Das Arbeiten mit Gruppen ist ein Basisstein der Sozialen Arbeit. Deshalb ist es von großer Bedeutung, Kenntnisse in der Dynamik von Gruppen zu besitzen und deren Prozess zu verstehen. Die Interaktion, von Mensch zu Mensch, hat einen bedeutenden Stellenwert in der Persönlichkeitsentwicklung eines Individuums. Damit die Gestaltung einer Gruppe nicht dem Zufall überlassen wird, muss auf den Anfang eines Gruppenprozesses besonderen Wert gelegt werden. Nach Langmaack / Braune-Krickau stellt die Anfangsphase der Gruppenbildung einen maßgeblichen Teil dar und nimmt etwa das erste Viertel einer längeren Veranstaltung ein. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass der Schwerpunkt der Arbeit nicht darin liegt, die Menschen mit Hilfe von Methoden anpassungsfähiger zu machen, sondern es geht vielmehr darum, ihnen zu helfen spezielle Situationen besser zu erkennen und die Bereitschaft und die Fähigkeit zu entwickeln, einfühlsam und respektvoll miteinander in der Gruppe umzugehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlegendes zur Gruppe
2.1 Die Definitionen von Gruppen
2.2 Der Begriff der Gruppendynamik und damit verbundene Ziele
2.3 Beschreibung der Gruppenstruktur
2.4 Rollen im Gruppenfeld
3. Phasen der Gruppenentwicklung
3.1 Forming
3.2 Storming
3.3 Norming
3.4 Performing
3.5 Re-Forming
4. Die Wirkung von Gruppen auf das Individuum
5. Die Isolation eines Individuums aus der Gruppe und damit verbundene Folgen
6. TZI als Gruppendynamische Interventionsmethoden
7. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2019, Der Einfluss der Gruppe auf das Individuum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1194706
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