Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema des Web 2.0 und den sich daraus ergebenden Einsatzmöglichkeiten im Personalmarketing. Ausschlaggebend für den vermehrten Einsatz des Internets im Personalmarketing sind veränderte demographische Entwicklungen, die einen auffallend hohen Mangel an Fach- und Führungskräfte zur Folge haben. Die Implementierung neuer Internet-Technologien soll Unternehmen dabei helfen, diesem Problem entgegen zu wirken. Der Arbeit zu Grunde gelegt wird die weit umfassende Personalmarketingdefinition, die neben der Personalrekrutierung auch die Mitarbeiterbindung und den Aufbau sowie Ausbau eines positiven Unternehmensimages zum Ziel hat. Das Verständnis des Web 2.0-Begriffs wird durch bereits festgelegte Prinzipien verdeutlicht. Mit Hilfe dieser Vorgaben werden aus den verschiedenen Web 2.0-Instrumenten nur jene beachtet, die im Personalmarketing umgesetzt werden können.
Dazu werden unterschiedliche Beispiele aus Unternehmen näher erläutert, die erste Erfahrungen mit Web 2.0-Instrumenten gesammelt haben. Anhand dieser aufgezeigten Umsetzungen werden neue Ideen der Web 2.0-Tools erarbeitet, die einerseits die Kombination mit bisher genutzten Online-Instrumenten beinhaltet und andererseits Denkanstöße für innovative Einsatzmöglichkeiten liefert. Das Web 2.0 wird noch nicht in vollem Umfang in die Personalmarketingprozesse eingebunden, dennoch hält die neue Internet-Technologie einen konstanten Einzug in die Unternehmen. Forschritte in Richtung Web 3.0 sind bereits im Gange, trotzdem kann auch in Zukunft nicht vollständig auf klassische Personalmarketing-Methoden verzichtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangssituation
- 1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise
- 2 Begriffsbestimmung
- 2.1 Personalmarketing
- 2.1.1 Externes Personalmarketing
- 2.1.2 Internes Personalmarketing
- 2.1.3 Integratives Personalmarketing
- 2.2 Web 2.0
- 2.2.1 Grundverständnis
- 2.2.2 Prinzipien des Web 2.0
- 3 Instrumente des Web 2.0
- 4 Web 2.0 im Personalmarketing
- 4.1 Einsatzmöglichkeiten im internen und externen Personalmarketing
- 4.1.1 Wikis
- 4.1.2 Blogs
- 4.1.3 Online-Communities
- 4.1.4 Online-Bewerberspiele
- 4.1.5 Virtuelle Recruitingmessen
- 4.2 Verknüpfungsmöglichkeiten klassischer Online-Instrumente im Personalmarketing mit Web 2.0-Instrumenten
- 4.2.1 Unternehmens-Website und HR-Website
- 4.2.2 Jobbörsen
- 4.2.3 Online-Assessment-Center
- 4.3 Vor- und Nachteile der Web 2.0-Instrumente im Personalmarketing
- 4.3 Innovative Einsatzmöglichkeiten
- 5 Mitarbeiterbindung
- 5.1 Personalrekrutierung
- 5.2 Imageaufbau- und Erhalt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0-Instrumenten im Personalmarketing. Angesichts des Fachkräftemangels sollen neue Internettechnologien helfen, die Personalrekrutierung, -bindung und den Aufbau eines positiven Unternehmensimages zu verbessern. Die Arbeit basiert auf einer umfassenden Personalmarketingdefinition und analysiert die Anwendbarkeit verschiedener Web 2.0-Tools.
- Analyse der Möglichkeiten von Web 2.0 im Personalmarketing
- Bewertung der Anwendung verschiedener Web 2.0-Instrumente
- Untersuchung der Verknüpfung von Web 2.0 mit klassischen Online-Instrumenten
- Identifizierung innovativer Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0 im Personalmarketing
- Bewertung der Vor- und Nachteile der Web 2.0-Instrumente
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation des Fachkräftemangels und die zunehmende Bedeutung des Internets im Personalmarketing. Sie legt die Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit dar, die darin besteht, die Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0 im Personalmarketing zu untersuchen und innovative Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeit stützt sich auf eine breite Definition des Personalmarketings, die neben der Rekrutierung auch Bindung und Imagepflege umfasst.
2 Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel klärt die Begriffe Personalmarketing und Web 2.0. Personalmarketing wird umfassend definiert, inklusive externer, interner und integrativer Ansätze. Der Web 2.0-Begriff wird anhand festgelegter Prinzipien erläutert, um die relevanten Instrumente für den Einsatz im Personalmarketing zu identifizieren. Die klare Abgrenzung der Begriffe schafft eine solide Grundlage für die weitere Analyse.
3 Instrumente des Web 2.0: Hier werden verschiedene Web 2.0-Instrumente wie Wikis, Blogs, Online-Communities, virtuelle Welten und Podcasts vorgestellt. Der Fokus liegt auf den Instrumenten, die im Personalmarketing einsetzbar sind. Die Beschreibungen ermöglichen ein Verständnis der Funktionsweise und des Potenzials jedes einzelnen Tools im Kontext der Personalgewinnung und -bindung. Die Übersicht dient als Grundlage für die spätere Analyse ihrer Anwendung im Personalmarketing.
4 Web 2.0 im Personalmarketing: Dieses Kapitel untersucht die konkreten Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0-Instrumenten im internen und externen Personalmarketing. Es werden diverse Beispiele aus der Praxis vorgestellt und analysiert, wie Unternehmen Web 2.0-Tools wie Wikis, Blogs, Online-Communities, Online-Bewerberspiele und virtuelle Recruitingmessen einsetzen. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Kombination von Web 2.0 mit klassischen Online-Instrumenten wie Unternehmenswebsites, Jobbörsen und Online-Assessment-Centern betrachtet. Die Kapitel analysieren die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze und beleuchtet innovative Einsatzmöglichkeiten.
Schlüsselwörter
Web 2.0, Personalmarketing, Online-Recruiting, Mitarbeiterbindung, Employer Branding, Fachkräftemangel, Wikis, Blogs, Online-Communities, Virtuelle Recruitingmessen, Online-Bewerberspiele, innovative Personalmarketingstrategien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: "Web 2.0 im Personalmarketing"
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Einsatz von Web 2.0-Instrumenten im Personalmarketing. Im Fokus steht die Verbesserung von Personalrekrutierung, Mitarbeiterbindung und dem Aufbau eines positiven Unternehmensimages angesichts des Fachkräftemangels.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst eine umfassende Definition von Personalmarketing, analysiert die Anwendbarkeit verschiedener Web 2.0-Tools, bewertet deren Einsatzmöglichkeiten im internen und externen Personalmarketing, untersucht die Verknüpfung von Web 2.0 mit klassischen Online-Instrumenten und identifiziert innovative Einsatzmöglichkeiten. Die Vor- und Nachteile der Web 2.0-Instrumente werden ebenfalls bewertet.
Welche Web 2.0-Instrumente werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert verschiedene Web 2.0-Instrumente, darunter Wikis, Blogs, Online-Communities, Online-Bewerberspiele und virtuelle Recruitingmessen. Es wird auch die Integration dieser Tools mit klassischen Online-Instrumenten wie Unternehmenswebsites, Jobbörsen und Online-Assessment-Centern untersucht.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine Begriffsbestimmung (Personalmarketing und Web 2.0), eine Vorstellung der Web 2.0-Instrumente, eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten im Personalmarketing (intern und extern), eine Diskussion der Vor- und Nachteile sowie ein Fazit. Die Kapitelzusammenfassungen bieten einen detaillierten Überblick über den Inhalt jedes Kapitels.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Möglichkeiten von Web 2.0 im Personalmarketing zu analysieren, die Anwendung verschiedener Web 2.0-Instrumente zu bewerten, die Verknüpfung mit klassischen Online-Instrumenten zu untersuchen und innovative Einsatzmöglichkeiten zu identifizieren. Letztendlich soll die Arbeit einen Beitrag zum Verständnis und zur erfolgreichen Anwendung von Web 2.0 im Personalmarketing leisten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Web 2.0, Personalmarketing, Online-Recruiting, Mitarbeiterbindung, Employer Branding, Fachkräftemangel, Wikis, Blogs, Online-Communities, Virtuelle Recruitingmessen, Online-Bewerberspiele, innovative Personalmarketingstrategien.
Welche Definition von Personalmarketing wird verwendet?
Die Arbeit verwendet eine umfassende Definition von Personalmarketing, die neben der Rekrutierung auch die Mitarbeiterbindung und den Aufbau und Erhalt eines positiven Unternehmensimages (Employer Branding) umfasst. Es werden explizit externe, interne und integrative Ansätze des Personalmarketings unterschieden.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
(Anmerkung: Die konkreten Schlussfolgerungen sind nicht im HTML-Snippet des Inhaltsverzeichnisses enthalten und müssten aus dem vollständigen Text der Bachelorarbeit entnommen werden.)
- Quote paper
- Franziska Schmalz (Author), 2008, Einsatzmöglichkeiten des Web 2.0 im Personalmarketing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118204