Im Rahmen der Arbeit wird ein sekundärpräventives multimodales bewegungs-bezogenes Kursprogramm zur Sekundärprävention von Osteoporose für postmenopausale Frauen mit Osteopenie ausgearbeitet. Das Konzept besteht sowohl aus trainingspraktischen als auch aus Informationssequenzen.
Inhaltsverzeichnis
1 Analyse der Ausgangssituation
1.1 Konzeptanbieter
1.2 Zielgruppe des Konzepts
2 Zielsetzung und Ableitung von übergeordneten Konzeptinhalten
2.1 Zielsetzung des Konzepts
2.2 Ableitung von übergeordneten Konzeptinhalten
3 Darstellung und Organisation der Konzeptinhalte
3.1 Grobgliederung des Konzeptes
3.2 Exemplarische Konzepteinheit
4 Konzeptevaluation
5 Literaturverzeichnis
6 Tabellenverzeichnis
1 Analyse der Ausgangssituation
Im Rahmen der Hausarbeit wird ein sekundärpräventives multimodales bewegungsbezogenes Kursprogramm zur Sekundärprävention von Osteoporose für postmenopausale Frauen mit Osteopenie ausgearbeitet. Das Konzept besteht sowohl aus trainingspraktischen als auch aus Informationssequenzen.
Zur besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet und das generische Maskulinum verwendet. Personenbezeichnungen und personenbezogene Wörter gelten für alle Geschlechter.
1.1 Konzeptanbieter
Das Kursprogramm zur Sekundärprävention von Osteoporose wird für den Konzept-anbieter Rehaphysiomed erstellt. Das Rehaphysiomed ist ein Physiotherapie- und Gesundheitszentrum in Burgrieden (Baden-Württemberg).
Laut Inhaber Thomas Hafner (persönl. Mitteilung, 30.08.2021) liegen die Kernkompetenzen des Betriebs bislang in
- Physiotherapie
- Osteopathische Therapie
- Rehabilitationssport
- T-RENA
- Fitnesstraining (Fitnessstudio und Fitnesskurse)
- Wellnessbehandlungen.
Im Rahmen der Hausarbeit soll dieses Leistungsspektrum fiktiv um das Kursprogramm zur Sekundärprävention von Osteoporose ergänzt werden.
Das Rehaphysiomed in Burgrieden bietet folgende personelle Ressourcen:
- 8 Physiotherapeuten
- 1 Osteopathischer Therapeut
- 3 Sport- und Bewegungstherapeuten
- 1 Bürokauffrau
- 4 Rezeptionsfachkräfte
Der hauseigene Kursraum hat eine Größe von 99 m2 und ist mit folgenden Geräten ausgestattet:
- Gymnastikmatten
- Gymnastikstäbe
- Pezzi-Bälle
- TOGU Bälle
- Therabänder (T. Hafner, persönl. Mitteilung 30.08.2021)
- Step-Bretter
1.2 Zielgruppe des Konzepts
Das Kurskonzept wird zur Sekundärprävention von Osteoporose erstellt. Der Schwerpunkt liegt darauf, möglichst früh einem Knochenmasseverlust entgegenzuwirken bzw. diesen zu verlangsamen. Das Kurskonzept spezialisiert sich auf Frauen mit der Diagnose Osteopenie. Für diese Zielgruppe liegt eine hohe Risikoexposition für Osteoporose vor, welcher durch gezieltes Training entgegengewirkt werden soll. Die konkreten Ein- und Ausschlusskriterien zur Teilnahme am Kurs werden in Tabelle 1 definiert:
Tab.1: Ein- und Ausschlusskriterien für die anvisierte Zielgruppe (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zur Untermauerung der Notwendigkeit des Kurskonzepts stellt Tabelle 2 grundlegende epidemiologische Daten in Bezug auf Osteoporose dar:
Tab.2: Epidemiologische Grundlagen (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die epidemiologischen Daten untermauern die Notwendigkeit des Kursprogramms deutlich. Die hohe und künftig steigende Prävalenz der Osteoporose für Frauen und die mit Osteoporose einhergehenden Folgen fordern dringend nach einem Kurskonzept, welches die Krankheit Osteoporose verhindert bzw. deren Eintritt verzögert. Betroffene sollen Risikofaktoren sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten der Osteoporose kennenlernen, um selbst der Krankheit entgegenwirken und den Knochenmasseverlust möglichst gering halten zu können. Bereits existierende Beschwerden der Personen sollen gelindert und Frakturen sowie andere Folgen verhindert werden. Die postmenopausalen Frauen mit Diagnose Osteopenie sollen dabei unterstützt werden, mit der Krankheit umzugehen, den Krankheitsverlauf zu mildern und ein Leben möglichst selbstständig und mit wenigen Einschränkungen leben zu können.
Nicht nur aus Sicht der Patienten ist ein Kurskonzept mit präventivem Ansatz von Bedeutung, sondern auch aus gesundheitsökonomischer Sicht. Die Kosten für die Behandlung von Osteoporose einschließlich der Folgekosten lagen in Deutschland im Jahr 2003 bei über 5,4 Mrd. Euro, so die Ergebnisse der Bone-Eva-Studie (Institut für Gesundheit und Sozialforschung, 2006). Durch ein frühzeitig ansetzendes Kursprogramm könnten Folgen der Osteoporose verhindert und damit die Kosten gesenkt werden.
Tabelle 3 stellt mögliche Barrieren für die Teilnahme am Kurskonzept und gezielte Strategien zur Überwindung dieser Barrieren dar:
Tab.3: Mögliche Barrieren und gezielte Strategien zur Überwindung (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Zielsetzung und Ableitung von übergeordneten Konzeptinhalten
2.1 Zielsetzung des Konzepts
Aus der Analyse der oben genannten Daten ergeben sich folgende Konzeptziele:
Tab.4: Konzeptziele (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Ableitung von übergeordneten Konzeptinhalten
Anhand der Zielsetzungen des Konzepts werden übergeordnete zielgruppenadäquate Konzeptinhalte abgeleitet und anhand empirischer Belege begründet. Tabelle 5 stellt dies dar:
Tab.5: Konzeptinhalte (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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