In der heutigen Zeit ist die Welt derart automatisiert und technisiert, dass an die Beweglichkeit der meisten Menschen kaum noch Anforderungen gestellt werden. Dies gilt gleichermaßen für die Arbeitsroutine, die Motorik im Alltag, aber auch für die Freizeitbeschäftigung. Das Problem dabei ist, dass sich der menschliche Körper an die Unterbelastung gewöhnt und dadurch seine Beweglichkeit verliert. Der Prozess der Abnahme der Beweglichkeit beginnt dabei schon im frühen Schulkindalter, wenn ihm nicht rechtzeitig entgegengewirkt wird.
Diese Hausarbeit beschäftigt sich deswegen mit der Bedeutsamkeit des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter. Ein großes Augenmerk wird dabei auf die Besonderheiten dieser Entwicklungsstufe und die praktische Umsetzung im Schulsport gelegt. Im ersten Teil der Arbeit wird der Beweglichkeitsbegriff zunächst definiert und in zwei Komponenten unterteilt. Es wird zudem dargestellt, welche Formen der Beweglichkeit unterschieden werden und welche Methoden im Beweglichkeitstraining angewendet werden. Der zweite Teil der Arbeit beleuchtet die Besonderheiten der Entwicklungsstufe des frühen Schulkindalters bezüglich der Lernfähigkeit der Beweglichkeit. Anschließend wird die Sinnhaftigkeit des Beweglichkeitstrainings aus sportmotorischer und gesundheitlicher Sicht erläutert. Der nächste Teil dieser Arbeit setzt sich mit der Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport auseinander. Dazu wird zunächst das Ziel dieses Trainings im Schulsport beschrieben. Daraufhin werden aufgrund der körperlichen und psychomotorischen Bedingungen der Altersstufe Empfehlungen für die Umsetzung des Trainings dargestellt. Im letzten Teil wird die praktische Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkinderalter im Schulsport am Beispiel der Tiergymnastik erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Beweglichkeit
- Definition und Komponenten
- Formen der Beweglichkeit
- Methoden des Beweglichkeitstrainings
- Die Sinnhaftigkeit des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter
- Bedeutsames Lernalter
- Beginn der Abnahme der Beweglichkeit
- Relevanz für sportmotorische Bewegungsabläufe
- Zusammenhang zwischen Beweglichkeit und physischer Gesundheit
- Praktische Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport
- Ziel des Beweglichkeitstrainings im Schulsport
- Berücksichtigung der körperlichen und psychomotorischen Bedingungen
- Empfehlungen für die Durchführung
- Durchführung des Beweglichkeitstrainings am Beispiel der "Tiergymnastik"
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutsamkeit des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter. Sie beleuchtet die besondere Relevanz dieser Entwicklungsstufe und die praktische Umsetzung im Schulsport. Ein Schwerpunkt liegt auf der Definition des Beweglichkeitsbegriffs sowie auf der Beschreibung verschiedener Formen und Methoden des Beweglichkeitstrainings. Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter im Hinblick auf die Lernfähigkeit der Beweglichkeit, sportmotorische Bewegungsabläufe und die physische Gesundheit. Sie beleuchtet die praktische Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport, indem sie Ziele, Empfehlungen für die Durchführung und das Beispiel der „Tiergymnastik“ darstellt.
- Definition und Analyse des Beweglichkeitsbegriffs
- Die Bedeutung des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter
- Praktische Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport
- Zielsetzung und Besonderheiten des Beweglichkeitstrainings im Schulsport
- Empfehlungen für die Durchführung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema Beweglichkeitstraining im frühen Schulkindalter ein und betont die Bedeutung dieses Themas angesichts der zunehmenden Automatisierung und Technisierung der Lebenswelt. Sie erläutert die Notwendigkeit, der Abnahme der Beweglichkeit im frühen Schulkindalter entgegenzuwirken.
Grundlagen der Beweglichkeit
Dieses Kapitel behandelt die Definition und die Komponenten der Beweglichkeit, die in Dehnfähigkeit und Gelenkigkeit unterteilt werden. Es werden verschiedene Formen der Beweglichkeit (allgemeine, spezielle, aktive, passive, dynamische und statische) sowie Methoden des Beweglichkeitstrainings (aktiv-dynamisch, aktiv-statisch, passiv-dynamisch und passiv-statisch) dargestellt.
Die Sinnhaftigkeit des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter
Dieses Kapitel beleuchtet die besonderen Lernfähigkeiten des frühen Schulkindalters und die Bedeutung des Beweglichkeitstrainings in dieser Altersstufe. Es wird der Abnahme der Beweglichkeit im frühen Schulkindalter entgegengewirkt und die Relevanz des Beweglichkeitstrainings für sportmotorische Bewegungsabläufe und die physische Gesundheit hervorgehoben.
Praktische Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport
Dieses Kapitel setzt sich mit der praktischen Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport auseinander. Es definiert die Ziele des Beweglichkeitstrainings im Schulsport und stellt Empfehlungen für die Durchführung unter Berücksichtigung der körperlichen und psychomotorischen Bedingungen des frühen Schulkindalters vor. Das Beispiel der „Tiergymnastik“ illustriert die praktische Umsetzung des Beweglichkeitstrainings im Schulsport.
Schlüsselwörter
Beweglichkeitstraining, frühes Schulkindalter, Dehnfähigkeit, Gelenkigkeit, sportmotorische Bewegungsabläufe, physische Gesundheit, Schulsport, Tiergymnastik, Lernfähigkeit.
- Arbeit zitieren
- Yasin Özden (Autor:in), 2021, Die Bedeutsamkeit des Beweglichkeitstrainings im frühen Schulkindalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1175880