Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Möglichkeiten der Prävention zu geben. Über verschiedene Ideen der universellen und individuellen Prävention wird in Kapitel 1 und 2 Einblick in diese Themenfelder gewährt. Um diese zu vervollständigen, wird ein Abriss der institutionellen Möglichkeiten in der Prävention gegeben. Es sollte verdeutlicht werden, dass sowohl der Einzelne als auch Unternehmen in der Prävention handlungsfähig ist und sind.
Inhaltsverzeichnis
- Universelle Perspektiven der Prävention
- Interne und externe Ressourcen in der Arbeitsorganisation
- Fallbeispiel
- Handlungsempfehlungen zum Fallbeispiel
- Individuelle Perspektiven der Prävention
- Gesundheits- und Patientencoaching
- Coachingaufgaben im “Patientenfernen Bereich”
- Coachingaufgabe: “Bewertung von Versorgungsnetzen”
- Institutionelle Perspektiven der Prävention
- Beauftragter für Gesundheitsmanagement: Ein Überblick
- Vor- und Nachteile der direkten Unterstellung der Unternehmensführung
- Der Steuerkreis und Beauftragter für das Gesundheitsmanagement
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Handlungsfeldern der Prävention und beleuchtet verschiedene Perspektiven des Themas, wie die universelle, individuelle und institutionelle Prävention. Dabei wird der Fokus auf die Ressourcen, die in den jeweiligen Handlungsfeldern zum Einsatz kommen, gelegt. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der unterschiedlichen Präventionsansätze zu vermitteln und die Bedeutung von Ressourcen für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden zu erörtern.
- Universelle Prävention: Stärkung von Schutzfaktoren und Ressourcen für die gesamte Bevölkerung.
- Individuelle Prävention: Gesundheitsförderung und -coaching im Kontext von Patientinnen und Patienten.
- Institutionelle Prävention: Rolle von Beauftragten für Gesundheitsmanagement in Unternehmen.
- Interne und externe Ressourcen: Analyse ihrer Bedeutung für die Bewältigung von Belastungen.
- Lebenskompetenzen: Ihre Bedeutung für die Bewältigung von Herausforderungen im Alltag.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die universelle Prävention und stellt den Zusammenhang zwischen Ressourcen und Gesundheit heraus. Dabei werden interne und externe Ressourcen, die in der Arbeitsorganisation eine Rolle spielen, eingehend betrachtet. Ein Fallbeispiel veranschaulicht die Anwendung der beschriebenen Prinzipien in der Praxis.
Das zweite Kapitel widmet sich der individuellen Prävention und fokussiert auf Gesundheits- und Patientencoaching. Die Aufgaben des Coachings im “Patientenfernen Bereich” und die Bewertung von Versorgungsnetzen werden als zentrale Elemente des individuellen Präventionsansatzes vorgestellt.
Das dritte Kapitel widmet sich der institutionellen Prävention und beleuchtet die Rolle des Beauftragten für Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Die Vorteile und Nachteile der direkten Unterstellung unter die Unternehmensführung werden diskutiert, ebenso wie der Steuerkreis und die Aufgaben des Beauftragten für das Gesundheitsmanagement.
Schlüsselwörter
Prävention, Gesundheitsförderung, Ressourcen, Arbeitsorganisation, Salutogenese, Lebenskompetenzen, Patientencoaching, Gesundheitsmanagement, Unternehmensführung, Steuerkreis.
- Quote paper
- Jacqueline Sander (Author), 2021, Prävention in der Gesundheitspsychologie. Handlungsfelder universeller und individueller Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1177384