Gegenstand der hier vorgelegten Arbeit ist die Werbewirkung auf den Konsumenten. Um erfolgreich Produkte zu vermarkten, ist es heute zu Tage erforderlich ein psychologisches Verständnis zur Werbewirkung zu entwickeln. Hauptsächlich beschäftigt sich diese Arbeit mit verschieden Techniken einen Menschen zu aktivieren und durch das bessere Verständnis für ihn die Werbung zu gestalten. Es werden grundsätzliche Modelle und Vorgehensweisen der Werbewirkung beschrieben und im weiteren Verlauf erfolgt eine Themeneingrenzung auf die Werbung unter Ausnutzung von Angst.
Schlagwörter: Werbewirkung, Aktivierung, Involvement, Konsument, Werbeformen
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Aktivierung des Konsumenten
- Aktivierungstechniken
- Aktivierende Prozesse des menschlichen Verhaltens
- Involvement
- Ebenen des Involvement
- Arten des Involvement
- Involvement
- Emotion und Kognition
- Werbung in der Wahrnehmung des Konsumenten
- Akzeptanz der Werbung
- Ziel und Zweck der Werbung
- Modelle der Werbewirkung
- Behavioristisches Modell der S-R-Theorien
- AIDA- Modell und PPPP- Modell
- Verschiedene Werbeformen
- Blockwerbung
- Sponsoring
- Product Placement
- Game-Shows
- Teleshopping
- Videoclips
- Merchandising
- Neuromarketing
- Die Werbung unter Ausnutzung von Angst
- Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
- Verbraucherleitbilder
- Der flüchtige Verbraucher
- Das Verbraucherleitbild des EuGh
- Das neue Verbraucherleitbild des BGH
- Neubetrachtung der Angstwerbung unter Auswirkung des neuen Verbraucherleitbildes
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Werbewirkung auf den Konsumenten und zielt darauf ab, ein psychologisches Verständnis für die Gestaltung effektiver Werbung zu entwickeln. Es werden verschiedene Aktivierungstechniken beleuchtet und bekannte Modelle der Werbewirkung vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Werbung, die Angst ausnutzt, im Kontext des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb und aktuellen Verbraucherleitbildern.
- Psychologische Grundlagen der Werbewirkung
- Analyse verschiedener Aktivierungstechniken
- Modelle der Werbewirkungsforschung
- Angst als Element in der Werbung
- Rechtliche Rahmenbedingungen der Werbung
Zusammenfassung der Kapitel
Aktivierung des Konsumenten: Dieses Kapitel beleuchtet die Aktivierung des Konsumenten als zentralen Aspekt der Werbewirkung. Es werden verschiedene Aktivierungstechniken und die dahinterliegenden aktivierenden Prozesse des menschlichen Verhaltens, insbesondere das Involvement mit seinen Ebenen und Arten, erläutert. Die Rolle von Emotion und Kognition im Aktivierungsprozess wird ebenfalls diskutiert, um ein umfassendes Verständnis für die Wirkungsweise von Werbung zu schaffen. Die verschiedenen Ansätze bilden die Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel.
Werbung in der Wahrnehmung des Konsumenten: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Akzeptanz von Werbung durch den Konsumenten und den Zielen und Zwecken der Werbung. Er legt den Grundstein für das Verständnis der verschiedenen Werbemodelle und -formen, die in den darauffolgenden Kapiteln detailliert beschrieben werden. Die Diskussion über die Akzeptanz schafft einen Kontext für die Wirkung der verschiedenen Werbeformen.
Modelle der Werbewirkung: Hier werden verschiedene Modelle der Werbewirkung, wie das behavioristische S-R-Modell und das AIDA- sowie das PPPP-Modell vorgestellt und miteinander verglichen. Die Kapitel analysieren, wie diese Modelle das Verständnis der Werbewirkung beeinflussen und wie sie sich in der Praxis anwenden lassen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen werden im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile evaluiert.
Verschiedene Werbeformen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über diverse Werbeformen wie Blockwerbung, Sponsoring, Product Placement, Game-Shows, Teleshopping, Videoclips und Merchandising. Es werden die jeweiligen Besonderheiten und potentiellen Auswirkungen auf den Konsumenten beleuchtet. Die verschiedenen Strategien werden hinsichtlich ihrer Effektivität und Reichweite im Kontext der vorherigen Kapitel eingeordnet.
Neuromarketing: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Neuromarketing und seinen Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Werbewirkungsforschung. Es beleuchtet die Potenziale und Grenzen dieser neuen Methode.
Die Werbung unter Ausnutzung von Angst: Das Kapitel analysiert kritisch die Verwendung von Angst in der Werbung. Es untersucht die rechtlichen Aspekte im Kontext des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und verschiedene Verbraucherleitbilder, um die ethischen und rechtlichen Grenzen dieser Werbeform zu definieren. Die Entwicklung des Verbraucherleitbildes und dessen Einfluss auf die Beurteilung von Angstwerbung stehen im Mittelpunkt.
Schlüsselwörter
Werbewirkung, Konsumentenaktivierung, Involvement, Emotion, Kognition, Werbemodelle (S-R, AIDA, PPPP), Werbeformen, Angstwerbung, Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG), Verbraucherleitbild, Neuromarketing.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Werbewirkung auf den Konsumenten
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Werbewirkung auf den Konsumenten und zielt darauf ab, ein psychologisches Verständnis für die Gestaltung effektiver Werbung zu entwickeln. Sie beleuchtet verschiedene Aktivierungstechniken, bekannte Modelle der Werbewirkung und analysiert kritisch Werbung, die Angst ausnutzt, im Kontext des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb und aktueller Verbraucherleitbilder.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt psychologische Grundlagen der Werbewirkung, verschiedene Aktivierungstechniken (inkl. Involvement, Emotion und Kognition), Modelle der Werbewirkungsforschung (S-R-Modell, AIDA, PPPP), Angst als Element in der Werbung, rechtliche Rahmenbedingungen der Werbung und Neuromarketing. Zusätzlich werden verschiedene Werbeformen wie Blockwerbung, Sponsoring, Product Placement etc. vorgestellt.
Welche Modelle der Werbewirkung werden vorgestellt?
Die Arbeit beschreibt und vergleicht das behavioristische S-R-Modell, das AIDA-Modell und das PPPP-Modell. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle werden im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis evaluiert.
Welche Werbeformen werden behandelt?
Die Arbeit gibt einen Überblick über diverse Werbeformen, darunter Blockwerbung, Sponsoring, Product Placement, Game-Shows, Teleshopping, Videoclips und Merchandising. Die Besonderheiten und potenziellen Auswirkungen jeder Form auf den Konsumenten werden beleuchtet.
Wie wird Angstwerbung behandelt?
Die Arbeit analysiert kritisch die Verwendung von Angst in der Werbung und untersucht die rechtlichen Aspekte im Kontext des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Die verschiedenen Verbraucherleitbilder (inkl. des EuGH und BGH) und deren Einfluss auf die Beurteilung von Angstwerbung werden detailliert betrachtet.
Welche Rolle spielt das Involvement?
Involvement wird als zentraler Aspekt der Konsumentenaktivierung behandelt. Die Arbeit unterscheidet verschiedene Ebenen und Arten des Involvements und untersucht dessen Bedeutung für die Werbewirkung.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, ein psychologisches Verständnis für die Gestaltung effektiver Werbung zu entwickeln und die Werbewirkung auf den Konsumenten zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse von Angstwerbung und deren rechtlichen Rahmenbedingungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Werbewirkung, Konsumentenaktivierung, Involvement, Emotion, Kognition, Werbemodelle (S-R, AIDA, PPPP), Werbeformen, Angstwerbung, Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG), Verbraucherleitbild, Neuromarketing.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel: Aktivierung des Konsumenten, Werbung in der Wahrnehmung des Konsumenten, Modelle der Werbewirkung, Verschiedene Werbeformen, Neuromarketing, und Die Werbung unter Ausnutzung von Angst.
- Quote paper
- Oslan Malyar (Author), Waldemar Spomer (Author), 2008, Die Aktivierung des Konsumenten – Aktuelle Erkenntnisse der Werbewirkungsforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120126