Herren (S. 14, Z. 21- S. 15, Z. 21). Gustavs Werturteil (vgl. auch 2.2) dazu ist: „niederträchtig“ und „abscheulich“ sei diese Tat. Kleist legt den Akzent auf die Unmenschlichkeit der Schwarzen und zeichnet somit ein äußerst negatives, stereotypes Bild von den Schwarzen.[9]
2.1 Die Licht- und Farbmetaphorik
Nicht nur die Hautfarbe der Protagonisten wird als quasi-natürliches Zeichen zur Orientierung genutzt: Die Darstellungsweise vom Gegensatz „schwarz“ und „weiß“ wird immer wieder von dem Spiel der Figuren und des Erzählers mit der Licht- und Farbsemantik unterstützt. Die lateinische Redewendung nomen est omen könnte umgewandelt werden in lux est omen! Die volle Tragweite des Hautfarbendiskurses wird erst mit der Schwarz-Weiß-Dichotomie, mit der polaren Opposition von Licht und Finsternis erreicht.[10] Das Gute ließe sich somit an der weißen Hautfarbe manifestieren, das Böse wird durch das Dunkle, durch die Neger symbolisiert: Der Eintritt Gustavs in die Erzählung beginnt bereits damit, dass Gustav durch die „Dunkelheit der Nacht“ (S. 5, Z. 13) seine Hand nach Babekan ausstreckt, um zu erkennen, ob sie eine Negerin sei, worauf Babekan sagt, dass er ein Weißer sein müsse, wenn er lieber der „stockfinsteren Nacht ins Antlitz“ schaue „als einer Negerin“ (S.5, Z. 15-17). Mit der Ankunft Gustavs im Haus der Neger, soll sich Toni „weiße Wäsche“ (S.5, Z. 28) als Zeichen der Reinheit, der Unschuld und der Friedfertigkeit anziehen, um den Fremden (Gustav) in trügerischer Sicherheit zu wiegen. Auch am Ende der Erzählung wird Gustav „blass“ (S. 40, Z. 26) als er die Wahrheit begreift.[11] Dazwischen liegen weitere Momente des Erhellens und Erdunkelns: Nanky sieht Gustav auf dem Hof „beim Schein des Mondes“ (S. 6, Z. 12). Babekan erkennt Gustav „beim Schein des Lichtes“ (S. 7, Z. 13-14). Babekan greift eine weitere Lichtmetapher auf: „Was kann ich, für den Schimmer von Licht, der auf meinem Antlitz, wenn es Tag wird, erdämmert? Und was kann meine Tochter, die in Europa empfangen und geboren worden ist, dafür, dass der volle Tag jenes Weltteils von dem ihren widerscheint (S. 9., Z.7-12) ?" Der Westen, Amerika, wird mit dem Dunklen gleichgesetzt, Europa dagegen ist der Raum der Helligkeit. Toni betrachtet den schlafenden Gustav, während „der Mond“ sein „blühendes Antlitz“ bescheint und von seinen „glühenden Lippen“ (S. 29, Z. 30 – S. 30, Z. 1) das Wort Toni zu vernehmen ist. Mariane war für Gustav die „treuste Seele unter der Sonne“ (S.18, Z. 31) und Toni schwört später „beim Licht der Sonne“, dass sie lieber eines „zehnfaches Todes sterben“ (S.22, Z. 35 – S. 23, Z. 6) wolle, als Gustav zu verraten. Auf die Frage warum Gustav auf Toni geschossen habe, antwortet er, weil sie ihn „in schändlicher Weise zur Nachtzeit“ (S.40, Z. 18-19) gefesselt und damit verraten habe. Das „Mädchen vom Stamm der Neger“, dass ihren ehemaligen Herren ins Bett lockt, um ihn mit dem Gelbfieber zu infizieren, wird als „Pestkranke“ (S. 14, Z.23 – S.15. Z. 7) gebrandmarkt, was eine Assoziation mit dem schwarzen Tod zulässt.[12]
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[1] Das Zitat stammt von Hubert Fichte. Zitiert nach: Uerlings, Herbert: Poetiken der Interkulturalität: Haiti bei Kleist, Seghers, Müller, Buch und Fichte. Tübingen: Max Niemeyer Verlag GmbH & CO KG 1997 (=Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte). S. 1.
[2] Zitiert wird im Folgenden nach der Reclam Ausgabe: Von Kleist, Heinrich: Die Verlobung in St. Domingo. Stuttgart: Phillip Reclam jun. GmbH & CO. 2002.
[3] Fischer, Bernd: Ironische Metaphysik. Die Erzählungen Heinrich von Kleists. München: Wilhelm Fink Verlag 1988. S. 100.
[4] Weigel, Sigrid: Der Körper am Kreuzpunkt von Liebesgeschichte und Rassendiskurs in Heinrich von Kleists Erzählung ›Die Verlobung in St. Domingo‹. In: Kleistjahrbuch
(1991). S. 202-217. S.204.
[5] Die Armee des Generals Jean Jaques Dessalines (1758-1806) besiegt die französischen Truppen am 19.11.1803 und vertreibt damit die Kolonialmacht Franreich von der Insel Haiti. Zum zweiten Mal (nach den USA 1776) in der Geschichte, erlangt damit eine Kolonie ihre Unabhängigkeit von ihrer europäischen Kolonialmacht. Nach Dessalines Sieg, würde Kleists erster Satz historisch zutreffen: Dessalines lässt im Frühjahr 1804 alle Weißen auf Haiti ermorden. Die Novelle erzählt aber die Zeit kurz vor dem Sieg der ehemaligen Sklaven über die französischen Truppen. Vgl. Hierzu: Schüller, Karin: Die deutsche Rezeption Haitianischer Geschichte in der ersten Hälfe des 19. Jahrhunderts. Ein Beitrag zum Deutschen Bild vom Schwarzen. Hrsg. von Günter Kahle, Horst Pietschmann und Hans Pohl. Köln und Weimar: Böhlau Verlag 1992 (=Lateinamerikanische Forschungen).
[6] Fischer, Bernd: Ironische Metaphysik. S.100
[7] Vgl.: Bay, Hansjörg: ››Als die Schwarzen die Weißen ermordeten‹‹. Nachbeben einer Erschütterung des europäischen Diskurses in Kleists ›Verlobung in St. Domingo‹. In: Kleistjahrbuch (1998). S. 80-108. S. 89.
[8] Der Begriff Neger wird in dieser Hausarbeit verwendet, wenn aus zeitgenössischer Sicht des 19. Jahrhunderts argumentiert wird. Das Wort Neger an sich stellte im 19. Jahrhundert aber keine Abwertung dar, sondern entsprach dem allgemeinen Sprachgebrauch. Vgl. Hierzu: Schüler, Karin: Die deutsche Rezeption Haitianischer Geschichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Beitrag zum Deutschen Bild vom Schwarzen. Hrsg. von Günter Kahle, Horst Pietschmann und Hans Pohl. Köln und Weimar: Böhlau Verlag 1992 (=Lateinamerikanische Forschungen). Der heutige politisch korrekte Begriff Farbiger oder Schwarzer wird daher nicht immer gebraucht.
[9] Vgl.: Fink, Gonthier-Louis: Das Motiv der Rebellion in Kleists Werk im Spannungsumfeld der französischen Revolution und der napoleonischen Kriege. In: Kleistjahrbuch (1988/89). S. 64- 89. S. 74.
[10] Vgl.: Bay, Hansjörg: ››Als die Schwarzen die Weißen ermordeten‹‹. S. 80-108. S. 90.
[11] Vgl.: Uerlings, Herbert: Poetiken der Interkulturalität. S. 27.
[12] Vgl.: Weigel, Sigrid: Der Körper am Kreuzpunkt von Liebesgeschichte und Rassendiskurs in Heinrich von Kleists Erzählung ›Die Verlobung in St. Domingo‹. S.217.
- Arbeit zitieren
- Björn Hochmann (Autor:in), 2005, Der Umgang mit Alterität und Differenz in der interkulturellen Begegnung um 1800 am Beispiel der Novelle "Die Verlobung in St. Domingo" von Heinrich von Kleist, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121730
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