Diese Arbeit analysiert, inwiefern die Finanzkrise den europäischen Integrationsprozess prägte.
Die Geschichte der europäischen Integration, die mit der Gründung der Montanunion im Jahr 1952 ihren Anfang nahm, ist voller bedeutsamer Ereignisse. Zweifelsohne gehört die Weltfinanzkrise mit ihren zahlreichen Folgekrisen zu den einschneidendsten Vorfällen der europäischen Geschichte, deren Auswirkungen die Europäische Union (EU) bis heute prägen. Mit dem Platzen einer Immobilienblase in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) wurde 2007 eine verheerende Kettenreaktion ausgelöst, die in kürzester Zeit die international vernetzte Finanzwelt und später ganze Staaten erschütterte.
Noch im September 2008 äußerte der damalige Finanzminister Peer Steinbrück: "Die Finanzmarktkrise ist vor allem ein amerikanisches Problem." Wie falsch er mit dieser Einschätzung lag, sollte die EU nur kurze Zeit später erfahren.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Reflektion
3. Ursachen und Vorgeschichte
3.1 Das Versagen des Stabilitäts- und Wachstumspakts (SWP)
3.2 Das europäische Integrationsgeschehen unmittelbar vor der Finanzkrise
3.3 Die Dynamik der Finanzkrise
3.4 Irland als erstes Krisenopfer
3.5 Beginn der Staatsschuldenkrise
4. Die europäischen Stabilitätsmechanismen und Reformen
4.1 Der Euro-Rettungsschirm (EFSM, EFSF und ESM)
4.2 Die Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts (Sixpack)
4.3 Europäischer Fiskalpakt
4.4 Europäische Bankenunion
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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