[...] Mit der vorliegenden Arbeit wird daher das Ziel verfolgt, die wesentlichen Aspekte der externen Effekte aus volkswirtschaftlicher Sicht herauszuarbeiten und diese anhand immobilienspezifischer Implikationen auf die Immobilienwirtschaft zu übertragen.
Hierbei dienen die im Kapitel 2 „Wissenschaftstheoretische Grundlagen der externen Effekte“ für die Arbeit ausgewählten und allgemeingültigen Ansätze zum einen dem Überblick sowie als Voraussetzung zum Verständnis der wesentlichen Grundlagen.
Zum anderen werden sie im Kapitel 3 „Externe Effekte aus Immobilienwirtschaftlicher Sicht“ unter kritischer Würdigung auf eine immobilienwirtschaftliche Anwendbarkeit überprüft und bei den weiteren Überlegungen mit herangezogen.
Letztlich werden im Kapitel 4 „Fazit“ die vorangegangenen Erkenntnisse nochmals
zusammengefasst darstellt und auf dieser Basis eine perspektivische These zum
analysierten Themenkomplex abgeleitet.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Wissensstand zum Thema
- 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
- 2. Wissenschaftstheoretische Grundlagen der externen Effekte
- 2.1 Volkswirtschaftliche Definition und Problematik der externen Effekte
- 2.2 Beispiele externer Effekte
- 2.3 Korrektur- und Bewertungsmaßnahmen für externe Effekte
- 3. Externe Effekte aus immobilienwirtschaftlicher Sicht
- 3.1 Die Immobilie im volkswirtschaftlichen Kontext
- 3.2 Immobilienwirtschaftliche Definition der externen Effekte
- 3.3 Identifikation externer Effekte anhand des Immobilien-Lebenszyklusmodells
- 3.4 Immobilienwirtschaftliche Maßnahmen zur Berücksichtigung bzw. Beeinflussung externer Effekte
- 4. Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Studie untersucht die Bedeutung externer Effekte im Kontext der Immobilienwirtschaft. Sie verfolgt das Ziel, die volkswirtschaftlichen Aspekte externer Effekte herauszuarbeiten und diese auf die Immobilienwirtschaft zu übertragen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Analyse immobilienspezifischer Implikationen dieser Effekte.
- Definition und Problematik von externen Effekten in der Volkswirtschaft
- Immobilie als Wirtschaftsobjekt und Produktionsfaktor
- Identifizierung externer Effekte im Immobilienlebenszyklus
- Maßnahmen zur Berücksichtigung und Beeinflussung externer Effekte in der Immobilienwirtschaft
- Nachholbedarf an immobilienwirtschaftlicher Grundlagenforschung zu externen Effekten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der externen Effekte ein und beleuchtet den aktuellen Forschungsstand. Es wird die zunehmende Sensibilisierung für Umweltbelastungen und deren volkswirtschaftliche Bedeutung hervorgehoben. Der Fokus liegt auf den unkompensierten Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen, die zu negativen oder positiven externen Effekten führen und Marktversagen verursachen können. Die Relevanz des Themas für die Immobilienwirtschaft wird begründet, wobei die Immobilie als Wirtschaftsobjekt und Produktionsfaktor im volkswirtschaftlichen Kontext betrachtet wird. Die Notwendigkeit einer immobilienwirtschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema der Externalitäten wird betont.
2. Wissenschaftstheoretische Grundlagen der externen Effekte: Dieses Kapitel legt die wissenschaftlichen Grundlagen für das Verständnis von externen Effekten dar. Es definiert externe Effekte aus volkswirtschaftlicher Perspektive und analysiert die damit verbundenen Probleme. Es werden Beispiele für negative und positive externe Effekte diskutiert und verschiedene Korrektur- und Bewertungsmaßnahmen vorgestellt, die die Internalisierung externer Kosten zum Ziel haben. Das Kapitel bildet die theoretische Basis für die spätere Anwendung auf die Immobilienwirtschaft.
3. Externe Effekte aus immobilienwirtschaftlicher Sicht: Dieses Kapitel wendet die theoretischen Grundlagen der externen Effekte auf die Immobilienwirtschaft an. Es wird die Immobilie als Wirtschaftsobjekt im volkswirtschaftlichen Kontext eingeordnet und eine immobilienspezifische Definition von externen Effekten formuliert. Ein Immobilien-Lebenszyklusmodell dient als Grundlage zur Identifizierung und Analyse der relevanten externen Effekte in den verschiedenen Phasen. Schließlich werden immobilienspezifische Maßnahmen zur Berücksichtigung und Beeinflussung dieser Effekte erörtert, die auf einer nachhaltigen und umweltbewussten Immobilienwirtschaft basieren.
Schlüsselwörter
Externe Effekte, Externalitäten, Immobilienwirtschaft, Umweltbelastung, Volkswirtschaft, Marktversagen, Nachhaltigkeit, Green Building, Immobilienlebenszyklus, Internalisierung externer Kosten, Marktgleichgewicht, Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Wissenschaftliche Studie zu Externen Effekten in der Immobilienwirtschaft
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Studie?
Die Studie untersucht die Bedeutung externer Effekte im Kontext der Immobilienwirtschaft. Sie analysiert volkswirtschaftliche Aspekte externer Effekte und überträgt diese auf die Immobilienwirtschaft. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Analyse immobilienspezifischer Implikationen dieser Effekte.
Welche Themen werden in der Studie behandelt?
Die Studie behandelt folgende Themen: Definition und Problematik externer Effekte in der Volkswirtschaft; die Immobilie als Wirtschaftsobjekt und Produktionsfaktor; die Identifizierung externer Effekte im Immobilienlebenszyklus; Maßnahmen zur Berücksichtigung und Beeinflussung externer Effekte in der Immobilienwirtschaft; und den Nachholbedarf an immobilienwirtschaftlicher Grundlagenforschung zu externen Effekten.
Wie ist die Studie aufgebaut?
Die Studie gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Forschungsstand); Wissenschaftstheoretische Grundlagen externer Effekte (Definition, Problematik, Beispiele, Korrekturmaßnahmen); Externe Effekte aus immobilienwirtschaftlicher Sicht (Immobilie im volkswirtschaftlichen Kontext, immobilienspezifische Definition, Identifikation anhand des Immobilien-Lebenszyklusmodells, Maßnahmen zur Berücksichtigung/Beeinflussung); und Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Vorwort, ein Inhaltsverzeichnis und ein Literaturverzeichnis.
Was sind externe Effekte im Kontext der Studie?
Externe Effekte (Externalitäten) sind unkompensierte Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf Dritte. Die Studie betrachtet sowohl negative (z.B. Umweltbelastungen) als auch positive externe Effekte und deren Auswirkungen auf das Marktgleichgewicht und die Wirtschaftlichkeit. Sie untersucht, wie diese Effekte im Immobilienbereich auftreten und wie man sie berücksichtigen und beeinflussen kann.
Wie wird die Immobilie in der Studie betrachtet?
Die Immobilie wird als Wirtschaftsobjekt und Produktionsfaktor im volkswirtschaftlichen Kontext betrachtet. Die Studie analysiert die Rolle von Immobilien bei der Entstehung externer Effekte und deren Auswirkungen auf den Immobilienlebenszyklus (von Planung und Bau bis zum Abriss).
Welche Maßnahmen zur Berücksichtigung externer Effekte werden diskutiert?
Die Studie erörtert Maßnahmen zur Berücksichtigung und Beeinflussung externer Effekte in der Immobilienwirtschaft. Der Fokus liegt auf nachhaltigen und umweltbewussten Ansätzen, wie z.B. Green Building. Es werden auch Methoden zur Internalisierung externer Kosten diskutiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Studie?
Schlüsselwörter der Studie sind: Externe Effekte, Externalitäten, Immobilienwirtschaft, Umweltbelastung, Volkswirtschaft, Marktversagen, Nachhaltigkeit, Green Building, Immobilienlebenszyklus, Internalisierung externer Kosten, Marktgleichgewicht, Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Für wen ist diese Studie relevant?
Diese Studie ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, Immobilienexperten, Investoren und alle, die sich mit den ökonomischen und ökologischen Aspekten der Immobilienwirtschaft befassen.
- Quote paper
- Dipl.-Ing. Torsten Held (Author), 2008, Externalitäten (Externe Effekte) im Kontext zur Immobilienwirtschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119325