In dieser Arbeit wird das Binomialmodell dem Black-Scholes-Modell bei der Bewertung bedingter Termingeschäfte gegenüber gestellt. Zu Beginn sollen zunächst die theoretischen Grundlagen zu Termingeschäften und insbesondere Optionen erklärt werden. Anschließend werden die Grundlagen zum Binomialmodell und dem Black-Schales Modell erläutert. Aufbauend darauf erfolgt die perspektivengetriebene ökonomische Analyse. Zuerst müssen dabei die betrachteten Untersuchungsperspektiven definiert werden. Zum einen sollen die Interessen der Verkäufer von Optionen und denen die darin investieren gegenübergestellt werden. Zusätzlich wird innerhalb der Gruppe der Investoren eine Differenzierung von Anlegern mit unterschiedlichen Risikopräferenzen vorgenommen. Grund dafür ist, dass das Risiko, welches in einer Option enthalten ist, eine zentrale Bedeutung bei beiden Modellen hat und die Unterschiede bei den Modellen vorrangig bei der Erfassung dieses Risikos beruhen. Nachdem die Perspektiven definiert wurden, muss überprüft werden, ob eines der beiden Modelle besser geeignet ist für die jeweilige Person. Da die jeweiligen Untersuchungsperspektiven unterschiedliche Interessen verfolgen, werden anschließend die Perspektiven zusammengeführt und hinsichtlich der konfligierenden und harmonisierenden Beziehungen untersucht. Als Abschluss der Arbeit soll im Fazit die Frage beantwortet werden, ob eine Überlegenheit des Binomialmodelles vorliegt.
Inhaltsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Problemstellung
- Gang der Untersuchung
- Theoretische Grundlagen
- Termingeschäfte
- Das Binomialmodell
- Das Black-Scholes-Modell
- Perspektivengetriebene ökonomische Analyse
- Definition der Untersuchungsperspektiven
- Ergebnisse aus der perspektivengetriebenen ökonomischen Analyse
- Analyse der konfligierenden und harmonisierenden Beziehungen der Perspektiven
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Überlegenheit des Binomialmodells gegenüber dem Black-Scholes-Modell bei der Bewertung bedingter Termingeschäfte. Die Analyse erfolgt perspektivengetrieben, um verschiedene ökonomische Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
- Bewertung bedingter Termingeschäfte
- Vergleich des Binomialmodells und des Black-Scholes-Modells
- Perspektivengetriebene ökonomische Analyse
- Interessen der Verkäufer und Käufer von Optionen
- Annahmen der Modelle
Zusammenfassung der Kapitel
Problemstellung: Die Arbeit beginnt mit der Problemstellung der niedrigen Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten, die Anleger dazu drängen, ihr Geld vermehrt am Finanzmarkt anzulegen, insbesondere in Optionen. Die Schwierigkeit liegt in der Preisberechnung von Optionen aufgrund unsicherer zukünftiger Entwicklungen des Basiswerts. Das Binomialmodell und das Black-Scholes-Modell werden als gängige Bewertungsmethoden vorgestellt, und die Arbeit kündigt einen Vergleich an, der auf einer perspektivengetriebenen ökonomischen Analyse basiert.
Gang der Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Aufbau der Arbeit. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zu Termingeschäften und Optionen erläutert, gefolgt von einer detaillierten Darstellung des Binomialmodells und des Black-Scholes-Modells. Der Kern der Arbeit besteht in der perspektivengetriebenen ökonomischen Analyse, welche die zuvor vorgestellten Modelle vergleicht und bewertet. Die Definition der Untersuchungsperspektiven bildet den Ausgangspunkt dieser Analyse.
Theoretische Grundlagen: Dieser Abschnitt legt das theoretische Fundament für die spätere Analyse. Es werden die Grundlagen von Termingeschäften, insbesondere Optionen, erklärt und detailliert die Funktionsweise des Binomialmodells und des Black-Scholes-Modells beschrieben. Die jeweiligen Annahmen der Modelle werden herausgestellt, um den Vergleich im späteren Verlauf zu ermöglichen. Der Abschnitt bildet die essentielle Basis für das Verständnis der folgenden ökonomischen Analyse.
Schlüsselwörter
Binomialmodell, Black-Scholes-Modell, Optionsbewertung, Termingeschäfte, Perspektivengetriebene Analyse, Ökonomische Analyse, Finanzmarkt, Niedrigzinspolitik, Optionen, Arbitrage.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Bewertung bedingter Termingeschäfte
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit vergleicht die Überlegenheit des Binomialmodells gegenüber dem Black-Scholes-Modell bei der Bewertung bedingter Termingeschäfte. Der Vergleich erfolgt mittels einer perspektivengetriebenen ökonomischen Analyse, um verschiedene ökonomische Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Welche Modelle werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht das Binomialmodell und das Black-Scholes-Modell zur Bewertung von Optionen (bedingte Termingeschäfte).
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit nutzt eine perspektivengetriebene ökonomische Analyse, um die beiden Modelle zu vergleichen und zu bewerten. Diese Methode erlaubt die Berücksichtigung verschiedener ökonomischer Perspektiven.
Welche Perspektiven werden berücksichtigt?
Die Arbeit definiert spezifische Untersuchungsperspektiven, deren genaue Definition im Text erläutert wird. Die Analyse untersucht sowohl konfligierende als auch harmonisierende Beziehungen zwischen diesen Perspektiven.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zur Problemstellung, dem Gang der Untersuchung, den theoretischen Grundlagen (Termingeschäfte, Binomialmodell, Black-Scholes-Modell), der perspektivengetriebenen ökonomischen Analyse (inkl. Definition der Perspektiven und Analyse der Ergebnisse), sowie ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Ein Tabellen- und Abbildungsverzeichnis ist ebenfalls enthalten.
Was sind die zentralen Themenschwerpunkte?
Zentrale Themen sind die Bewertung bedingter Termingeschäfte, der Vergleich der beiden Modelle (Binomial- und Black-Scholes-Modell), die perspektivengetriebene ökonomische Analyse, die Berücksichtigung der Interessen von Käufern und Verkäufern von Optionen und die Annahmen der jeweiligen Modelle.
Welche Problemstellung wird adressiert?
Die niedrigen Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten führen dazu, dass Anleger vermehrt in Finanzmarktprodukte, insbesondere Optionen, investieren. Die Schwierigkeit liegt in der präzisen Preisberechnung von Optionen aufgrund der Unsicherheit zukünftiger Entwicklungen des Basiswerts. Die Arbeit sucht nach einer überlegenen Bewertungsmethode.
Wie ist der Aufbau der Arbeit?
Die Arbeit beginnt mit der Problemstellung und dem Gang der Untersuchung. Es folgt ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, welches die Funktionsweise der beiden Modelle detailliert beschreibt. Der Hauptteil widmet sich der perspektivengetriebenen ökonomischen Analyse, bevor die Arbeit mit einem Fazit abschließt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Binomialmodell, Black-Scholes-Modell, Optionsbewertung, Termingeschäfte, Perspektivengetriebene Analyse, Ökonomische Analyse, Finanzmarkt, Niedrigzinspolitik, Optionen, Arbitrage.
Welche theoretischen Grundlagen werden behandelt?
Die theoretischen Grundlagen umfassen die Erklärung von Termingeschäften, insbesondere Optionen, sowie detaillierte Beschreibungen des Binomialmodells und des Black-Scholes-Modells inklusive deren Annahmen.
- Arbeit zitieren
- Felix Robert Rebhan (Autor:in), 2017, Das Binomialmodell und das Black-Scholes-Modell bei der Bewertung bedingter Termingeschäfte. Analyse und Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1180657