August Corrodi (1826-1885) ist heutzutage nur noch wenigen ein Begriff. Noch vor Erich Kästner und Astrid Lindgren stand er für eine Kinderliteratur, die in moderner Erzählweise die Lebenswelten von Kindern und deren Erleben unverstellt vermittelte. In der Arbeit wird dieser Autor vorgestellt, zum einen in biographischer Hinsicht, zum anderen in den für seine Literatur typischen Aspekten. Es werden zwei Novellen von ihm interpretiert und auf das in ihnen sich aussprechende Kindheitsbild bezogen, nämlich "Was des Pfarrers Wilhelm während der Sommerferien erlebte" (1857) und "Marie und Wilhelm" (1858). Corrodi steht dabei auch in der Tradition der romantischen Hochschätzung der Natur, für die eine unbeschwerte Kindheit auch Teil eines Landlebens war, das in Opposition zur Stadt trat.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Anmerkungen zum Autor
2. „Was des Pfarrers Wilhelm während der Sommerferien erlebte“ (1857)
2.1 Ferien als Idealzustand einer unbeschwerten Kindheit
2.2 Figurenkonstellation und deren Interpretation
3. „Marie und Wilhelm“ (1858)
3.1 Divergierender Lebenslauf – komplementäre Ergänzung: Die Beziehung zwischen Marie und Wilhelm
3.2 Figurenkonstellation und deren Interpretation
Fazit und vermitteltes Kindheitsbild
Literaturverzeichnis
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