Erstellung einer Jahresabschlussanalyse der Audi AG


Essay, 2021

23 Pages, Grade: 1,00


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einführung
1.1 Auswirkungen der Corona-Pandemie
1.2 Forschungsfrage

2 Jahresabschlussanalyse der Audi AG für das Jahr 2020
2.1 Theoretische Einordnung der Bilanzanalyse
2.2 Kennzahlen & Kennzahlensysteme
2.3 Die Audi AG im Blick
2.4 Ertrags- & Rentabilitätskennzahlen
2.4.1 Die EBIT-Marge
2.4.2 Return on Investment (ROI)
2.5 Kennzahlen zur Finanz- und Liquiditätsanalyse
2.5.1 Kapital- & Vermögensstruktur
2.5.2 Operativer Cash-Flow
2.6 Sonstige Kennzahlen
2.6.1 Gewichteten Durchschnittliche Kapitalkosten (WACC)
2.6.2 Wachstumsraten

3 Fazit & Ausblick

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Adressaten der Bilanzanalyse

Abbildung 2: Größenvergleich ausgewählter deutschen Automobilhersteller

Abbildung 3: Erwartete Entwicklung der Spitzenkennzahlen des Audi Konzerns

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Wachstumsraten der Audi AG vom Jahr 2020 im Vergleich zu 2019

1 Einführung

1.1 Auswirkungen der Corona-Pandemie

Das Jahr 2020 war ein einschneidendes Jahr für die gesamte Weltbevölkerung. Die Corona-Pandemie wird vielfach als die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg be- schrieben.1

Nach Berechnungen des statistisches Bundesamt ist das weltweite Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um 5,0 % gesunken. Dieser Einbruch konnte nur durch umfang­reiche Finanz- & fiskalpolitischen Maßnahmen der Staaten und Notenbanken abge­schwächt werden.2 3 So wurde in Deutschland ein Konjunkturprogramm zur Krisenbewäl­tigung verabschiedet, welches ein historisch einzigartiges Gesamtvolumen von rund 750 Milliarden € umfasste.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zeigte sich ebenso bei der deutschen Automobilindustrie. Die Automobilbranche stellt eine zentrale Säule in der Bundesrepublik Deutschland dar. Dieser Wirtschaftszweig ist mit rund 20 % der Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe und mit knapp 12 % der Erwerbstätigen ein wichtiger Bestandteil der starken Wirtschaftsleistung von Deutschland.4 5

Trotz der Bemühungen der der Nation Staaten mit finanziellen Unterstützungen ist der weltweite PKW-Produktion um 16 % auf 66,1 Millionen Stück gesunken.6 Entsprechend haben die 17 weltgrößten Autohersteller im zweiten Quartal 2020 einen kumulierten Ver­lust von umgerechnet 10,8 Milliarden € eingefahren (Nach einem Gewinn von 21,8 Milliar­den € im Vorjahresquartal).7

Zusätzlich zur COVID-19 bedingten gesamtwirtschaftlichen Rezession, steht die weltweite Automobilbranche vor einem enormen Transformationsprozess/-weg vom Verbrennungs­motor hin zur Elektromobilität.

1.2 Forschungsfrage

In der vorliegenden Arbeit, werde ich anhand von verschiedenen Kennzahlen den Jahres­abschluss der Audi AG vom Berichtsjahr 2020 analysieren (=Jahresabschlussanalyse).

Ein zentraler Bestandteil meiner Analyse wird sein, die aktuelle wirtschaftliche Lage und finanzielle Stabilität anhand von ausgewählter Bilanzkennzahlen der Audi AG zu bewer­ten. Anhand dieser Indikatoren werde ich eine Prognose zur Wirtschaftlichkeit für die kom­mende Jahre abgeben.

Im Detail werden in dieser wissenschaftlichen Arbeit die folgenden Forschungsfragen the­matisiert:

- Wie ist die wirtschaftliche Lage der Audi AG im Jahr 2020 im Vergleich zu den Marktbegleitern?
- Welche Erkenntnisse können aus der Jahresabschlussanalyse herausgearbeitet werden und mit welchen Schwächen und Problemstellungen ist diese Auswertung verbunden.

Im ersten Abschnitt werde ich auf die Jahresabschlussanlalyse in den theoretischen Ge­samtzusammenhang des Controllings einordnen und die wichtigsten Bestandteile, Funk­tionen und Problematiken erörtern.

Im Anschluss werden in dieser Arbeit eine Auswahl an Kennzahlen der Audi AG näher betrachtet, deren Aussagekraft und Nutzen herausarbeiten, sowie kritisch anhand von Vergleichsmaßstäben interpretiert.

Zum Schluss gebe ich eine Einschätzung, auf Grundlage der Rechercheergebnisse, zur wirtschaftlichen Lage der Audi AG ab.

2 Jahresabschlussanalyse der Audi AG für das Jahr 2020

2.1 Theoretische Einordnung der Bilanzanalyse

Die durch COVID-19 ausgelöste Weltwirtschaftskrise ist eine Bewährungsprobe für ein Großteil der Unternehmen. Um in Krisenzeiten proaktiv agieren zu können, benötigt die Geschäftsführung aussagekräftige Informationen, um gewissenhafte Entscheidungen tref­fen zu können.

Ein wichtiger Bereich, welcher das Management mit den benötigten Informationen ver­sorgt, ist das Controlling. Das Wort Controlling stammt aus dem Englischen von dem Verb "to control" ab und bedeutet wörtlich übersetzt "kontrollieren". Diese wörtliche Übersetzung wird dem Controlling jedoch nicht gerecht, da die Aufgaben des Controllings vielschichti­ger sind und verstärkt auch das planen und steuern von Systemen/ Prozessen umfasst.8

"Jeder hat seine eigene Vorstellung darüber, was Controlling bedeutet oder bedeuten sollte, doch jeder meint etwas anderes." 9

Dieses Zitat von Preißler beschreibt die Problemstellung bezogen auf die Begriffsbestim­mung und thematische Abgrenzung von Controlling relativ gut. In der wissenschaftlichen Fachliteratur gibt es immer noch eine vielschichte Diskussion, zur einheitlichen Definition von "Controlling". Eine Erklärungsversuch zur Bestimmung von Controlling liefert uns der internationale Controller Verein (ICV):

"Controlling ist der gesamte Prozess der Zielfestlegung, der Planung und der Steuerung im finanz- und im leistungswirtschaftlichen Bereich" 10

Die Jahresabschlussanalyse oder auch Bilanzanalyse umfasst die systematische Zerle­gung und Aufgliederung des Jahresabschlusses mit anschließender Bewertung der wirt­schaftlichen Lage und Entwicklung eines Unternehmens. Der Jahresabschluss besteht aus der Bilanz (=Aufstellung der Vermögens- & Kapitalstruktur), sowie der Gewinn- & Ver­lustrechnung (=Berechnung des Jahresüberschusses innerhalb einer Periode). Zusätzlich zu diesen beiden Bestandteilen, wird für Gesellschaften, abhängig von der Bilanzsumme, Umsatzerlöse und Mitarbeitern noch ein Anhang (=Weiterführende Erläuterungen der Bi­lanzposten & der Gewinn- & Verlustrechnung), sowie ein Lagebricht (=Qualitative Bewer­tung der wirtschaftlichen Lage) gefordert.11 12 13

Die Bilanzanalyse gehört in den größeren Zusammenhang der Unternehmensanalyse, in dessen Rahmen analysiert wird, inwiefern ein Unternehmen retrospektiv in der Lage war, gesetzte ökonomische Ziele (z.B. wirtschaftlicher Erfolg und Liquidität) zu erreichen und inwieweit die Fortschreibung in die Zukunft möglich ist (prospektiv).

Es gibt interne und externe Adressaten der Bilanzanalyse, welche sich in Bezug auf das Erkenntnisziele (Ziele zur Vermögens-, Finanz-, & Ertragslage eines Unternehmens) und Informationsbedarf unterscheiden.14 Ein Überblick über die verschiedenen Adressaten, zeigt die folgende Grafik auf.15

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Voithofer, Peter, und Kerstin Hölzl. Bilanzkennzahlen Praxishandbuch, 2018

So ist für die Mitarbeiter beispielsweise ein wichtiger Informationsbedarf aus der Jahres­abschlussanalyse, inwieweit das Unternehmen finanziell Stabil ist, damit deren Arbeits­plätze auch für die Zukunft gesichert sind (Jobsicherheit).

Im Gegensatz dazu ist für die Eigentümer verstärkt die Ertragskraft und das Wachstums­potential von Bedeutung, da die Anteilseigner für ihr eingesetztes Kapital eine angemes­sene Rendite erzielen möchten.

Es gibt mehrere nationale und internationale Rechtsvorschriften, welche von Gesellschaf­ten fordern einen Jahresabschluss zu erstellen und veröffentlichen. In Deutschland wird zwischen der Handelsbilanz (Rechtsgrundlage: § 238 bis 241 Handelsgesetzbuch) und die Steuerbilanz (Rechtsgrundlage: Steuergesetze) differenziert. Für kapitalmarktorien­tierte Unternehmen (z.B. Aktiengesellschaften innerhalb der EU) sind zur Anwendung der internationalen Rechnungslegungsvorschrift: "International Financial Reporting Stan­dards" (IFRS) verpflichtet.

Die einzelnen Rechnungslegungsvorschriften und damit verbundenen Abschlüsse unter­scheiden sich nach den Bilanzierungs- & Bewertungsansätzen. So ist beispielsweise ge­mäß HGB eine Neubewertung des Anlagevermögens nicht möglich, nach IFRS kann die­ses Wahlrecht jedoch genutzt werden.16

Unterschiedliche Rechnungslegungsgrundsätze und Detailregelungen können dazu füh­ren, dass die gleichen wirtschaftlichen Sachverhalte in den jeweiligen Abschlüssen unter­schiedlich dargestellt werden können.

Bei der Analyse des Jahresabschlusses und insbesondere bei der Interpretation von Kennzahlen, sollte man diese Verzerrung der Daten berücksichtigen.

2.2 Kennzahlen & Kennzahlensysteme

Das wichtigste Instrument der Bilanzanalyse sind Kennzahlen und Kennzahlensysteme. Kennzahlen informieren in konzentrierter Form über wichtige betriebswirtschaftliche Sach­verhalte wie Vermögens- und Finanzierungsstruktur, Kosten- und Ertragsstruktur, Liquidi­tät, Produktivität sowie Ertrags- und Innenfinanzierungskraft.17

Nach statisch-methodischen Gesichtspunkten wird zwischen absoluten Kennzahlen (z. B. Umsatz, Gewinn) und Verhältniskennzahlen (Beziehungszahlen, Gliederungszahlen, In­dexzahlen) unterschieden.18 19

Eine Interpretation von Kennzahlen ist nur möglich, wenn man diese in einen Kontext setzt, ansonsten fehlt jegliche Aussagekraft. Um Fehlinterpretation zu vermeiden, werden in der Praxis folgende Vergleichsmaßstäbe herangezogen:

- Zeitvergleich (Vergleich vom Berichtsjahr mit dem Vorjahr).
- Betriebsvergleich/ Branchenvergleich (z.B. Vergleich von einzelne Unternehmens­bereichen oder mit Marktbegleitern der gleichen Unternehmensgröße).
- Abweichungsanalyse (=Soll/ Ist- Vergleich von Plankennzahlen mit den tatsächlich erreichten Werten).
- Vergleich Anhand Branchendaten (Verschieden Behörden und offizielle Einrichtun­gen geben für Industriezweige Orientierungswerte für die Bewertung von Kennzah­len an).

Eine weitere Möglichkeit die richtigen Vergleichsmaßstab zur Interpretation von Kennzah­len zu schaffen, ist es sog. Kennzahlensysteme zu bilden. Von Kennzahlensysteme spricht man, wenn Einzel-Kennzahlen systematisch miteinander verknüpft werden und einen hoch aggregierter Wert gebildet wird. Eines der bekanntesten und ältesten Kennzahlen­systeme ist das Du-Pont-Schema, welches den "Return on Investment" (ROI) als zentrale Kenngröße berechnet.20

Bei der Interpretation des Jahresabschlusses ist zusätzlich zu beachten, dass es sich beim Ergebnis immer um vergangenheitsbezogene Werte handelt. Aus diesem Grund ist eine Aussage über die Gegenwart bzw. Zukunft nur auf Basis zusätzlicher Informationen mög­lich.

Dieser Problematik kann entgegengewirkt werden indem, mehrere Geschäfsperioden analysiert werden, um einen langfristigen Trend zu identifizieren.

Zudem können Verzerrungen der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage auf Grundlage von Ansatz- & Bewertungswahlrechten entstehen (siehe Rechnungslegungsvorschriften IFSR/ HGB). Dies erschwert den objektiven Vergleich von Unternehmen auf internationaler Ebene.21

Ein weiterer Schwachpunkt der Bilanzanalyse ist, dass es keinen normativen Standard bei der Konstruktion und Berechnung von Kennzahlen gibt. Dies erschwert den Vergleich mit konkurrierenden Unternehmen und kann zu Verzerrungen bei der Ermittlung von Kenn­zahlen führen. Um dennoch einen Unternehmensvergleich durchführen zu können, ist es erforderlich, bei den ermittelten Kennzahlen dieselbe Berechnungsgrundlage zugrunde zu legen, wie das Vergleichsunternehmen.22

Trotz der oben beschriebenen Schwächen, stellt die Jahresabschlussanalyse mithilfe von aussagekräftigen Kennzahlen ein brauchbares Mittel zur Orientierung über die Situation eines Unternehmens dar.

Im Folgenden werden in diesem Scientific Essay eine Auswahl der wichtigsten Kennzah­len und Kennzahlensysteme kurz dargestellt. Anschließend werden die Kennzahlen der Audi AG analysiert und mögliche Ursachen, sowie Maßnahmen zur Verbesserungen auf­gezeigt.

2.3 Die Audi AG im Blick

Ein Unternehmen, welches unter anderem von der weltweisen Krise und damit verbunde­nen Rezession betroffen war, ist die Audi AG. Audi AG ist ein deutscher Automobilherstel­ler im Premiumsegment mit dem Hauptsitz in Ingolstadt. Das Unternehmen ist weltweit in mehr als 100 Märkten präsent und produzierte 2020 an 17 Standorten in zwölf Ländern.23

Am 16. November 2020 wurden die Aktien der Audi AG vollständig auf die Volkswagen AG übertragen und dadurch ist die Audi AG im alleinigen Besitz der Volkswagen AG. Eine Folge ist daraus war, dass dadurch kein gesonderte Jahresabschluss mehr publiziert wird, sondern die Ergebnisse in den Abschluss der Volkswagen AG einfließt.24 Gerade für die externen Adressaten der Jahresabschlussanalyse fehlen dadurch entscheidende Informa­tionen zur Unternehmensbewertung.

Mit einem Absatz von rund 1,7 Mio. Kraftfahrzeugen, einem Umsatz von knapp 14,1 Mrd. € und 87.000 Mitarbeitern in 2020 zählt das Unternehmen zu einer der erfolgreichsten Automobilherstellern in Deutschland. Die folgende Grafik verdeutlicht diesen Zusammen­hang, gemessen an einer Auswahl an Erfolgsgrößen zur Beurteilung der Unternehmens­größe.25 26

Abbildung 2: Größenvergleich ausgewählter deutschen Automobilhersteller

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der Daten des Audi Geschäfts- & Nachhaltigkeitsbericht 2020

*Im Anhang befinden sich die Bilanz, Gewinn- & Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, sowie beigefügt die Be­rechnung der einzelnen Kennzahlen der Audi AG. Die Datengrundlage für die Berechnung der Kennzahlen kommt vom Geschäftsbericht 2020 der Audi AG. Da es keine öffentlich publizierte Bilanz und Gewinn- & Verlustrechnung gibt, können meinen Berechnungsergebnissen von den veröffentlichten Werten abweichen.

2.4 Ertrags- & Rentabilitätskennzahlen

Mit Hilfe der Analyse der Ertrags- & Aufwandspositionen aus der Gewinn- & Verlustrech­nung soll ein genaues Bild über die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens gezeichnet werden. Ein Großteil der Ertragskennzahlen lassen ohne großen Aufwand berechnen und teilweise bereits aus der Bilanz ablesen (z.B. Der Jahresüberschuss oder das Anlagever- mögen).27

Aufbauend auf diese Ertragskraft kann eine Rentabilitätsanalyse durchgeführt werden. Bei den Rentabilitätskennzahlen wird das Verhältnis einer Ertragsgröße zu einer Einsatzgröße gebildet. So wird beispielsweise bei der Eigenkapitalrentabilität das Verhältnis aus dem Jahresüberschuss zum Eigenkapital gebildet. Diese Verhältniskennzahlen ermöglichen eine nüchterne Bewertung und Vergleichsmöglichkeit mit anderen Unternehmen, da dabei die Unternehmensgröße außerhalb der Betrachtung ist.28

2.4.1 Die EBIT-Marge

Die EBIT-Marge (E arnings B efore I nterest and T axes) ist eines der wichtigsten Rentabili­tätskennzahlen. Diese Kennzahl gibt das Verhältnis aus dem Betriebsergebnis (EBIT) zu den Umsatzerlösen an. Die Kennzahl zeigt, wie viel Prozent nach Abzug aller Kosten ei­nem Unternehmen an Gewinnen aus dem Kerngeschäft zufließt. Vereinfacht gibt die EBIT­Marge die Profitabilität des Kerngeschäftes eines Unternehmens an.29

Im Jahr 2020 erzielte Audi eine EBIT-Marge von 5,14 %, bei einem Operativen Ergebnis von 2.590 Mio. € und Umsatzerläsen von 49.973 Mio. €. Im Vergleich zu den größten Marktbegleitern: BMW, Daimler Konzern und VW-Konzern ist die Profitabilität solide.

Eine mögliche Erklärung für diesen ausgezeichneten Wert ist es, dass Audi relativ hohe Umsätze - bei gleichzeitig geringen Herstellungskosten - erwirtschaftet hat. Zusätzlich ist es im Premiumsegment möglich, deutlich höhere Verkaufspreise zu erzielen, als im Nied­rigpreissegment.

Gerade für potentielle Investoren und den Anteilseignern ist dieser Wert sehr attraktiv, da bei dieser guten Ertragskraft ein angemessene Rendite und eine nachhaltige Wachstum zu erwarten ist.

2.4.2 Return on Investment (ROI)

Bei der isolierten Betrachtung von Ertragskennzahlen, wie beispielsweise dem Jahres­überschuss oder EBIT, wird vernachlässigt wie viel Kapital in ein Unternehmen investiert wurde.30 Aus diesem Grund wird häufig zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit die Kapital­rentabilität (Auch ROI genannt) genutzt. Der ROI wird berechnet indem die EBIT-Marge mit der Umschlagshäufigkeit des Kapitals multipliziert wird.

Allgemein sagt diese Kennzahl aus, wie viel Gewinn pro eingesetztem Euro erwirtschaftet wurde. Dadurch können verschiedene Investitionen miteinander verglichen werden. Den ROI kann auch als die effektive Verzinsung des eingesetzten Kapitals gesehen werden.

Im Jahr 2020 erzielte Audi AG ein ROI von 6,23 %, welcher deutlich über dem Durchschnitt der Marktbegleiter liegt (2,33 %). Ein mögliche Erklärung für den hohen ROI ist, dass die Audi AG im Vergleich zu den Marktbegleitern weniger Gesamtkapital aufweist, gleichzeitig aber auch verhältnismäßig große Umsätze erwirtschaftet. Die Audi AG verfügt somit über eine starke Betriebsleistung mit einem geringem Kapitaleinsatz.

Bei der Interpretation der Spitzenkennzahl ist jedoch zu beachten, dass bei der Berech­nung, dass Finanzergebnis und damit Beteiligungen und Erträge aus Zinsen nicht berück­sichtig werden. So verzeichnet BMW beispielsweise ein um 1.247 Mio. € höheres Ergebnis nach Steuern (EBT).

Zusätzlich ist bei der Beurteilung zu beachten, dass die Audi AG eine vollständige Tochter­Unternehmen von des Volkswagen Konzern ist und dadurch sich die Gewinne von Audi in dem Ergebnis des Volkswagen-Konzerns wiederfinden.

2.5 Kennzahlen zur Finanz- und Liquiditätsanalyse

Im Mittelpunkt der Finanz- und Liquiditätsanalyse stehen die Vermögens- und Kapitalpo­sitionen (Aktiv- und Passivseite) einer Bilanz. Mit Hilfe der Kennzahlen zur Finanzierung und Liquidität soll Auskunft über die finanzielle Stabilität und Zahlungsfähigkeit gegeben werden.

Die Analyse der Vermögensstruktur verfolgt das Ziel, über die Art und Zusammensetzung des Vermögens zu informieren, sowie die potentielle Entwicklung darzustellen.

Bei der Berechnung werden in der Regel einzelne Positionen ins Verhältnis zur Gesamt­position gesetzt. So wird beispielsweise die Eigenkapitalquote berechnet, indem man den Quotienten aus dem Eigenkapital zum Gesamtkapital (=Bilanzsumme) nimmt.31

2.5.1 Kapital- & Vermögensstruktur

Bei der Analyse der Vermögensstruktur wird das Anlagevermögen oder das Umlaufver­mögen ins Verhältnis zum Gesamtvermögen gestellt. Diese Kennzahlen geben Auf­schluss, ob es sich um ein anlagen- oder umlaufintensives Unternehmen handelt.

So lässt beispielsweise die Kennzahl der Sachanlagenintensität Rückschlüsse auf den Automatisierungsgrad zu.

Bei der Audi AG befindet sich die Anlagenintensität bei 48,26 %, was im Vergleich zur Branche ein leicht erhöhter Wert ist.

Die Automobilindustrie lebt davon, Fahrzeuge so kostengünstig wie möglich zu produzie­ren. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Branche auf fast vollständige Automatisierung durch Roboter und Fließbandfertigung. Der Mensch arbeitet den Maschinen nur noch zu.

Daher ist es nicht überraschend, dass die Anlagenintensität entsprechend hoch ist. Eine großes Anlagevermögen führt jedoch auch in der Regel zu hohen Fix-Kosten (Abschrei­bungen und Zinsen), welche durch einen hohe Produktionsmenge abgedeckt werden muss (Fixkostendegression).

Auffällig bei der Audi AG ist die stark gestiegen Umlaufintensität von 2019 auf 2020 um rund 14 Prozentpunkte. Zurückzuführen ist diese Veränderung, auf steigende Forderun­gen und Aufstockung der Wertpapiere.

Die Kapitalstruktur der Audi AG ist mit einer Eigenkapitalquote von 36,08% und einem Verschuldungsgrad von 63,92 % positiv zu bewerten. Besonders ist jedoch die Verände­rung zum Vorjahr von 28.395 Mio. € auf 24.253 Mio. €. Die Reduzierung wird seitens Audi folgendermaßen erklärt:

„Dabei ist der Rückgang des Eigenkapitals insbesondere auf gesunkene Rücklagen in Verbindung mit einer im Vorjahresvergleich erhöhten Gewinnabführung an die Volkswa­gen AG, Wolfsburg, zurückzuführen".32

Zusammenfassend ist die Audi AG bezogen auf die Vermögen- & Kapitalstruktur solide aufgestellt und daher finanziell stabil.

2.5.2 Operativer Cash-Flow

Der Cash-Flow ist ein entscheidender Indikator bei der Beurteilung der Liquidität und damit die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens.

Der Cashflow gibt an, wie viel Geld tatsächlich dem Unternehmen zufließt und wird genutzt um die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens zu bestimmen. Ein hoher Wert zeigt, dass das Unternehmen einen großen Betrag für Investitionen und Schuldentilgung zur Verfügung hat.33

Über die Kapitalflussrechnung werden die einzelnen Zu- & Abflüsse der liquiden Mittel saldiert (=direkte Ermittlung). Für externe Betrachter kann der Cash-Flow auch über eine indirekte Ermittlung berechnet werden, bei der vom Jahresüberschuss nach Steuern die ausgabeneutrale Aufwendungen (z.B. Abschreibungen) addiert und einnahmeneutrale Er­träge subtrahiert werden.34

Bei der direkten Ermittlung über die Kapitalflussrechnung nach der Rechnungsvorschrift IFRS werden in der Regel drei Cash-Flow Arten berechnet: Operativer Cashflow, Cashflow aus Investitionstätigkeit und Cashflow aus Finanzierungstätigkeit.

Der operative Cash-Flow der Audi AG beträgt 6.308 Mio. € und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 15,6 % reduziert. Der Rückgang begründet sich vorwiegend zum gerin­geren EBIT im Vergleich zu 2019. Die Marktbegleiter verfügen durchweg über höhere Be­träge beim Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit. Im direkt Vergleich ist die Innen­finanzierungskraft der Audi AG bei schwächer ausgeprägt.

2.6 Sonstige Kennzahlen

2.6.1 Gewichteten durchschnittliche Kapitalkosten (WACC)

Die durchschnittlichen Kapitalkosten ist ein wertvolles Instrument zur Unternehmens- & Risikobewertung und dient gleichzeitig als Referenzwert für die Mindestrendite von Inves­titionsobjekten. Der WACC gibt allgemein den Zinssatz an, welches ein Unternehmen an seine Kapitalgeber bezahlen muss, um den Verzinsansprüchen für das eingesetzte Kapital gerecht zu werden.35

Der WACC wird wie im Folgenden dargestellt berechnet:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Ein steigender bzw. hoher Kapitalkostensatz deuteten auf ein hohes Risiko einer Investi­tion hin. Gegensätzlich ist ein niedriger WACC-Betrag mit einem geringeren Risiko für In­vestoren verbunden. Bei einem WACC von fünf Prozent muss ein Unternehmen beispiels­weise für jeden Euro Vermögen 5 Cent Kapitalkosten pro Jahr berücksichtigen.

Bei der Audi AG liegt der WACC für 2020 bei 5,61 %. Vergleicht man diesen Wert mit der Kapitalrendite von 6,23 %, so erhält man einen Hinweis darauf, dass das Unternehmen seine Finanzierungskosten mit den Gewinnen decken konnte.

2.6.2 Wachstumsraten

Per Definition stellt Eine Wachstumsrate die relative Zunahme einer Größe innerhalb eines bestimmten Zeitraumes dar.36 Wachstumsraten finden in vielfacher Weise Anwendung in der Betriebswirtschaft/ Volkswirtschaftslehre und nehmen damit eine entscheidende Rolle bei den Jahresabschluss-Berichten großer Unternehmungen ein. So wird in der Regel in den Geschäftsberichten die prozentuale Veränderung einer Kerngröße (z.B. Umsatz, Ge­winn, Herstellungskosten) zum Vorjahr angegebene, um Aufschluss über deren Entwick­lung zu geben.

Anhand der prozentualen Veränderungen der Kennzahlen der Audi AG zum Vorjahr er­kennt man die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Durchweg lässt sich eine negative Entwicklung der Kerngrößen wie folgt beobachten:

Tabelle 1: Wachstumsraten der Audi AG vom Jahr 2020 im Vergleich zu 2019

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der Daten des Audi AG Geschäfts- & Nachhaltigkeitsbericht 2020

Den gleichen Trend findet sich bei den größten Deutschen Automobilherstellern (BMW, Daimler, VW-Konzern) wieder, sowie bei den Konjunktur-Indikatoren: Reales Bruttoin­landsprodukt, Arbeitslosenquote und ifo Weltwirtschaftsklima-Indikator.37

Bei der Bewertung ist es entscheidend, die Basisgröße/Ausgangswert auf die sich die Wachstumsrate bezieht, bei der Interpretation mit einzubeziehen.38

So liegt bei den folgenden beiden Beispielen jeweils eine Wachstumsrate von 10 % vor, die absoluten Differenz der beiden Beispiel-Werte ist jedoch im zweiten Beispiel deutlich höher:

(1) Beispiel: 100 € 110 €
(2) Beispiel: 100.000 € 110.000 €

Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, ist es daher sinnvoll, zusätzlich zur prozentualen Veränderung, auch die Bezugsgrößen mit anzugeben (Siehe Tabelle 1)

3 Fazit & Ausblick

Die Jahresabschlussanalyse anhand von aussagekräftigen Kennzahlen stellt ein wichtiges Controlling-Instrument zur Unternehmensbewertung und der Analyse der Wirtschaftlich­keit, sowie finanziellen Stabilität für interne und externe Adressaten dar.

Die isolierte Betrachtung von Bilanzkennzahlen, führt meisten zu Fehlinterpretationen, da der benötigte Bezugsrahmen/Kontext fehlt. Um diesen Schwachpunkt von Bilanzkennzah­len auszugleichen, ist es entscheidend, Kennzahlen anhand von Vergleichsmaßstäben zu interpretieren, um aussagekräftige Erkenntnisse ableiten zu können.

Trotz der durch COVID-19 ausgelösten Weltwirtschaftskrise, steht die Audi AG bezogen auf die Profitabilität, Vermögenslage und Finanzlage solide dar.

Ursächlich für diese noch verhältnismäßige positiven Lage, kann das starke dritte und vierte Quartal innerhalb der Automobilbranche und die Hilfspakete in Milliardenhöhe her­angezogen werden. Zum Jahresende 2020 prognostizierte der Audi Vorstand, dass sich 2021 die globalen Märkte aus der Krise wieder erholen werden und plant mit der folgenden Entwicklung:

Abbildung 3: Erwartete Entwicklung der Spitzenkennzahlen des Audi Konzerns

Erwartete Entwicklung der Spitzenkennzahlen des Audi Konzerns

IST 2020 Prognose 2021 Strategischer

Zielkorridor

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

25 Darin enthalten sind ausgelieferte Audi Modelle, die vom assoziierten Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun (China), lokal gefertigt werden.

Quelle: Audi AG, Report -Kombinierter Geschäfts- & Nachhaltigkeitsbericht, 2020

In der ersten Jahreshälfte 2021 befindet sich die Audi AG im Zielkorridor bei der operativen

Umsatzrendite (10,7 %), Forschungs- & Entwicklungskostenquote (6,7 %) und mit einem bisherigen Umsatz von 29.212 Mio. € auf einem guten Weg die gesetzten Ziele zu errei­chen.

Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Audi AG die Auswirkungen der Corona-Krise gut ab­fangen konnten und diesen Trend im Jahr 2021 voraussichtlich fortschreiben können.

Literaturverzeichnis

Daum, Andreas, Jürgen Petzold, und Matthias Pletke. BWL für Juristen. Wiesbaden: Springer Gabler, 2016.

GENIOS Branchen Wissen Automobil. Branchenreport Ausgabe 2020. GENIOS, 2020.

Gladen, Werner. Performance Measurement -Controlling mit Kennzahlen. Ludwigshafen: Springer Gabler, 2014.

Heesen, Bernd. Basiswissen Bilanzanalyse -Schneller Einstieg in Jahresabschluss,. Springer Gabler, 2020.

Heesen, Bernd, und Wolfgang Gruber. Bilanzanalyse und Kennzahlen. Springer Gabler, 2018. ifo Institut für Wirtschaftsforschung. „Strukturmerkmale Automobilindustrie.“ 2021.

Küting, Peter, und Claus-Peter Weber. Die Bilanzanalyse -Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, 2015.

Preißler, Peter. Controlling. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007.

Verband der Automobilindustrie. Analysen zur Automobilkonjunktur 2020. Bericht, Berlin: VDA, 2021.

Voithofer, Peter, und Kerstin Hölzl. Bilanzkennzahlen Praxishandbuch. Handbuch, Wien: KMU Forschung Austria, 2018.

Wohlgemuth, Frank. IFRS: Bilanzpolitik und Bilanzanalyse -Gestaltung und Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2007.

Internetquellen

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Audi AG. „Audi Report 2020 -Kombinierter Geschäfts- & Nachhaltigkeitsbericht.“Audi AG Finanzberichte. 31. Dezember 2020. https://www.audi.com/de/company/investor- relations/annual-reports.html (Zugriff am 3. Juni 2021).

Bundesministerium für Finanzen . „Kampf gegen Corona: Größtes Hilfspaket in der Geschichte Deutschlands“ 22.05.2020.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Sch laglichter/Corona-Schutzschild/2020-03-13-Milliarden-Schutzschild-fuer- Deutschland.html (Zugriff am 08.07.2021).

Bundesministerium für Finanzen . „Automobilindustrie“. https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Branchenfokus/Industrie/br anchenfokus-automobilindustrie.html (Zugriff am 08.07.2021).

Controlling-Portal. „Bilanzkennzahlen zur Bilanzanalyse“ 21.04.2021 https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Kennzahlen/Bilanzkennzahlen-zur- Bilanzanalyse.html (Zugriff am 14.07.2021).

Gabler Wirtschaftslexikon. „Bilanzanalyse“ https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bilanzanalyse-30674 (Zugriff am 15.07.2021).

Gabler Wirtschaftslexikon. „Kennzahlensysteme“ https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kennzahlensystem-40910 (Zugriff am 11.08.2021).

OECD . „OECD-Wirtschaftsausblick: Die Erholung nach dem Lockdown wird ein Drahtseilakt“ 10. Juni 2020. https://www.oecd.org/berlin/oecd-wirtschaftsausblick- die-erholung-nach-dem-lockdown-wird-ein-drahtseilakt.htm (Zugriff am 03.08.2021).

Statistisches Bundesamt. „Wirtschafltiche Auswirkungen: Statistiken mit Bezug zu COVID19“https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Wirtschaft/kon textinformationen-wirtschaft.html;jsessionid= (Zugriff am 03.08.2021).

ICV Controlling Wiki. „Controlling“ https://www.controlling- wiki.com/de/index.php/Controlling (Zugriff am 03.06.2021).

Wikipedia. „Wachstumsrate“ 21.04.2021 https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsrate (Zugriff am 08.08.2021).

Wilkens Pit. DeltaValue. „WACC (Weighted Average Cost of Capital) - Erklärung & Berechnung“ 21.04.2021 https://www.deltavalue.de/wacc-weighted-average-cost- of-capital/, (Zugriff am 08.08.2021).

[...]


1 Vgl. https://www.oecd.org/berlin/oecd-wirtschaftsausblick-die-erholung-nach-dem-lockdown-wird-ein-drahtseil-akt.htm; Onlinequelle, Zugriff am 12.08.2021

2 Vgl. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Wirtschaft/kontextinformationen-wirt-schaft.html;jsessionid=42A97E0FC5ADCAC59EB65CC86D999E27.live732#BIP, Onlinequelle, Zugriff am 08.07.2021

3 Vgl. https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Corona-Schutz-schild/2020-03-13-Milliarden-Schutzschild-fuer-Deutschland.html , Onlinequelle, Zugriff am 07.07.2021

4 Vgl. https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Branchenfokus/Industrie/branchenfokus-automobilin-dustrie.html, Onlinequelle, Zugriff am 08.07.2021

5 Vgl. ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Strukturmerkmale Automobilindustrie, 2021

6 Vgl. Verband der Automobilindustrie, Analyse der Automobilkonjunktur, 2020, S. 3

7 Vgl. GENIOS Branchen Wissen Automobil, Branchenreport Automobil, 2020

8 Vgl. Daum, Petzold und Pletke, BWL für Juristen, 2016

9 Preißler, Peter, Controlling, 2007

10 https://www.controlling-wiki.com/de/index.php/Controlling, Onlinequelle, Zugriff am 03.06.2021

11 Vgl. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bilanzanalyse-30674, Onlinequelle, Zugriff am 15.07.2021

12 Vgl. Voithofer, Peter, Höltzl, Kerstin, Bilanzkennzahlen Praxishandbuch, 2018

13 Vgl. Heesen, Bernd, Gruber, Wolfgang, Bilanzanalyse und Kennzahlen, 2018

14 Vgl. Wohlgemuth, Frank, IFRS: Bilanzpolitik und Bilanzanalyse -Gestaltung und Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen, 2007

15 Küting, Peter, Weber, Claus-Peter, Die Bilanzanalyse -Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, 2015

16 Vgl. Küting, Peter, Weber, Claus-Peter, Die Bilanzanalyse -Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, 2015

17 Daum, Petzold und Pletke, BWL für Juristen, 2016

18 Vgl. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kennzahlensystem-40910, Onlinequelle, Zugriff am 11.08.2021

19 Vgl. Gladen, Werner, Performance Measurement -Controlling mit Kennzahlen, 2014

20 Vgl. Daum, Petzold und Pletke, BWL für Juristen, 2016

21 Küting, Peter, Weber, Claus-Peter, Die Bilanzanalyse -Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, 2015

22 Voithofer, Peter, Höltzl, Kerstin, Bilankennzahlen Praxishandbuch, 2018

23 https://www.audi.com/de.html, Onlinequelle, Zugriff am 05.07.2021

24 Mitteilung im Bundesanzeiger vom 15.03.2021

25 Vgl. Audi AG, Report -Kombinierter Geschäfts- & Nachhaltigkeitsbericht, 2020

26 Vgl. Audi AG, Fact-Pack, 2020

27 Vgl. Heesen, Bernd, Gruber, Wolfgang, Bilanzanalyse und Kennzahlen, 2018

28 Vgl. Gladen, Werner, Performance Measurement -Controlling mit Kennzahlen, 2014

29 https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Kennzahlen/Bilanzkennzahlen-zur-Bilanzanalyse.html, Onlinequelle, Zugriff am 10.08.2021

30 https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Grundlagen/Kennzahlen/ROI-Return-on-Investment.html, Online­quelle, Zugriff am 10.08.2021

31 Vgl . Heesen, Bernd, Gruber, Wolfgang, Bilanzanalyse und Kennzahlen, 2018

32 Audi AG, Report -Kombinierter Geschäfts- & Nachhaltigkeitsbericht, 2020

33 Vgl. Heesen, Bernd, Basiswissen Bilanzanalyse -Schneller Einstieg in Jahresabschluss, 2020

34 https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Kennzahlen/Cash-Flow-Einfuehrung-und-Ueberblick-ueber-Cashflow- Berechnungsarten.html?sphrase_id=57168711, Onlinequelle, Zugriff am 10.08.2021

35 https://www.deltavalue.de/wacc-weighted-average-cost-of-capital/, Onlinequelle, Zugriff am 07.08.2021

36 https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsrate, Onlinequelle, Zugriff am 08.08.2021

37 https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Wirtschaft/kontextinformationen-wirtschaft.html, Onli­nequelle, Zugriff am 14.07.2021

38 https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Kennzahlen/Controllers-Trickkiste-Wachstumsraten-und-ihre-Fal- len.html, Onlinequelle, Zugriff am 08.08.2021

Excerpt out of 23 pages

Details

Title
Erstellung einer Jahresabschlussanalyse der Audi AG
College
University of Applied Sciences Essen
Grade
1,00
Author
Year
2021
Pages
23
Catalog Number
V1158868
ISBN (eBook)
9783346557902
ISBN (Book)
9783346557919
Language
German
Keywords
Scientific Essay, Hausarbeit, Jahresabschluss, Analyse, Bilanzanalyse, Kennzahlen, Kennzahlensysteme, Audi AG, Corona, 2020
Quote paper
Fabian Schnitzlein (Author), 2021, Erstellung einer Jahresabschlussanalyse der Audi AG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1158868

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