Der 1895 veröffentlichte bürgerliche Roman von Theodor Fontane, "Effi Briest", welcher als Höhe- und Einschnittpunkt des deutschsprachigen poetischen Realismus zählt, erzählt von Ehebruch und sozialer Ächtung sowie deren Folgen für die Hauptfigur Effi, zur Zeit des bismarckschen Deutschlands. Es ist eines der ersten literarischen Werke, in welchem eine Frau die Hauptfigur darstellt. Auch weist der Roman einen besonders hohen Anteil an weiblichen Figuren im Personenensemble auf.
Diese Arbeit befasst sich mit verschiedenen Ebenen und Motiven des Mutter-Tochter-Sujets. Es soll der Fragestellung nachgegangen werden, wie das Mutter-Tochter-Motiv dargelegt und charakterisiert wird. In diesem Kontext wird insbesondere der Liebes- und Glücksdiskurs zentral behandelt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Mutterfigur in der Literatur des 19. Jahrhunderts
3. Die Parallelisierung des Mutter-Tochter-Verhältnisses im Kontext der Liebesthematik
3.1 Effis Beziehung zu ihrer Mutter Luise von Briest
3.2 Effis Beziehung zu ihrer Tochter Annie von Instetten
3.3 Die beiden Mutter-Tochter-Beziehungen im Vergleich
4. Die Verknüpfung des Liebes- und Krankheitsdiskurses
5. Der Mutterdiskurs in Liedern, Gedichten und Redewendungen
6. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Lea Väisänen (Author), 2021, Das Mutter-Tochter-Motiv in "Effi Briest" von Theodor Fontane, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1185675
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