All-Inclusive-Tourismus ist eine bequeme Art, Urlaub zu machen, da die Verpflegung bereits im Reisepreis enthalten ist. Zudem ist es auch eine günstige Variante, denn sämtliche Kosten können im Vorfeld ziemlich genau kalkuliert werden. „AI“ liegt bei Jugendlichen und Familien genauso im Trend wie bei Paaren und spricht somit ein breites Marktsegment an. Die Verfasserin hat des Öfteren AI Reisen unternommen und hat das AI Angebot analysiert. Aus diesem Grund kann die Verfasserin beurteilen, was bei AI Angeboten besonders zu beachten ist und welcher Leistungsumfang im AI Angebot enthalten ist.
Der Reisende muss vor der Buchung des AI-Urlaubs noch aufmerksamer den Reisekatalog und insbesondere die Angaben bezüglich der enthaltenen Leistungen studieren, um eine schlechte Erfahrung vor Ort zu vermeiden. Denn viele „schwarze Schafe“ gehören dem Hotel- und Reiseveranstaltermarkt an.
Zur prophylaktischen Vorbeugung schlechter Erfahrungen (das AI-Angebot wächst stetig und ist sehr beratungsintensiv), sollte sich der AI-Interessierte vor der Buchung von einem kompetenten Reisebüromitarbeiter beraten lassen oder sich über die jeweilige Anlage vor der Buchung in Urlaubsportalen informieren. Durch diese Vorgehensweise können Urlaubsalbträume minimiert bzw. oftmals sogar eliminiert werden. Es werden die verschiedenen AI Formen, als auch AI im Allgemeinen im folgenden Text erläutert, sowie Vor- und Nachteile für den Nachfrager als auch die Destination analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die All-Inclusive-Reise im Allgemeinen
- 2.1 Die Definition der Vollpauschalreise
- 2.2 Die Definition von All-Inclusive-Reisen
- 2.3 Die Formen von All-Inclusive-Reisen
- 2.4 Die Entwicklung des All-Inclusive-Tourismus
- 2.5 Das Image des All-Inclusive-Tourismus
- 3. Die Nachfragerseite
- 3.1 Die Vorteile und Nachteile von Al-Reisen für die Nachfrager
- 3.2 Die Inanspruchnahme von All-Inclusive Angeboten
- 3.3 Die Erfahrungen mit All-Inclusive nach Lebensphasen
- 3.4 Die All-Inclusive-Zielgruppe
- 4. Die Anbieterseite
- 4.1 Die Definition des Begriffs Destination
- 4.1.1 Die Bedeutung von Al-Tourismus für eine Destination
- 4.1.2 Häufigkeit von All-Inclusive-Angeboten in verschiedenen Destinationen
- 4.1.3 Pro für All-Inclusive-Angebote in einer Destination
- 4.1.4 Contra für Al-Angebote in einer Destination
- 4.2 Die Definition des Begriffs Reiseveranstalter
- 4.2.1 Reiseveranstalter mit besonders hohem All-Inclusive-Anteil
- 4.2.2 Reiseveranstalter ohne und mit geringem All-Inclusive-Angebot
- 4.3 Die Definition des Begriffs Hotel
- 4.3.1 Der Aufbau von All-Inclusive-Hotels
- 4.3.2 Die Erfolgskriterien für eine All-Inclusive-Hotels
- 4.3.3 Das All-Inclusive-Konzept in Deutschland
- 4.3.4 Die Vorteile und Nachteile von All-Inclusive-Hotels durch SWOT-Analyse am Fallbeispiel der beiden Mittelklasse Hotels „Riadh Palms“ (MIR) und „Rui Sofia“ (PMI)
- 5. Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den All-Inclusive-Tourismus aus verschiedenen Perspektiven. Ziel ist es, ein umfassendes Bild dieses Marktsegments zu zeichnen, indem sowohl die Nachfrage- als auch die Anbieterseite beleuchtet werden. Die Arbeit untersucht die Definition und Entwicklung des All-Inclusive-Konzepts und beleuchtet dessen Bedeutung für verschiedene Akteure.
- Definition und Charakteristika von All-Inclusive-Reisen
- Analyse der Nachfrage nach All-Inclusive-Angeboten
- Die Rolle von Reiseveranstaltern und Hotels im All-Inclusive-Tourismus
- Vorteile und Nachteile von All-Inclusive für Konsumenten und Destinationen
- Fallbeispiele von All-Inclusive-Hotels
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des All-Inclusive-Tourismus ein und hebt dessen Beliebtheit und die damit verbundenen Chancen und Risiken hervor. Sie betont die Bedeutung einer gründlichen Prüfung von Angeboten vor der Buchung, um negative Erfahrungen zu vermeiden. Der Fokus liegt auf der Analyse verschiedener All-Inclusive-Formen und der Betrachtung von Vor- und Nachteilen für sowohl Reisende als auch Anbieter.
2. Die All-Inclusive-Reise im Allgemeinen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Definition von All-Inclusive-Reisen und setzt sie in den Kontext von Pauschalreisen. Es diskutiert verschiedene Kategorisierungen von Pauschalreisen und erläutert das Konzept der Internalisierung im Zusammenhang mit der Reiseplanung und -durchführung durch Reiseveranstalter. Das Uno-Akto-Prinzip wird im Kontext der Dienstleistungserstellung im Tourismus erläutert, wobei die subjektive Wahrnehmung der Reise durch den Konsumenten betont wird. Die Unterkapitel befassen sich mit der Definition der Vollpauschalreise und All-Inclusive-Reisen im Detail, indem sie die im Reisepreis enthaltenen Leistungen differenzieren und auf Unterschiede im Leistungsumfang eingehen.
3. Die Nachfragerseite: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Perspektive der Reisenden. Es untersucht die Vor- und Nachteile von All-Inclusive-Reisen aus Kundensicht, analysiert die Inanspruchnahme von All-Inclusive-Angeboten durch verschiedene Bevölkerungsgruppen und betrachtet die Erfahrungen mit All-Inclusive-Urlauben im Kontext verschiedener Lebensphasen. Schließlich wird die Zielgruppe für All-Inclusive-Reisen genauer definiert und charakterisiert.
4. Die Anbieterseite: Dieser Abschnitt beleuchtet die Rolle der Anbieter im All-Inclusive-Tourismus. Es werden die Begriffe Destination und Reiseveranstalter definiert, und deren Bedeutung für das All-Inclusive-Geschäft wird analysiert. Der Einfluss des All-Inclusive-Tourismus auf Destinationen wird anhand von Vor- und Nachteilen untersucht. Der Fokus liegt auf der Rolle von Hotels im All-Inclusive-Konzept, einschließlich deren Aufbau, Erfolgskriterien und der Analyse der Vor- und Nachteile anhand von Fallbeispielen (Hotels „Riadh Palms“ und „Riu Sofia“).
Schlüsselwörter
All-Inclusive-Tourismus, Pauschalreise, Reiseveranstalter, Hotel, Destination, Nachfrage, Angebot, Vorteile, Nachteile, SWOT-Analyse, Zielgruppe, Reiseerfahrung, Leistungsumfang, Marktsegment.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema All-Inclusive-Tourismus
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den All-Inclusive-Tourismus. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse des All-Inclusive-Tourismus aus der Perspektive von sowohl Anbietern als auch Nachfragern.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende zentrale Themen: Definition und Entwicklung des All-Inclusive-Konzepts, Analyse der Nachfrage nach All-Inclusive-Angeboten, die Rolle von Reiseveranstaltern und Hotels, Vorteile und Nachteile von All-Inclusive für Konsumenten und Destinationen, sowie Fallbeispiele von All-Inclusive-Hotels. Es werden sowohl die Vor- als auch die Nachteile für Reisende und Anbieter beleuchtet.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist in fünf Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel über All-Inclusive-Reisen im Allgemeinen, ein Kapitel zur Nachfragerseite, ein Kapitel zur Anbieterseite und ein Schlusswort. Jedes Kapitel wird im Dokument zusammengefasst. Zusätzlich enthält das Dokument ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und eine Auflistung der Schlüsselwörter.
Was versteht man unter All-Inclusive-Reisen im Kontext dieses Dokuments?
Das Dokument definiert All-Inclusive-Reisen umfassend und setzt sie in den Kontext von Pauschalreisen. Es werden verschiedene Kategorisierungen von Pauschalreisen diskutiert und der Leistungsumfang von All-Inclusive-Angeboten differenziert. Der Unterschied zwischen Vollpauschalreise und All-Inclusive-Reise wird detailliert erläutert.
Welche Aspekte der Nachfragerseite werden betrachtet?
Die Nachfragerseite wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Vorteile und Nachteile von All-Inclusive-Reisen für Reisende, die Inanspruchnahme von All-Inclusive-Angeboten durch verschiedene Bevölkerungsgruppen, Erfahrungen mit All-Inclusive-Urlauben in verschiedenen Lebensphasen und die Definition der Zielgruppe für All-Inclusive-Reisen.
Welche Aspekte der Anbieterseite werden betrachtet?
Die Anbieterseite umfasst die Definition und Bedeutung von Destinationen und Reiseveranstaltern im Kontext von All-Inclusive-Tourismus. Es wird der Einfluss von All-Inclusive-Angeboten auf Destinationen untersucht, die Rolle von Hotels im All-Inclusive-Konzept analysiert (Aufbau, Erfolgskriterien), und es werden Fallbeispiele von All-Inclusive-Hotels (Riadh Palms und Riu Sofia) mittels SWOT-Analyse verglichen.
Welche Fallbeispiele werden im Dokument genannt?
Das Dokument analysiert die All-Inclusive-Hotels „Riadh Palms“ und „Riu Sofia“ mittels einer SWOT-Analyse, um die Vor- und Nachteile von All-Inclusive-Hotels aufzuzeigen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Die Schlüsselwörter des Dokuments sind: All-Inclusive-Tourismus, Pauschalreise, Reiseveranstalter, Hotel, Destination, Nachfrage, Angebot, Vorteile, Nachteile, SWOT-Analyse, Zielgruppe, Reiseerfahrung, Leistungsumfang, Marktsegment.
Für wen ist dieses Dokument relevant?
Dieses Dokument ist relevant für alle, die sich wissenschaftlich mit dem All-Inclusive-Tourismus auseinandersetzen, einschließlich Studenten, Wissenschaftler und Tourismusfachleute. Es bietet eine fundierte Analyse des Marktes und seiner Akteure.
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- Carina Rittger (Author), 2008, Chancen und Risiken für All Inclusive Tourismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116498