In dieser Ausarbeitung wird ein Ereignis, das jeder Mensch tagtäglich erlebt, ohne sich darüber bewußt zu sein, analysiert. Es handelt sich um Kommunikation im allgemeinen, zwischenmenschliche Kommunikation und die Störfaktoren, die während einer Kommunikation auftreten können, im besonderen. Die von Paul Watzlawick 1969 aufgestellten fünf Kommunikationsregeln ermöglichen es, diesen Elementen der Kommunikation und den "Schnittstellen" auf die Spur zu kommen. Er betrachtet die menschliche Kommunikation aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln und setzt verschiedene Schwerpunkte. Er beleuchtet den Sachinhalt einer Nachricht unabhängig vom Beziehungsaspekt der Kommunikationspartner und forscht nach Störmaterial, das sich ergibt, wenn beide Aspekte gemeinsam betrachtet werden, er begibt sich in den Kreislauf der Kommunikationsabläufe und erkennt, was passiert, wenn der Kreislauf von einem Kommunikationspartner unterbrochen wird, indem dieser einen Anfangspunkt für die Kommunikation benennt. Was beim Anwenden seiner Regeln nicht aus den Augen verloren gehen sollte, ist die Tatsache, daß zwar jeder kleinste Faktor, jeder Blickwinkel separat analysiert werden kann, Kommunikation jedoch stets aus allen Faktoren gleichzeitig besteht.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DIE BEGRIFFLICHEN GRUNDLAGEN
- DIE FÜNF PRAGMATISCHEN AXIOME
- ES IST UNMÖGLICH, NICHT ZU KOMMUNIZIEREN.
- JEDE KOMMUNIKATION HAT EINEN INHALTS- UND EINEN BEZIEHUNGSASPEKT DERART, DABẞ LETZTERER DEN ERSTEN BESTIMMT UND DAHER METAKOMMUNIKATION IST.
- DIE NATUR EINER BEZIEHUNG IST DURCH DIE INTERPUNKTION DER KOMMUNIKATIONSABLÄUFE BEDINGT.
- MENSCHLICHE KOMMUNIKATION BEDIENT SICH ANALOGER UND DIGITALER MODALITÄTEN.
- ZWISCHENMENSCHLICHE KOMMUNIKATIONSABLÄUFE SIND ENTWEDER SYMMETRISCH ODER KOMPLEMENTÄR.
- SCHLUBBEMERKUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der menschlichen Kommunikation und analysiert die verschiedenen Aspekte und Störfaktoren, die bei der Interaktion zwischen Menschen auftreten können. Der Text untersucht die Kommunikation als einen alltäglichen Prozess, der oft unbewusst stattfindet, und beleuchtet die komplexen Zusammenhänge und Dynamiken, die bei der Übertragung von Nachrichten und Informationen eine Rolle spielen.
- Die verschiedenen Elemente der Kommunikation: Sender, Nachricht und Empfänger
- Die fünf pragmatischen Axiome von Paul Watzlawick
- Die Analyse von Störfaktoren in der Kommunikation
- Die Bedeutung von Codierung, Übermittlung und Decodierung von Nachrichten
- Die verschiedenen Blickwinkel auf die Kommunikation und die Herausforderungen bei der Analyse komplexer Interaktionsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der menschlichen Kommunikation ein und erläutert die Relevanz der Analyse von Interaktionen und Kommunikationsprozessen. Es stellt die Problematik von Störfaktoren in der Kommunikation heraus und betont die Wichtigkeit, die einzelnen Elemente der Kommunikation zu verstehen, um effektive Kommunikation zu ermöglichen.
- Die begrifflichen Grundlagen: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Kommunikation und beleuchtet seine verschiedenen Aspekte. Es werden die drei wesentlichen Elemente des Kommunikationsprozesses - Sender, Nachricht und Empfänger - vorgestellt und die Bedeutung der Codierung, Übermittlung und Decodierung von Nachrichten erläutert.
Schlüsselwörter
Menschliche Kommunikation, pragmatische Axiome, Störfaktoren, Kommunikationsprozess, Sender, Nachricht, Empfänger, Codierung, Übermittlung, Decodierung, Interaktion, Beziehung, Metakommunikation, System, Informationsübertragung.
- Quote paper
- Daniela Bröske (Author), 1999, Zu Paul Watzlawicks "Menschliche Kommunikation". Formen und Störungen in der menschlichen Kommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11932