In den beiden der Freundschaft gewidmeten Büchern der Nikomachischen Ethik tauchen immer wieder Bemerkungen von Aristoteles über die Notwendigkeit von Gleichheit in Freundschaften auf. Die Rolle der Gleichheit im Hinblick auf Freundschaften wird bereits zu Beginn von Buch XIII thematisiert und danach immer wieder aufgegriffen. Hierbei kommt es allerdings zu sehr unterschiedlichen Aussagen über die Rolle der Gleichheit in Freundschaften, die teilweise sogar widersprüchlich scheinen. Um etwas mehr Klarheit über die aristotelische Forderung nach Gleichheit in Freundschaften zu gewinnen, soll daher in dieser Arbeit untersucht werden, inwieweit Aristoteles Gleichheit für Freundschaft überhaupt voraussetzt.
Inhalt
1. Einleitung
2. Freundschaft in derNikomachischen Ethik
2.1 DasEltern-Kind-Verhältnis
3. Gleichheitund Gerechtigkeit
4. Freundschaft und Gerechtigkeit
5. Freundschaft und Gleichheit
5.1 Gleichheit der Freunde in ihrer Art
5.2 Gleichheit der Freunde in ihren Leistungen
5.3 Gleichheit der Freunde in ihren Motiven
5.4 Eltern-Kind-Kontroversen
6. Fazit
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- Felix Haus (Author), 2021, Inwiefern ist laut der Nikomachischen Ethik Gleichheit notwendig für Freundschaft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1164506
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