In der vorliegenden Arbeit werden die Mitgliedstaaten Ungarn, Polen und Rumänien im Hinblick auf ihre Wechselbeziehung zur Europäischen Union näher beleuchtet und Diskurse untersucht, die eine Reproduktion von Machtstrukturen innerhalb dieser Institution deutlich werden lassen. Kann von einer Hegemonie der Europäischen Kommission gegenüber den Mitgliedstaaten gesprochen werden? Außerdem soll erläutert werden, inwiefern zugewiesene Rollen (strategisch) hergestellt werden und wie sich diese Dynamiken in der politischen Arena des Europäischen Parlaments manifestieren. Zudem soll analysiert werden, welche Argumentationsstränge die jeweiligen Abgeordneten verwenden, welche Bilder sie dabei entwerfen, was sie gemeinsam haben und voneinander unterscheidet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretischer Hintergrund
2.1 Parlamentarische Kommunikation: Das EU-Parlament als politische Arena
2.2 Diskursanalytische Verfahren: Performativität, Bedeutung und Wissen
2.3 Kritische Diskursanalyse: Hegemonie, Ideologie und Machteffekte
3. Methode
3.1 Datengrundlage
3.2 Kritische Diskursanalyse institutioneller Interaktion
4. Analyse
4.1 Ungarn
4.2 Polen
4.3 Rumänien
5. Fazit und Ausblick
6. Literaturverzeichnis
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- Antonia Skiba (Author), 2019, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Freiheit. Osteuropäische EU-Mitgliedstaaten im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1176193
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