In dieser Arbeit wird die Methode des Lesewettbewerbs untersucht, indem die möglichen Chancen und Schwierigkeiten von Literaturwettbewerben herausgearbeitet werden.
Bevor mit der Erörterung von Vor- und Nachteilen begonnen wird, bedarf es einer Erläuterung der theoretischen Grundlagen des Wettbewerbs, um im weiteren Verlauf einen Überblick über diese Form zu erhalten. Demnach wird zu Beginn der Begriff des Schülerwettbewerbs definiert und seine ursprüngliche Herkunft aufgezeigt.
Anschließend können die verschiedenen Formen von solchen Schülerwettbewerben benannt werden, um eine Abgrenzung vorzunehmen und den Vorlesewettbewerb einzuordnen. Daran anknüpfend folgt die genauere Betrachtung des Vorlesewettbewerbs, welcher in der Arbeit schwerpunktmäßig untersucht werden soll, da dieser zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Hierzu erfolgt in dem Teil der didaktischen Einordnung eine Erörterung von Chancen und Risiken, die Wettbewerbe eröffnen. In diesem Schritt werden die aufgezeigten Argumente vor allem auf den Gewinn beziehungsweise die Risiken für die teilnehmenden Schüler:innen bezogen.
In einem abschließenden Fazit werden die erarbeiteten Aspekte zusammen betrachtet und ausgewertet, ob Schülerwettbewerbe sinnvolle Unterrichtsergänzungen darstellen, die eine Motivation für Kinder und Jugendlichen erzielen oder aber keinen sinnvollen Mehrwert für die Teilnehmer:innen erzielen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1 Begriffsklärung Schülerwettbewerb
2.2 Verschiedene Formen von Schülerwettbewerben
2.3 Der Vorlesewettbewerb
3. Didaktische Einordnung
3.1 Chancen von Vorlesewettbewerben
3.2 Mögliche Risiken von Vorlesewettbewerben
4. Fazit
5. Ausblick
6. Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In den Bildungsstandards des Fachs Deutsch für den mittleren Schulabschluss heißt es, die Schüler*innen sollten „über grundlegende Lesefertigkeiten verfügen“1 und „flüssig, sinnbezogen, überfliegend [sowie] navigierend lesen“2. Eine solche Leseflüssigkeit wird demnach bereits mit dem Abschluss der Primarstufe vorausgesetzt, wobei sie nicht bei jedem Schüler/ bei jeder Schülerin ausgereift ist.3 Somit stellt sich die Frage nach Möglichkeiten für den Deutschunterricht, eine solche Lesefertigkeit zu fördern. Hierzu wird in der vorliegenden Arbeit die Methode des Wettbewerbs untersucht, indem die möglichen Chancen und Schwierigkeiten von Literaturwettbewerben herausgearbeitet werden.
Bevor mit der Erörterung von Vor- und Nachteilen begonnen wird, bedarf es einer Erläuterung der theoretischen Grundlagen des Wettbewerbs, um im weiteren Verlauf einen Überblick über diese Form zu erhalten. Demnach wird zu Beginn der Begriff des Schülerwettbewerbs definiert und seine ursprüngliche Herkunft aufgezeigt. Anschließend können die verschiedenen Formen von solchen Schülerwettbewerben benannt werden, um eine Abgrenzung vorzunehmen und den Vorlesewettbewerb einzuordnen. Daran anknüpfend folgt die genauere Betrachtung des Vorlesewettbewerbs, welcher in der vorliegenden Arbeit schwerpunktmäßig untersucht werden soll, da dieser zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt4. Hierzu erfolgt in dem Teil der didaktischen Einordnung eine Erörterung von Chancen und Risiken, die Wettbewerbe eröffnen. In diesem Schritt werden die aufgezeigten Argumente vor allem auf den Gewinn bzw. die Risiken für die teilnehmenden Schüler*innen bezogen.
In einem abschließenden Fazit werden die erarbeiteten Aspekte zusammen betrachtet und ausgewertet, ob Schülerwettbewerbe sinnvolle Unterrichtsergänzungen darstellen, die eine Motivation für Kinder und Jugendlichen erzielen oder aber keinen sinnvollen Mehrwert für die Teilnehmer*innen erzielen.
2. Theoretische Grundlagen
Im folgenden Kapitel gilt es, die wichtigsten Grundlagen für den weiteren Verlauf der Arbeit darzulegen. Hierzu wird zunächst der Begriff Schülerwettbewerb erläutert, sodass anschließend die verschiedenen Arten solcher Wettbewerbe aufgezeigt werden können. Eine genauere Betrachtung erhält in einem weiteren Schritt der Vorlesewettbewerb, dessen Kriterien und Ablauf beschrieben werden.
2.1 Begriffsklärung Schülerwettbewerb
Der Begriff des Wettbewerbs lässt sich grundlegend in den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich einordnen. In diesem Zusammenhang beschreibt das Lexem ein Streben nach dem maximalen Gewinn und gilt als unabdingbar für die Marktwirtschaft, wobei es immer auch mit Konkurrenzdenken verbunden ist. Ein grundlegendes Element für einen solchen Wettbewerb stellt die Nachfrage und das Angebot eines Produktes dar5.
Wettbewerbe im schulischen Kontext, die sich anfangs durch Leistungswettbewerbe im mathematischen Bereich auszeichneten, finden bereits seit dem 18. Jahrhundert statt. Das grundlegende Merkmal solcher Leistungswettbewerbe stellte vor allem „Leistungskonkurrenz in Verbindung mit Anerkennung durch Auszeichnungen“6, ähnlich wie beim herkömmlichen Wettbewerb im Wirtschaftsbereich, dar. Erst im weiteren Verlauf löste sich die Konzentration auf mathematisch geprägte Wettbewerbe, sodass sich ebenfalls Wettbewerbe in den Bereichen Sport, Sprache und Musik bildeten. Auch prägte sich das fächerübergreifende Angebot an solchen Schülerwettbewerben zunehmend aus7. Seit 2006 rückte das Thema der Schülerwettbewerbe mehr in den Fokus und wurde nun vielmehr als Chance für die individuellen Kompetenzen der Schüler*innen gesehen, anstatt solche Angebote lediglich als isoliertes Zusatzangebot für ausgewählte Lernende zu betrachten. Im derzeitigen Bildungsgeschehen unterstützen Schülerwettbewerbe die Herausforderung der Eigenleistungen von den Schüler*innen durch motivierende Vorhaben und Aufgaben und können sich somit, aus eigener Motivation und ohne Druck, mit den Ergebnissen der anderen messen. Aufgrund dessen liegt hier eine besondere Form des Förderns und des Forderns vor, die anhand solcher Wettbewerbe erzielt werden8.
2.2 Verschiedene Formen von Schülerwettbewerben
Im Bildungssystem lassen sich verschiedene Formen von Wettbewerben erkennen, welche sich hinsichtlich ihrer Adressaten, der zu erbringenden Leistungen, ihrer Ziele sowie der Funktion unterscheiden. An erster Stelle steht hierbei der Leistungs- und Ideenwettbewerb. Bei diesem Format werden lediglich die Schüler*innen angesprochen, welche eine besondere Leistung im Rahmen des Wettbewerbs erbringen. Das Ziel hierbei stellt die Herausforderung und Förderung dieser Leistung dar. Eine weitere Wettbewerbsform bildet der Auszeichnungswettbewerb, an dem sowohl Schüler*innen, als auch Lehrkräfte und die gesamte Schule teilnehmen können. Die zu erbringende Leistung bezieht sich hier jedoch – anders als beim Leistungs- und Ideenwettbewerb – auf besondere Fähigkeiten außerhalb der Wettbewerbsaufgaben. Erzielt wird mit diesem Format die Identifikation, Honorierung sowie der erwünschte Transfer der Leistung auf andere Bereiche. Am Best Practise-Wettbewerb können ebenfalls Schüler*innen sowie Lehrkräfte bzw. die ganze Schule teilnehmen. Auch bei dieser Form steht die Identifikation und der Transfer der Leistung, die außerhalb des Wettbewerbsaufgaben geleistet wurde, auf andere Bereiche im Vordergrund. Ein letztes Wettbewerbsformat stellt der Förderwettbewerb dar, der sich ebenfalls an Schüler*innen, Lehrkräfte und die ganze Schule richtet. Die zu erbringenden Leistungen beziehen sich dabei auf die Erarbeitung von Entwicklungsvorhaben, die von einem konkreten Ausschreiben ausgehen. Als Ziel gilt es, die das Vorhaben zur Qualitätsentwicklung umzusetzen9.
2.3 Der Vorlesewettbewerb
Der sogenannte Vorlesewettbewerb etablierte sich erstmals im Jahr 1959 durch den Vorlese-Wettbewerb des Deutschen Buchhandels10. Seitdem können die Schüler*innen der sechsten Klassenstufe jedes Jahr bundesweit teilnehmen. Mit einer jährlichen Teilnehmerzahl von rund 600.000 Schulkindern zählt der Vorlesewettbewerb zu den größten Leseförderungs-Wettbewerben in Deutschland11. Hierbei wird darauf abgezielt, die Motivation der Schüler*innen am Lesen zu wecken, indem die Kinder- und Jugendlichen spannende Geschichten auswählen, die sie schließlich vor einem Publikum vorlesen12. Der Ablauf des Wettbewerbs gestaltet sich wie folgt: Jedes Jahr im Oktober beginnt der Vorlesewettbewerb, woraufhin weitere regionale sowie überregionale Entscheidungen folgen, sodass am Ende das Finale stattfindet. Zu Beginn steht der Klassen- und Schulentscheid an, bei dem in der Klasse die jeweils besten Leser*innen herausgesucht werden. Daran anknüpfend wird der/die beste Leser*in der Schule gewählt und beim Regionalentscheid angemeldet. Dort wird das vom Kind selbst gewählte Buch sowie ein unbekannter Text vorgelesen. Im nächsten Schritt findet der Kreisentscheid statt. Hier lesen die Teilnehmer*innen erneut einen selbst gewählten sowie einen unbekannten Text vor der Jury vor. In der Runde der Bezirksentscheide muss von den Teilnehmenden ein Buch gewählt werden, das von einem anderen Autor/ einer anderen Autorin stammt, daran anlehnend erhalten die Schüler*innen erneut einen unbekannten Text zum Vorlesen. In dieser Runde gewinnen am Ende zwei Kinder. Im Juni findet schließlich das Finale statt, bei dem alle Teilnehmer*innen für ihre erbrachten Leistungen eine Urkunde zur Anerkennung erhalten. Der Gewinner/ die Gewinnerin erhält zusätzlich einen Wanderpokal sowie weitere kleine Preise13
Diese Form des Vorlesewettbewerbs kann ebenfalls in einem inoffiziellen Rahmen stattfinden, beispielsweise schul- oder klassenintern. Somit hätten auch Schulkinder anderer Klassen- und Altersstufen die Möglichkeit, an einem solchen Lesewettbewerb teilzunehmen. Im Rahmen des Vorlesewettbewerbs werden verschiedene Kriterien bei der Wahl des Siegers/ der Siegerin berücksichtigt. So spielen Sicherheit und Leseflüssigkeit eine wichtige Rolle, ebenso wie die sinngemäße Betonung des Textes. Zudem wird auf ein angemessenes Tempo beim Lesen und die Einhaltung der dreiminütigen Vorlesezeit geachtet. Auch die Wahl des Textes wird bei der Bewertung berücksichtigt, diese umfasst einen schlüssigen Anfang mit einem passenden Ende14.
3. Didaktische Einordnung
Im vorliegenden Kapitel geht es um die didaktische Verortung solcher Lesewettbewerbe mit genauer Betrachtung des Vorlesewettbewerbs, welcher bereits in seinem Ablauf und seinen Besonderheiten beschrieben wurde. Es gilt nun, die Vor- und Nachteile eines solchen Wettbewerbes herauszuarbeiten, wobei die Chancen und Probleme für die Schüler*innen berücksichtigt werden. Gemäß der vorausgehenden Systematisierung verschiedener Wettbewerbsformen in Kapitel 2.2 lässt sich der Vorlesewettbewerb den Leistungs- und Ideenwettbewerben zuordnen, da sich diese Form des Wettbewerbs lediglich an die Schüler*innen richtet und die erbrachte Leistung innerhalb des Wettbewerbs bewertet. Wird im Folgenden von Wettbewerben gesprochen, so meint dies, das Format des Leistungswettbewerbs.
3.1 Chancen von Vorlesewettbewerben
Der Kompetenzbereich Lesen stellt im heutigen Bildungswesen einen wesentlichen Kern des Deutschunterrichts dar, welcher mithilfe verschiedener Techniken sowie Methoden gefördert werden soll. Hierbei lassen sich zahlreiche Methoden erkennen, die bereits in der Primarstufe beginnen und sich bis zum Abitur erstrecken. Zur Verbesserung der Lesekompetenz wird vermehrt das laute Vorlesen vor der Klasse verwendet15, das sich in Vorlesewettbewerben widerspiegelt (vgl. Kapitel 2.3). Da hierbei, wie bereits in Kapitel 2.3 erläutert, vor allem auf die Lesetechnik geachtet wird, kann das Üben für einen solchen Wettbewerb die allgemeine Lesekompetenz, die Leseflüssigkeit sowie die sinnvolle Betonung verbessern16. Die Schüler*innen werden in diesem Prozess aktiv und selbstständig tätig, sodass sie hierbei ebenfalls lernen, konstruktiv zu denken und urteilsfähig zu handeln. Somit erzielt der Vorlesewettbewerb eine wertorientierte Erziehung, die in einem zwanglosen Rahmen stattfindet17. Zudem etabliert sich eine Eigenständigkeit der Teilnehmenden aufgrund der geringeren Strukturiertheit, die solche Wettbewerbe im Vergleich zum regulären Unterricht auszeichnet. Somit werden neue Freiräume geschaffen, die von bekannten Mustern im Schulalltag abweichen können. Notwendiges Vorwissen, methodische Ansätze oder notwendige Aktivitäten werden hierbei nicht Schritt für Schritt vorgegeben, sodass den Schüler*innen mehr Handlungsfreiraum für eigene Entscheidungen geboten wird18.
Des Weiteren stellen Wettbewerbe nach E. Liebau eine wichtige Komponente für den Erfolg in den Bereichen bildende Kunst, Literatur, Theater oder Film dar. Möchte man in einem dieser Bereiche erfolgreich tätig sein, so gehört es dazu, an einem Wettbewerb teilgenommen zu haben und als Leistungsträger anerkannt zu werden19. Je früher an solchen Wettbewerben teilgenommen wird, desto früher können gegebenenfalls Begabungen und Talente von einzelnen Schüler*innen entdeckt werden. Demnach bilden Schülerwettbewerbe hierbei eine wichtige Hilfestellung, um Hochbegabte Kinder zu erkennen und dementsprechend zu fördern. Im schulischen Unterricht stellt sich diese Möglichkeit des Erkennens als deutlich schwieriger dar, da Talente in zu vielen verschiedenen Bereichen möglich sind. Wichtig bei der Entfaltung von Talenten und dessen Förderung in Wettbewerben ist, dass sie „von zusätzlich pädagogischen Angeboten begleitet, vor- und nachbereitet werden“20. Auf den Vorlesewettbewerb bezogen impliziert dies das begleitende Vorlesen im schulischen Unterricht, verknüpft mit weiteren Methoden, wie etwa dem Einrichten von Leseecken, Buchvorstellungen, Lesenächten21 oder der Einübung verschiedener Lesestrategien22. Wie bereits in Kapitel 2.1 erläutert, sind Wettbewerbe immer mit einem Ziel, bzw. mit Anerkennung verbunden. Das Erreichen solcher Ziele kann vor allem dann die extrinische Motivation der teilnehmenden Schüler*innen fördern, wenn der Sieg mit reizvollen Preisen einhergeht23.
[...]
1 KMK, 2003, S. 13.
2 Ebd. (Hinzufüg. J.T.)
3 Vgl. Daria Ferencik-Lehmkuhl u.W.: Schreiben und Lesen fördern, 2015, S. 68.
4 Vgl. Leseförderung, 2021
5 Vgl. Peter Fauser/ Rudolf Messner: Fordern & Fördern, 2007, S.7.
6 Ebd., S. 121f.
7 Vgl. Kathrin Racherbäumer/ Sandra Boltz, Wettbewerbe, Preise, Qualitätssiegel und Co., 2021, S. 122.
8 Vgl. Peter Fauser/ Rudolf Messner: Fordern & Fördern, 2007, S.9f., 15.
9 Vgl. Kathrin Racherbäumer/ Sandra Boltz, Wettbewerbe, Preise, Qualitätssiegel und Co., 2021, S. 126.
10 Vgl. Kathrin Racherbäumer/ Sandra Boltz, Wettbewerbe, Preise, Qualitätssiegel und Co., 2021, S. 122.
11 Vgl. Leseförderung, 2021 & Behörde für Schule und Berufsentwicklung: Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler, 2020, S.75 .
12 Vgl. Behörde für Schule und Berufsentwicklung: Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler, 2020, S. 75.
13 Vgl. Leseförderung, 2021.
14 Vgl. Ebd.
15 Vgl. Jürgen Baurmann u.W.: Handbuch Deutschunterricht, 2017, S. 104f.
16 Vgl. Leseförderung, 2021.
17 Vgl. Peter Fauser: Schülerwettbewerbe tragen zur Werteerziehung und zum Handeln bei, 2007, S. 41f.
18 Vgl Harald Wagner/ Heinz Neber: Schülerwettbewerbe fördern Begabungen, 2007, S. 79.
19 Vgl. Eckart Liebau: Schülerwettbewerbe stärken ästhetische Bildung, 2007, S. 57.
20 Vgl. Harald Wagner/ Heinz Neber: Schülerwettbewerbe fördern Begabungen, 2007, S. 74,
21 Vgl. Cornelia Rosebrock/ Daniel Nix: Grundlagen der Lesedidaktik, 2008, S. 101-113.
22 Vgl. Heinz Gierlich: Sachtexte als Gegenstand des Deutschunterrichts, 2005, S. 44.
23 Vgl. Harald Wagner/ Heinz Neber: Schülerwettbewerbe fördern Begabungen, 2007, 80.
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