In dieser Arbeit werden zwei randomisiert kontrollierte Studien, die die Auswirkungen von Yoga auf die Lebensqualität von Patientinnen während der Brustkrebstherapie untersuchen, kritisch bewertet. Brustkrebs ist die mit Abstand am häufigsten diagnostizierte Krebsart bei Frauen in Deutschland und in den industrialisierten Staaten der Welt. Im Jahr 2016 erkrankten allein in Deutschland etwa 69.000 Frauen neu an Brustkrebs. Zu den Säulen der Brustkrebstherapie zählen Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie. Allerdings leiden Patient:innen während und nach der Krebstherapie oft unter diversen psychischen und körperlichen Begleiterscheinungen wie verminderter Leistungsfähigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Fatigue, Angstzuständen und Depression.
All dies kann sich negativ auf die Lebensqualität der Patient:innen auswirken. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität ist bislang nicht einheitlich definiert, zumeist wird es aber als ein multidimensionales Konstrukt verstanden, welches die Funktionsfähigkeit und das subjektive Wohlbefinden in verschiedenen wichtigen Lebensbereichen umfasst. Um die Nebenwirkungen von Krebstherapien zu reduzieren, ist die Anwendung von körperlichem Training oftmals Teil des Behandlungskonzepts. Ergänzende, komplementärmedizinische Ansätze stellen dabei unter anderem die sogenannten Psyche-Körper-Interventionen dar. Zu diesen zählen beispielsweise Yoga, Hypnose, Autogenes Training und Kunsttherapien, wobei Yoga zu den am häufigsten genutzten und den am besten untersuchten, komplementären Therapien zählt.
Ziel dieser Interventionen ist es, die Symptomkontrolle zu optimieren oder die Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Vorteilen von Yoga begannen in den frühen 1970er Jahren mit Berichten über den Nutzen bei medizinischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Angstzuständen, Depressionen und Rückenschmerzen, um nur einige zu nennen. In den letzten zwei Jahrzehnten stieg die Zahl an Untersuchungen, darunter auch Systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen, welche zeigten, dass Yoga auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Krebspatienten verbessern kann.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Wissenschaftliche Ziel- und Fragestellung
3. Methodik
3.1 Literaturrecherche
3.2 Ein- und Ausschlusskriterien
3.3 Bewertungskriterien für Studienqualität
4. Ergebnisse
4.1 Literaturrecherche
4.2 Beschreibung der eingeschlossenen Studien
4.2.1. Randomized, Controlled Trial of Yoga in Women With Breast Cancer Undergoing Radiotherapy
4.2.2 Iyengar-Yoga Compared to Exercise as a Therapeutic Intervention during (Neo)adjuvant Therapy in Women with Stage I-III Breast Cancer: Health-Related Quality of Life, Mindfulness, Spirituality, Life Satisfaction, and Cancer-Related Fatigue
4.3 Kritische Bewertung der Studien
4.3.1 Randomized, Controlled Trial of Yoga in Women With Breast Cancer Undergoing Radiotherapy
4.3.2 Iyengar-Yoga Compared to Exercise as a Therapeutic Intervention during (Neo)adjuvant Therapy in Women with Stage I-III Breast Cancer: Health-Related Quality of Life, Mindfulness, Spirituality, Life Satisfaction, and Cancer-Related Fatigue
4.4 Darstellung und Diskussion der Studienergebnisse
5. Diskussion
6. Schlussfolgerung und Ausblick
7. Literaturverzeichnis
8. Anhang
A Risk of bias assessment der Studie Chandwani et al. (2014)
B Risk of bias assessment der Studie Lötzke et al. (2016)
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