Es ist eine besondere menschliche Fähigkeit, sich die eigene Zukunft vorzustellen, auszumalen, ihre Verwirklichung zu planen und erste Schritte in diese Richtung umzusetzen. In diesem Sinne sind die meisten Handlungen des Menschen direkt oder indirekt auf die Gestaltung der eigenen Zukunft bezogen. Menschen, die in Krisen geraten oder von Behinderung betroffen sind, befinden sich oft in einer Situation, in denen ihn ihre Zukunft vorgeschrieben wird und an die sie ihre Bedürfnisse anpassen sollen. Im Zuge der Diskussionen und Planungen zur Umsetzung gesellschaftlicher Teilhabe aller Menschen, stellt sich die Frage nach geeigneten Konzepten. Ein Konzept ist die Persönliche Zukunftsplanung, welches Menschen befähigen soll, in einem Kreis von Menschen, der als freundschaftlich empfunden werden kann über die individuelle Zukunft zu sprechen, darüber nachzudenken und erste Schritte einzuleiten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorstellung der Methode der Persönlichen Zukunftsplanung
- Bezüge und Grenzen dieser Methode
- Anregende Aspekte dieser Methode in Bezug auf die eigene Arbeitspraxis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Förderung von Inklusion durch Hilfeplanung, insbesondere mit der Methode der Persönlichen Zukunftsplanung im Sinne von Empowerment. Das Ziel ist, die Anwendung dieser Methode zu beleuchten und ihren Einfluss auf die Gestaltung von selbstbestimmten Lebenswegen zu erforschen.
- Das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung
- Bezüge zur Integration, Inklusion und Exklusion
- Anregende Aspekte der Methode für die eigene Arbeitspraxis
- Herausforderungen und Reibungspunkte bei der Umsetzung
- Das Empowerment-Konzept als Grundlage der Persönlichen Zukunftsplanung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung erläutert die Bedeutung von Zukunftsvorstellungen und -planung, insbesondere für Menschen in Krisen oder mit Behinderung. Sie führt das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung ein und stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor.
- Vorstellung der Methode der Persönlichen Zukunftsplanung: Dieses Kapitel präsentiert die Methode der Persönlichen Zukunftsplanung (PZP) und erläutert ihre Grundlagen im Empowerment-Konzept. Es beleuchtet die Bedeutung der Selbstbestimmung und die Einbeziehung von Menschen mit Beeinträchtigung in den Planungsprozess.
- Bezüge und Grenzen dieser Methode: Dieses Kapitel setzt sich mit den Bezügen der PZP zu Theorien der Integration, Inklusion und Exklusion auseinander und beleuchtet die Grenzen dieser Strategien im Kontext bestehender Exklusionen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Persönliche Zukunftsplanung, Empowerment, Inklusion, Exklusion, Integration, Selbstbestimmung, Behinderung, Hilfeplanung, Unterstützerkreis, Gemeinwesenarbeit und Personenzentrierter Ansatz.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Individuelles Empowerment im Hilfeplanverfahren. Die Methode der Persönlichen Zukunftsplanung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1194579