Die Arbeit beschäftigt sich mit den beiden Hymnen „Prometheus“ und „Ganymed“ von Johann Wolfgang von Goethe, die beide von der Beziehung zwischen Menschen und Göttern handeln. Goethe prägte mit seinen Hymnen die Epoche des Sturms und Drangs.
Während die Worte von Prometheus auf ein verachtendes Verhältnis hindeuten, wirken Ganymeds Worte eher liebevoll. Diese beiden unterschiedlichen Standpunkte lassen eine neue Weltanschauung Goethes und auch die scheinbare Religionskritik erahnen. Die Arbeit untersucht diese beiden Standpunkte Goethes und vergleicht unterschiedliche Forschungsansätze miteinander, geht auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten ein und stellt anschließend einen Zusammenhang zwischen den beiden Hymnen dar. Im Anschluss an die Forschungsergebnisse erfolgt eine eigene Deutung und abschließend eine Einordnung in Bezug auf die Epoche des Sturms und Drangs und inwiefern diese Goethes Selbstverständnis verändert hat.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die epochale Einordnung der Hymnen
3. Prometheus Interpretation
3.1. Zusammenfassung der Hymne und unterschiedliche Deutungsansätze
3.2. „Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst!“ – Deutungsansatz
4. Ganymed Interpretation
4.1. Zusammenfassung der Hymne und unterschiedliche Deutungsansätze
4.2. „Alliebender Vater!“ – Deutungsansatz
5. Vergleich der beiden Hymnen in Bezug auf ihr Verhältnis zwischen Göttern und Menschen
6. Schlussteil
7. Literaturverzeichnis
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- Pia Ahnefeld (Author), 2019, Wie ist das Verhältnis zwischen Göttern und Menschen in Goethes "Prometheus" und Goethes "Ganymed" gestaltet?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1168386
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