Zu Beginn des vorliegenden Projektberichts werden die Handlungsfelder "Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung" und "Jugendamt – Allgemeiner Sozialdienst" vorgestellt. Hier wird erläutert, welche Gründe es für die beiden Arbeitsfelder gibt, welchen Auftrag und welche Ziele das jeweilige Arbeitsfeld verfolgt und mit welchen Kooperationspartnern das Förderzentrum und der ASD zusammenarbeiten. Im Weiteren werden individuelle Tätigkeiten während der Praxisphase in den beiden Tätigkeitsfeldern genauer ausgeführt. Anschließend folgen die persönlichen Erfahrungen im Praktikum und eine kurze Ausführung über Anleitung sowie Ansprechpartner wäh-rend der Praxisphase. Das Fazit schließt den Projektbericht ab.
Das Praxisprojekt zur staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin wurde für 240 Stunden in der Bildungsstätte St. Gunther in Cham (BSG) abgeleistet. Der Träger ist die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V. Die BSG wurde 1976 eröffnet. Sie untergliedert sich in die Interdisziplinäre Frühförderstelle, das Private Förderzentrum mit dem Förder-schwerpunkt geistige Entwicklung und eine Heilpädagogische Tagesstätte. Die Kinder und Ju-gendlichen werden in den verschiedenen Klassen/Gruppen betreut. Die Spannweite reicht von der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) bis hin zur Berufschulstufe (BS). Die Förderung, Betreuung und Pflege wird durch Lehrkräfte, Therapeuten, Pflegepersonal und Pädagogen* geleistet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Arbeitsfelder im Praxisprojekt
- 2.1. Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung als Arbeitsfeld für Sozialpädagogen
- 2.1.1. Gründe für Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
- 2.1.2. Auftrag und Ziele von Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
- 2.1.3. Kooperationspartner der Bildungsstätte G
- 2.2. Amt für Jugend und Familie - Allgemeiner Sozialdienest
- 2.2.1. Gründe für den Allgemeiner Sozialdienest
- 2.2.2. Auftrag und Ziele vom Allgemeiner Sozialdienest
- 2.2.3. Kooperationspartner vom Allgemeiner Sozialdienest
- 3. Persönliche Tätigkeiten während der Praxisphase
- 3.1. In der Bildungsstätte G
- 3.1.1. Qualitätsmanagement
- 3.1.2. Elternarbeit
- 3.2. Im Amt für Jugend und Familie - Allgemeiner Sozialdienst
- 3.2.1. Beratung
- 3.2.2. Dokumentation
- 4. Eigene Erfahrungen
- 4.1. Klassifizierungsmodelle in heilpädagogischen Einrichtungen
- 4.2. Hilfeplanung und Zielsetzung (SMART) im Amt für Jugend und Familie
- 5. Anleitung und Ansprechpartner während der Praxisphase
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Praxisprojekt dient der Erlangung der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin und soll einen Praxisbezug zur Theorie im Studium herstellen. Es beinhaltet die Erfahrungen in zwei verschiedenen Arbeitsfeldern: dem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und dem Amt für Jugend und Familie – Allgemeiner Sozialdienst.
- Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen im Kontext von Förderzentren
- Die Aufgaben und Herausforderungen des Allgemeinen Sozialdienstes im Jugendamt
- Die Anwendung von Case Management im Sozialdienst
- Die Bedeutung von Kooperation und Vernetzung in der Sozialen Arbeit
- Die Entwicklung von persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen im Praxiseinsatz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung stellt die Rahmenbedingungen des Praxisprojekts dar, in dem die Autorin ihre Erfahrungen in zwei Arbeitsfeldern – der Bildungsstätte G. (einem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) und dem Amt für Jugend und Familie – Allgemeiner Sozialdienst – schildert. Es wird die Struktur und das Angebot der Bildungsstätte G. sowie die verschiedenen Aufgabenbereiche des Amtes für Jugend und Familie beschrieben. Die Autorin erklärt ihre Motivation für die Wahl dieser Praxisfelder und ihre Erwartungen an das Projekt.
2. Arbeitsfelder im Praxisprojekt
2.1. Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung als Arbeitsfeld für Sozialpädagogen
Dieser Abschnitt beleuchtet die Bedeutung von Förderschulen für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und die Rolle von Sozialpädagogen in diesen Einrichtungen. Die Autorin beschreibt die Gründe für die Einrichtung von Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, deren Aufgaben und Ziele sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern.
2.2. Amt für Jugend und Familie - Allgemeiner Sozialdienst
Dieser Abschnitt widmet sich dem Aufgabenfeld des Allgemeinen Sozialdienstes im Jugendamt. Die Autorin erläutert die Aufgaben und Ziele des ASD sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern. Sie hebt die Bedeutung von Case Management für die Arbeit im ASD hervor.
3. Persönliche Tätigkeiten während der Praxisphase
Dieser Abschnitt beschreibt die individuellen Tätigkeiten der Autorin während der Praxisphase in den beiden Arbeitsfeldern. Sie schildert ihre Erfahrungen im Qualitätsmanagement und der Elternarbeit in der Bildungsstätte G. sowie ihre Erfahrungen in der Beratung und Dokumentation im Amt für Jugend und Familie - Allgemeiner Sozialdienst.
4. Eigene Erfahrungen
Dieser Abschnitt reflektiert die persönlichen Erfahrungen der Autorin während des Praxisprojekts. Sie erläutert die Klassifizierungsmodelle, die in heilpädagogischen Einrichtungen verwendet werden, und die Hilfeplanung und Zielsetzung (SMART) im Amt für Jugend und Familie.
5. Anleitung und Ansprechpartner während der Praxisphase
Dieser Abschnitt beschreibt die Anleitung und Unterstützung, die die Autorin während der Praxisphase von ihren Ansprechpartnern und Vorgesetzten erhielt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Praxisprojekts sind: Förderzentrum, geistige Entwicklung, Sozialpädagogik, Jugendamt, Allgemeiner Sozialdienst, Case Management, Hilfeplanung, SMART-Zielsetzung, Kooperation, Vernetzung.
- Quote paper
- Roswitha Biebl (Author), 2021, Handlungsfeld der Heilpädagogik und der Kinder- und Jugendhilfe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1181328