Dieser Bericht enthält die Ergebnisse einer standardisierten Umfrage an Gymnasiasten in der Oberstufe. Der für die Umfrage verwendete Fragebogen wurde in verschiedene Bereiche gegliedert, wobei für diese Studie besonders das Thema Medienkonsum von Jugendlichen relevant war. Dabei werden die geschlechtsspezifischen Unterschiede deutlich. So nutzen die Mädchen häufiger Bücher, während die Jungen sich auf die modernen Medien konzentrieren. Die Nutzungsdauer der Massenmedien hängt dazu noch von der Erziehungsart der Eltern ab. Je konservativer die Eltern ihre Kinder erziehen, desto geringer ist die Nutzungsdauer moderner Medien.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1. Fragestellung und Ziel der empirischen Analyse
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Konzeption der Studie
- 1.3 Die Datenerhebung
- 1.4 Die Variablen
- 1.5 Hypothesen
- 2. Deskriptivstatistik
- 2.1 Einleitung
- 2.2 Alter, Geschlecht, Nationalität
- 2.3 Familie und soziales Umfeld
- 2.4 Resümee und Repräsentativität
- 3. Kreuztabellenanalyse
- 3.1 Einleitung
- 3.2 Einfluss des Geschlechts auf die Mediennutzung
- 3.3 Einfluss des Jahrganges auf die Mediennutzung
- 3.4 Einflüsse der Kombination von Geschlecht und Jahrgang auf die Mediennutzung
- 3.5 Resümee und Auswertung der Hypothesen
- 4. Varianzanalyse
- 4.1 Einleitung
- 4.2 Einflüsse der Variable "Vater"
- 4.3 Einflüsse der Variable "Mutter"
- 4.4 Einflüsse der Variable "Unterschiede der Erziehung"
- 5. Zusammenfassung
- 5.1 Fazit
- 5.2 Bewertung der Ergebnisse
- 5.3 Praktische Konsequenzen
- 5.4 Spekulationen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studie untersucht den Einfluss von Geschlecht, Jahrgang und elterlicher Erziehung auf die Mediennutzung von Gymnasiasten. Ziel ist es, mögliche geschlechtsspezifische Unterschiede im Medienkonsum aufzudecken und deren Zusammenhang mit dem Alter und der familiären Situation zu analysieren.
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Mediennutzung
- Einfluss des Alters (Jahrgangsstufe) auf das Medienverhalten
- Zusammenhang zwischen elterlicher Erziehung und Medienkonsum
- Analyse der Mediennutzung anhand verschiedener Medien
- Repräsentativität der Stichprobe und methodische Aspekte der Studie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Fragestellung und Ziel der empirischen Analyse: Dieses Kapitel beschreibt die Forschungsfrage und die Ziele der Studie, die sich mit dem Medienverhalten von Gymnasiasten der Jahrgänge 10-13 beschäftigt. Es erläutert die Methodik, die Datenerhebung mittels standardisierter Fragebögen, und die Auswahl der untersuchten Medien. Die Studie zielt darauf ab, Unterschiede in der Mediennutzung in Bezug auf Geschlecht und Alter zu identifizieren und einen möglichen Zusammenhang mit der familiären Situation und der Erziehungsweise der Eltern zu untersuchen. Die Nutzung verschiedener Medien wird als Indikator für unterschiedliche Verhaltensmuster betrachtet und die methodischen Grenzen der Studie werden angesprochen.
2. Deskriptivstatistik: Dieses Kapitel präsentiert die deskriptive Statistik der erhobenen Daten. Es beschreibt die demografische Zusammensetzung der Stichprobe (Alter, Geschlecht, Nationalität) und gibt Einblicke in das familiäre und soziale Umfeld der befragten Schüler. Die Daten liefern ein umfassendes Bild der Stichprobe und dienen als Grundlage für die weiteren Analysen. Der Fokus liegt auf der Charakterisierung der Probanden und der Beurteilung der Repräsentativität der Stichprobe für die Zielgruppe.
3. Kreuztabellenanalyse: In diesem Kapitel werden Kreuztabellen verwendet, um den Einfluss des Geschlechts und des Jahrgangs auf die Mediennutzung zu analysieren. Es werden Zusammenhänge zwischen diesen Variablen und dem Konsum verschiedener Medien untersucht. Die Analyse zielt darauf ab, Hypothesen zur geschlechtsspezifischen und altersbedingten Mediennutzung zu überprüfen und mögliche Interaktionen zwischen Geschlecht und Jahrgang aufzuzeigen. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die vorherigen Hypothesen interpretiert.
4. Varianzanalyse: Dieses Kapitel nutzt die Varianzanalyse, um den Einfluss verschiedener Aspekte der elterlichen Erziehung auf die Mediennutzung der Jugendlichen zu untersuchen. Die Variablen "Vater", "Mutter" und "Unterschiede in der Erziehung" werden analysiert, um Zusammenhänge zwischen dem Erziehungsverhalten der Eltern und dem Medienkonsum der Kinder zu ermitteln. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, inwieweit die elterliche Erziehung das Medienverhalten der Jugendlichen beeinflusst.
Schlüsselwörter
Mediennutzung, Jugendliche, Gymnasiasten, Geschlecht, Alter, elterliche Erziehung, Medienkonsum, Deskriptivstatistik, Kreuztabellenanalyse, Varianzanalyse, Fragebogen, SPSS.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studie: Einfluss von Geschlecht, Jahrgang und elterlicher Erziehung auf die Mediennutzung von Gymnasiasten
Was ist das Thema der Studie?
Die Studie untersucht den Einfluss von Geschlecht, Jahrgang und elterlicher Erziehung auf die Mediennutzung von Gymnasiasten. Es wird analysiert, ob und wie sich diese Faktoren auf das Medienverhalten der Jugendlichen auswirken.
Welche Methoden werden in der Studie verwendet?
Die Studie verwendet verschiedene statistische Methoden, darunter deskriptive Statistik, Kreuztabellenanalyse und Varianzanalyse. Die Daten wurden mittels standardisierter Fragebögen erhoben und mit dem Programm SPSS ausgewertet.
Welche Variablen werden untersucht?
Die Hauptvariablen sind Geschlecht, Jahrgang (Alter), und Aspekte der elterlichen Erziehung (Variablen "Vater", "Mutter", "Unterschiede in der Erziehung"). Die abhängige Variable ist die Mediennutzung, betrachtet anhand verschiedener Medien.
Welche Forschungsfragen werden behandelt?
Die Studie untersucht geschlechtsspezifische Unterschiede in der Mediennutzung, den Einfluss des Alters auf das Medienverhalten, den Zusammenhang zwischen elterlicher Erziehung und Medienkonsum und die Repräsentativität der Stichprobe.
Wie ist die Studie aufgebaut?
Die Studie besteht aus fünf Kapiteln: 1. Fragestellung und Zielsetzung, 2. Deskriptive Statistik, 3. Kreuztabellenanalyse, 4. Varianzanalyse und 5. Zusammenfassung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Untersuchung.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Studie präsentiert deskriptive Statistiken zur Stichprobe, Ergebnisse der Kreuztabellenanalyse zum Einfluss von Geschlecht und Jahrgang auf die Mediennutzung und Ergebnisse der Varianzanalyse zum Einfluss der elterlichen Erziehung. Die Ergebnisse werden interpretiert und in Bezug zu den formulierten Hypothesen gesetzt.
Wer ist die Zielgruppe der Studie?
Die Zielgruppe der Studie sind Gymnasiasten der Jahrgänge 10-13. Die Stichprobe soll repräsentativ für diese Gruppe sein, methodische Grenzen der Repräsentativität werden jedoch im Text diskutiert.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Zusammenfassung des fünften Kapitels beinhaltet ein Fazit, eine Bewertung der Ergebnisse, praktische Konsequenzen und Spekulationen, die auf Basis der Analyseergebnisse gezogen werden. Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Text detailliert dargestellt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie?
Schlüsselwörter sind: Mediennutzung, Jugendliche, Gymnasiasten, Geschlecht, Alter, elterliche Erziehung, Medienkonsum, Deskriptivstatistik, Kreuztabellenanalyse, Varianzanalyse, Fragebogen, SPSS.
Wo kann ich die vollständige Studie einsehen?
Die vollständige Studie ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieser Text bietet lediglich eine Zusammenfassung und einen Überblick über den Inhalt.
- Quote paper
- BA Brit Harder (Author), 2006, Forschungsbericht zur empirischen Untersuchung: „Nutzung moderner Medien durch Jugendliche“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119642