Seitdem Stück „Who´s afraid of Virginia Woolf?“ zählt Edward Albee zu den etablierten amerikanischen Dramatikern seiner Zeit. Dieses Stück wurde erstmalig in New York City im Jahr 1962 aufgeführt. Auf den ersten Blick könnte der Zuschauer vermuten, dass es sich bei diesem Werk um eine Darstellung einer gescheiterten Ehe handelt. Doch bei der genaueren Betrachtung von „Who´s afraid of Virginia Woolf?“ fällt auf, dass Edward Albee weit mehr anspricht, als eine gewöhnliche Ehekrise. Inhalt dieser Arbeit ist es Albees Intentionen dieses Stücks auf zu denken und näher zu erläutern. Zunächst wird auf die Biographie Albees eingegangen. Daraufhin folgt die Klärung der historischen Situation Amerikas in den 60er Jahren. Hierbei wird der Terminus American Dream aufgegriffen. Den Hauptteil dieser Arbeit bildet die Interpretation des Theaterstücks. Dabei werden die drei Akte einzeln analysiert und mit Albees kritischer Sichtweise in Bezug gesetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsangabe
- Einleitung
- Biographie von Edward Albee
- Der Mythos des American Dream
- Zusammenfassung des Stücks „Who's afraid of Virginia Woolf?“ von Edward Albee
- Charakterisierung der vier Protagonisten
- Martha
- George
- Nick
- Honey
- Interpretation 1. Akt: “Fun and games“
- 1. Akt: \"Fun and Games\"
- 2. Akt: \"Walpurgisnacht“
- 3. Akt: The Exorcism
- Schluss
- Sekundärliteratur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Edward Albees Stück „Who's afraid of Virginia Woolf?“, einem Werk, das die amerikanische Gesellschaft der 1960er Jahre kritisch beleuchtet. Albee hinterfragt den Mythos des American Dream und zeigt die tiefgreifenden Konflikte und Widersprüche auf, die innerhalb einer scheinbar perfekten Welt existieren. Das Stück ist eine Analyse von Beziehungen und Machtstrukturen, die in einer dysfunktionalen Ehe zum Ausdruck kommen.
- Der Mythos des American Dream und seine Entzauberung
- Die Darstellung von Ehe und Familie in der amerikanischen Gesellschaft
- Die Rolle von Macht und Manipulation in zwischenmenschlichen Beziehungen
- Die Auswirkungen von sozialem Druck und Konformität
- Die Suche nach Identität und Selbstfindung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Biographie von Edward Albee und seine wichtigsten Werke. Sie führt den Leser in die historische Situation Amerikas in den 1960er Jahren ein, indem sie den Begriff des American Dream beleuchtet.
Das Kapitel über die Biographie von Edward Albee zeichnet ein Bild von seinem schwierigen und von Konflikten geprägten Aufwachsen. Die Beschreibung seiner Kindheit und Jugend verdeutlicht die Einflüsse, die seine künstlerische Entwicklung prägten.
Das Kapitel „Der Mythos des American Dream“ beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des amerikanischen Traums, der sowohl Hoffnung als auch Enttäuschung verkörperte.
Die Zusammenfassung des Stücks „Who's afraid of Virginia Woolf?“ bietet dem Leser eine erste Orientierung über den Inhalt des Werkes.
Die Charakterisierung der vier Protagonisten stellt die wichtigsten Figuren des Stücks vor und liefert erste Hinweise auf ihre Motivationen und Konflikte.
Die Interpretation des ersten Akts des Stücks analysiert das Spiel der Figuren und die subtilen Machtkämpfe, die sich hinter dem vermeintlichen "Fun and Games" verbergen.
Die Analyse der folgenden Akte beleuchtet die Eskalation der Konflikte und die wachsende Desillusionierung der Figuren.
Schlüsselwörter
Edward Albee, „Who's afraid of Virginia Woolf?“, American Dream, Ehe, Beziehung, Macht, Manipulation, Konformität, Identität, Selbstfindung, Theater, amerikanische Gesellschaft, 1960er Jahre.
- Quote paper
- Alexandra Köhler (Author), 2008, Die Darstellung des Stücks „Who´s afraid of Virginia Woolf?“ von Edward Albee , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116644