Zielsetzung dieser Arbeit ist es, einen Leitfaden zur retrospektiven Validierung einer IT Infrastruktur anzubieten. Ausserdem soll der Lesende in die Validierungsthematik eingeführt und durch wertvolle Hinweise auf weiterführende Literatur ein vertieftes Verständnis der Thematik erlangen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptteile. Im ersten Teil, der
Ausgangslage, wird das gesetzliche Umfeld in welchem sich die
Validierung bewegt geschildert, eine Einführung in die Validierungsterminologie findet statt und die Firma anhand welcher die retrospektive Validierung an einem praktische Beispiel durchgeführt wurde wird vorgestellt.
Die Ziele der Arbeit, die inhaltliche Abgrenzung sowie die methodische Vorgehensweise werden nach dem ersten Teil erläutert. Im zweiten Hauptteil, den theoretischen Grundlagen, wird die Basis für die Validierung erschaffen. International anerkannte Hilfsmittel und Leitfäden werden vorgestellt. Diese werden in einer Literaturdiskussion verglichen. Allgemeine Projektvorgehensmodelle werden geschildert und bezüglich der Validierung miteinander verglichen. Abgeleitet aus dem bereits bestehenden V-Modell zu prospektiven Validierung wird ein VModell zur retrospektiven Validierung einer IT-Infrastruktur eingeführt und beschrieben. Diese dient als Basis für die praktische Umsetzung, welche im dritten Hauptteil, „Praktische Umsetzung am Beispiel der Firma XY“, beschrieben wird. Im dritten Hauptteil werden anhand des erarbeiteten V-Modells zur retrospektiven Validierung werden die einzelnen, durchgeführten Validierungstätigkeiten am Beispiel der Firma XY chronologisch beschrieben und erörtert. Im vierten Hauptteil werden aufgrund der gemachten Erfahrungen wertvolle, kritische Erfolgsfaktoren erörtert, der Nutzen einer Validierung näher erörtert und Schlussfolgerungen gezogen. Diese werden ergänzt durch vier Interviews, welche im Rahmen dieser Arbeit mit in der Validierung tätigen Personen durchgeführt wurden. Die Interviews reflektieren über die gemachten Erfahrungen.
Inhaltsverzeichnis
- Ausgangslage
- Theoretische Grundlagen
- Praktische Umsetzung am Beispiel der Firma XY
- Schlussfolgerungen und Erfolgsfaktoren
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit zielt darauf ab, einen Leitfaden für die retrospektive Validierung von IT-Infrastrukturen bei Medizinprodukteherstellern zu erstellen. Sie soll das Verständnis der Validierungsthemenatik verbessern und durch Hinweise auf weiterführende Literatur vertiefen. Die Arbeit behandelt die retrospektive Validierung im Gegensatz zur bereits gut dokumentierten prospektiven Validierung.
- Gesetzliches Umfeld der Validierung
- Entwicklung eines V-Modells für die retrospektive Validierung
- Praktische Anwendung des V-Modells bei Firma XY
- Erfolgsfaktoren und kritische Punkte der retrospektiven Validierung
- Nutzen der Validierung
Zusammenfassung der Kapitel
Ausgangslage: Dieses Kapitel beschreibt das gesetzliche Umfeld der Validierung von Informationssystemen im Bereich Medizinprodukteherstellung. Es führt in die Validierungsterminologie ein und stellt die Firma XY vor, an deren Beispiel die retrospektive Validierung durchgeführt wurde. Die Ziele der Arbeit, die inhaltliche Abgrenzung und die methodische Vorgehensweise werden ebenfalls erläutert. Der Fokus liegt auf der Einführung in die Thematik und der Definition des Rahmens der Untersuchung.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die retrospektive Validierung. International anerkannte Hilfsmittel und Leitfäden werden vorgestellt und in einer Literaturdiskussion verglichen. Verschiedene Projektmanagementmodelle werden hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf die Validierung analysiert. Der zentrale Punkt ist die Entwicklung und Beschreibung eines V-Modells für die retrospektive Validierung von IT-Infrastrukturen, welches als Basis für die praktische Umsetzung dient. Es wird ein Vergleich mit bestehenden Modellen für die prospektive Validierung vorgenommen.
Praktische Umsetzung am Beispiel der Firma XY: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Anwendung des im vorherigen Kapitel entwickelten V-Modells für die retrospektive Validierung an einem konkreten Beispiel der Firma XY. Die einzelnen Validierungsschritte werden chronologisch dargestellt und detailliert erläutert. Der Fokus liegt auf der konkreten Umsetzung der theoretischen Konzepte und der Darstellung der dabei gewonnenen Erfahrungen.
Schlussfolgerungen und Erfolgsfaktoren: Dieses Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus den durchgeführten Validierungstätigkeiten. Es werden kritische Erfolgsfaktoren für die retrospektive Validierung erörtert und der Nutzen der Validierung näher beleuchtet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch vier Interviews mit Personen, die in der Validierung tätig sind, ergänzt und reflektiert. Der Fokus liegt auf der Zusammenfassung der Erfahrungen und der Ableitung von Handlungsempfehlungen.
Schlüsselwörter
Retrospektive Validierung, IT-Infrastruktur, Medizinproduktehersteller, V-Modell, Validierung, Qualitätssicherung, Firma XY, Erfolgsfaktoren, gesetzliche Vorgaben.
Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Retrospektive Validierung von IT-Infrastrukturen bei Medizinprodukteherstellern
Was ist der Inhalt dieser Diplomarbeit?
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der retrospektiven Validierung von IT-Infrastrukturen bei Medizinprodukteherstellern. Sie bietet einen Leitfaden zur Durchführung solcher Validierungen und vertieft das Verständnis der Thematik durch die Einbeziehung von weiterführender Literatur. Im Gegensatz zur prospektiven Validierung steht hier die retrospektive Betrachtung im Vordergrund.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt das gesetzliche Umfeld der Validierung, die Entwicklung eines V-Modells für die retrospektive Validierung, die praktische Anwendung dieses Modells am Beispiel der Firma XY, die Erfolgsfaktoren und kritischen Punkte der retrospektiven Validierung sowie den Nutzen der Validierung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Ausgangslage, Theoretische Grundlagen, Praktische Umsetzung am Beispiel der Firma XY und Schlussfolgerungen und Erfolgsfaktoren. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der retrospektiven Validierung.
Was wird im Kapitel "Ausgangslage" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt das gesetzliche Umfeld der Validierung, führt in die Validierungsterminologie ein, stellt die Firma XY vor und erläutert die Ziele, die Abgrenzung und die Methodik der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Einführung in die Thematik und der Definition des Untersuchungsrahmens.
Was wird im Kapitel "Theoretische Grundlagen" behandelt?
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die retrospektive Validierung dar. Es werden internationale Hilfsmittel und Leitfäden vorgestellt und verglichen. Verschiedene Projektmanagementmodelle werden hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Beschreibung eines V-Modells für die retrospektive Validierung, welches als Grundlage für die praktische Umsetzung dient.
Was wird im Kapitel "Praktische Umsetzung am Beispiel der Firma XY" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt die praktische Anwendung des entwickelten V-Modells an einem konkreten Beispiel der Firma XY. Die einzelnen Validierungsschritte werden chronologisch dargestellt und detailliert erläutert. Der Fokus liegt auf der konkreten Umsetzung der theoretischen Konzepte und der Darstellung der gewonnenen Erfahrungen.
Was wird im Kapitel "Schlussfolgerungen und Erfolgsfaktoren" behandelt?
Dieses Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus den durchgeführten Validierungstätigkeiten, erörtert kritische Erfolgsfaktoren und beleuchtet den Nutzen der Validierung. Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch Interviews mit Personen aus der Validierungspraxis ergänzt und reflektiert. Der Fokus liegt auf der Zusammenfassung der Erfahrungen und der Ableitung von Handlungsempfehlungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Retrospektive Validierung, IT-Infrastruktur, Medizinproduktehersteller, V-Modell, Validierung, Qualitätssicherung, Firma XY, Erfolgsfaktoren, gesetzliche Vorgaben.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit der Validierung von IT-Infrastrukturen in der Medizinprodukteherstellung auseinandersetzen, insbesondere für Medizinproduktehersteller, IT-Verantwortliche und Personen, die im Bereich der Qualitätssicherung tätig sind.
Wo kann ich die vollständige Arbeit einsehen?
Die vollständige Arbeit ist [hier den Link zur Arbeit einfügen, falls verfügbar].
- Quote paper
- Oliver Ilg (Author), 2005, Planung und Durchführung der Validierung von Informationssystemen bei Medizinalgeräteherstellern (Medical Device Manufacturer) , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118185