In der Arbeit wird sich mit den sprachlichen Stereotypen der Frau in der Werbung beschäftigt, die anhand zweier Werbespots untersucht werden.
Anhand der Werbebeispiele wird erarbeitet, wie stereotypische Vorstellungen im Fernsehen gezeigt werden. Hierzu erfolgt
zunächst eine Veranschaulichung grundlegender Aspekte der Werbung hinsichtlich der Sprache, sodass der Komplex Werbung dargestellt wird. Zusätzlich soll in Anlehnung an eine Erläuterung des Begriffs Stereotyp hinterfragt werden, ob die moderne Werbung stereotype Rollenbilder des weiblichen Geschlechts visualisiert.
Mit Nina Janichs ganzheitlichem Analysemodell wird der vorgestellte Werbespot untersucht, indem die verbalen und visuellen Aspekte der dritten Analysestufe betrachtet werden. Das Ziel der Fragestellung wird sein, mithilfe der dritten Analysestufe die Sprache der Frauen in der Werbung zu untersuchen und zu analysieren, inwieweit die Sprache der Protagonistinnen stereotypisch dargestellt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in den Themenbereich „Sprache in der Werbung“
- Zum Begriff des Stereotyps
- Definition im Allgemeinen und in der Linguistik
- Welche stereotypischen Vorstellungen gibt es über die Sprache der Frau?
- Die Frau in der Werbung
- Gibt es verschiedene Frauenbilder in der Werbung?
- Analyse des Werbespots „Schweppes Fruity“ anhand des ganzheitlichen Modells
- Wie wird die Sprache der handelnden Frau in diesem Werbespot dargestellt?
- Ein Vergleich anhand des Werbespots „Yogurette“
- Fazit
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Frauen hinsichtlich ihrer Sprache stereotypisch in der Werbung dargestellt werden. Dazu werden zwei Werbespots analysiert, um herauszufinden, wie stereotype Vorstellungen über die Sprache der Frau im Fernsehen vermittelt werden. Die Arbeit untersucht die Sprache in der Werbung im Allgemeinen, um den Kontext der Analyse zu schaffen. Darüber hinaus wird der Begriff des Stereotyps beleuchtet und es wird untersucht, ob die moderne Werbung stereotype Rollenbilder des weiblichen Geschlechts visualisiert.
- Stereotypische Darstellung der Sprache von Frauen in der Werbung
- Analyse von Werbespots mit Fokus auf sprachliche Aspekte
- Untersuchung des Begriffs des Stereotyps im Allgemeinen und in der Linguistik
- Anwendung des ganzheitlichen Analysemodells von Nina Janich
- Erörterung der Frage, ob moderne Werbung stereotype Rollenbilder fördert
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Fragestellung und das Ziel der Untersuchung vor. Zwei Werbespots werden als Analyseobjekte vorgestellt, die der Beantwortung der Frage dienen, wie stereotype Vorstellungen in der Werbung vermittelt werden. Die Bedeutung des Begriffs Stereotyp und seine Relevanz im Zusammenhang mit der Sprache der Frau in der Werbung werden ebenfalls beleuchtet.
- Einführung in den Themenbereich „Sprache in der Werbung“: Dieses Kapitel liefert eine allgemeine Beschreibung der Werbesprache, um den Kontext der Analyse zu schaffen. Es wird herausgestellt, dass Werbung immer auch im Zusammenhang mit Sprache steht und dass ein wichtiges Ziel der Werbesprache darin besteht, das Interesse des Konsumenten zu wecken. Die Wichtigkeit einer verständlichen und einprägsamen Sprache für den Erfolg von Werbung wird ebenfalls diskutiert.
- Zum Begriff des Stereotyps: Dieses Kapitel definiert den Begriff Stereotyp und erläutert seine Bedeutung in der Linguistik. Der Begriff wird in seinen verschiedenen Facetten betrachtet, wobei der Fokus auf seiner sprachlichen Ausprägung liegt. Die Entstehung von Stereotypen wird anhand eines dreistufigen Prozesses erklärt, und die enge Verbindung zwischen Stereotypisierung und der Framesemantik wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Stereotypisierung, Frauensprache, Sprache in der Werbung, Werbespots, Analysemodell, Framesemantik, Rollenbilder, Geschlechterdarstellung, visuelle Kommunikation, Sprache als Werkzeug der Manipulation.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Werden Frauen hinsichtlich ihrer Sprache stereotypisch in der Werbung dargestellt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1172105