In der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter beginnen sich Störungen bezüglich des Konsums von legalen und illegalen psychoaktiven Substanzen zu entwickeln. Diese Störungen gehören weltweit zu denen, mit hoher sozialer Krankheitslast. Besonders Alkohol als legales, gesellschaftlich akzeptiertes Rauschmittel ist weit verbreitet. Für Jugendliche in unserem europäischen Kulturraum ist es üblich, mit legalen und illegalen psychoaktiven Substanzen zu experimentieren, wobei es vielen schwerfällt, zwischen normalem Konsum und Missbrauch zu unterscheiden. Besonders bei vulnerablen Personen etabliert sich so früh in der Entwicklung ein problematisches oder auch abhängiges Konsummuster, welches sich über die Zeit als eine chronische psychische Störung manifestieren kann und mit einem hohen Rückfallpotenzial und Komorbidität einhergeht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Diagnostik
- Differentialdiagnose
- Komorbidität
- Ätiologie
- Therapieverfahren
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der stoffgebundenen Suchtstörung bei Kindern und Jugendlichen. Sie soll einen umfassenden Überblick über das Thema bieten, indem sie die Diagnostik, die Differentialdiagnose, die Komorbidität, die Ätiologie und die Therapieverfahren beleuchtet. Zudem wird der Fokus auf den Konsum legaler und illegaler psychoaktiver Substanzen in der Jugend gelegt, wobei insbesondere die Entwicklung problematischer oder abhängiger Konsummuster und deren Folgen im Vordergrund stehen.
- Entwicklung von Suchtstörungen im Jugendalter
- Diagnostik und Klassifikation stoffgebundener Suchtstörungen
- Ätiologie und Risikofaktoren für Suchtentwicklung
- Behandlungsoptionen für stoffgebundene Suchtstörungen bei Jugendlichen
- Komorbidität und Auswirkungen auf die psychische und soziale Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema Suchtstörung bei Kindern und Jugendlichen. Es wird auf die Bedeutung des Themas, die Prävalenz und die Folgen des Substanzkonsums in der Jugend eingegangen.
- Diagnostik: Dieses Kapitel befasst sich mit der Diagnostik von stoffgebundenen Suchtstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Es werden die diagnostischen Kriterien aus dem ICD-10 vorgestellt und die relevanten Assessments erläutert.
- Differentialdiagnose: Dieses Kapitel behandelt die Abgrenzung von stoffgebundenen Suchtstörungen von anderen psychischen Störungen, die ähnliche Symptome aufweisen können.
- Komorbidität: Dieses Kapitel beleuchtet die häufigen Begleiterkrankungen, die mit stoffgebundenen Suchtstörungen einhergehen können. Es wird auf die Auswirkungen der Komorbidität auf den Behandlungsverlauf eingegangen.
- Ätiologie: Dieses Kapitel untersucht die Ursachen und Risikofaktoren, die die Entwicklung von stoffgebundenen Suchtstörungen im Jugendalter begünstigen.
- Therapieverfahren: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Therapieverfahren, die zur Behandlung von stoffgebundenen Suchtstörungen bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden.
Schlüsselwörter
Stoffgebundene Suchtstörung, Kinder, Jugendliche, Diagnostik, Differentialdiagnose, Komorbidität, Ätiologie, Therapieverfahren, Psychoaktive Substanzen, Alkohol, Cannabis, Opiate, Sedativa, Stimulanzien, Halluzinogene, ICD-10, Prävalenz, Risikofaktoren, Behandlungsoptionen.
- Citar trabajo
- Cona Gaskin (Autor), 2021, Stoffgebundene Suchtstörung bei Kindern und Jugendlichen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1163103