Die Hausarbeit zeigt verschiedene Liebeskonzeptionen in Gotthold Ephraim Lessings bürgerlichem Trauerspiel "Emilia Galotti". Dabei werden die verschiedenen Konzeptionen nahe am Text bearbeitet und analysiert. Zunächst werden einige grundlegende Informationen zu dem Autor und seinem Werk gegeben, ehe eine zeitliche Kontextuierung erfolgt. Dabei werden vor allem die Liebesvorstellungen der Epoche aufgezeigt. Im Anschluss werden die Figuren aus "Emilia Galotti" einzeln bezüglich des Themas der Hausarbeit untersucht und es wird aufgezeigt, wie die jeweiligen Liebeskonzeptionen aussehen.
Nach der Betrachtung Emilias und des Prinzen von Guastella werden die Gräfin Orsina, der Graf Appiani und die Eheleute Claudia und Odoardo Galotti analysiert. Am Ende steht ein Vergleich und eine Einordnung der Liebeskonzeptionen der verschiedenen Charaktere, in der erneut auf den Kontext der damaligen Zeit Bezug genommen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Autor und sein Werk
- Die Vorstellungen der Epoche
- Die Liebeskonzeptionen in Emilia Galotti
- Die Liebeskonzeption Emilias
- Die Liebeskonzeption des Prinzen von Guastalla/Hettore Gonzagas
- Die Liebeskonzeption der Gräfin Orsina
- Die Liebeskonzeption des Grafen Appiani
- Die Liebeskonzeption Odoardo und Claudia Galottis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Liebeskonzeptionen und -beziehungen in Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti", einem bedeutenden Drama der Aufklärung. Die Untersuchung analysiert die unterschiedlichen Liebeskonzeptionen der Figuren und setzt sie in den historischen Kontext des 18. Jahrhunderts. Neben der Betrachtung der individuellen Liebesbeziehungen werden auch die Themen der Familienstruktur, der Erziehung und des Ständekonflikts beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis der Liebeskonzeptionen in "Emilia Galotti" zu ermöglichen.
- Liebeskonzeptionen in "Emilia Galotti"
- Historisches Umfeld und gesellschaftliche Normen des 18. Jahrhunderts
- Einfluss von Erziehung und Ständekonflikt auf die Liebesbeziehungen
- Analyse der individuellen Liebeskonzeptionen der Figuren
- Vergleich und Einordnung der verschiedenen Liebeskonzeptionen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Liebeskonzeptionen in "Emilia Galotti". Kapitel 2 stellt den Autor Gotthold Ephraim Lessing und sein Werk "Emilia Galotti" vor, wobei insbesondere die Entstehungsgeschichte und die Gattungszugehörigkeit des Dramas behandelt werden. Kapitel 3 beleuchtet die Liebesvorstellungen der Aufklärungsepoche und die Rolle der Frau in dieser Zeit. In Kapitel 4 werden die Liebeskonzeptionen der verschiedenen Figuren in "Emilia Galotti" detailliert untersucht, beginnend mit Emilia selbst, gefolgt vom Prinzen von Guastalla, der Gräfin Orsina, dem Grafen Appiani und dem Ehepaar Galotti. Abschließend erfolgt im Fazit eine zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen "Liebeskonzeptionen", "Emilia Galotti", "Aufklärung", "bürgerliches Trauerspiel", "Ständekonflikt", "Erziehung", "Familie" und "historischer Kontext". Besonderes Augenmerk wird auf die Analyse der Liebesbeziehungen der Figuren, den Einfluss des historischen Kontextes und der sozialen Normen auf die individuellen Liebeskonzeptionen gelegt.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Liebeskonzeptionen in Lessings "Emilia Galotti", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167845