Welche primären Potenziale entstehen im Produktionsumfeld von Unternehmen durch die Anwendung der SMED-Methode? Welche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der betrieblichen Implementierung? Welche Gründe führen zu einer fehlenden unternehmerischen Priorisierung der SMED-Methode?
Zur Bewältigung der instabilen Einflüsse, wie zum Beispiel von veränderten Markt- und Wettbewerbsbedingungen, neuen rechtlichen Rahmenbedingungen und variierenden Kundenstrukturen sind Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen bei Unternehmen unerlässlich. Organisationen sehen sich darüber hinaus immer kürzeren Produktlebenszyklen, einer größeren Produktvarianz und einer höheren Produktkomplexität ausgesetzt. Diese Gegebenheiten erfordern eine proaktive Vorgehensweise.
Zur zielgerichteten Einführung von SMED ist im Vorfeld eine entsprechende Grundlage zu schaffen. In diesem Kontext müssen vor allem die primären Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung und die Gründe einer fehlenden Anwendung herausgearbeitet werden, um anschließend gezielte Maßnahmen abzuleiten. In der fachspezifischen Literatur sind eine Vielzahl an unterschiedlichen Publikationen vorhanden, welche sich explizit mit der möglichen Rüstzeiteinsparung beschäftigen. Zusätzliche Potenziale der Methode und die zwei aufgeführten Bereiche werden jedoch nur unzureichend betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung der Arbeit
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Lean Production
- 2.1.1 Begriffsdefinition
- 2.1.2 Zielsetzungen
- 2.1.3 Methoden
- 2.2 Single Minute Exchange of Die (SMED)
- 2.2.1 Begriffsdefinition
- 2.2.2 Rüstvorgangsarten
- 2.2.3 Implementierung
- 3 Methodisches Vorgehen
- 3.1 Stichprobe
- 3.2 Fragebogenerhebung
- 3.2.1 Aufbau
- 3.2.2 Pretest
- 3.2.3 Durchführung
- 3.3 Ergebnisdarstellung
- 3.3.1 Verfolgte Zielstellungen
- 3.3.2 Umsetzungsfaktoren & Hemmnisse
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Adaption der Methode Single Minute Exchange of Die (SMED) im Produktionsumfeld. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen von Lean Production und SMED darzustellen und die Möglichkeiten und Herausforderungen der Implementierung von SMED im Kontext der Rüstzeitoptimierung zu analysieren.
- Theoretische Grundlagen von Lean Production und SMED
- Methoden und Ansätze zur Rüstzeitoptimierung
- Möglichkeiten und Herausforderungen der SMED-Implementierung
- Analyse von Umsetzungsfaktoren und Hemmnissen
- Bewertung der Effektivität von SMED als Methode zur Rüstzeitoptimierung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Problemstellung ein und definiert die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen von Lean Production und SMED. Es werden die Begriffsdefinitionen, Zielsetzungen und Methoden der beiden Ansätze erläutert. Das dritte Kapitel beschreibt das methodische Vorgehen der Arbeit. Dabei werden die Stichprobe, die Fragebogenerhebung und die Ergebnisdarstellung näher beleuchtet. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und die Bedeutung der SMED-Methode für die Rüstzeitoptimierung bewertet.
Schlüsselwörter
Lean Production, SMED, Rüstzeitoptimierung, Produktionsumfeld, Implementierung, Umsetzungsfaktoren, Hemmnisse, Zielsetzung, Methode, Ergebnisdarstellung
- Quote paper
- Michael Poiger (Author), 2021, Lean Production. Adaption von Single Minute Exchange of Die (SMED) als Methode zur Rüstzeitoptimierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1174149