Es ist für Unternehmen extrem wichtig, ihren Aufbau und ihre internen Abläufe genau zu kennen, um das Fortbestehen langfristig zu sichern. Es gilt, für den Geschäftsbetrieb eine perfekte Balance zwischen Zeit, Kosten und Qualität zu finden. Der Einsatz von Modellen verschiedenster Form ist nahezu unablässig, um dieses Optimum zu erreichen und zu halten. Es gibt zahlreiche Methoden, um die Unternehmensrealität abzubilden und anschließend zu analysieren. Die Auswahl der geeigneten Modellierungsmethode für einen Konzern, eine Abteilung oder auch einen Geschäftsprozess hängt nicht nur vom Modellierer ab. Es sollte auch bedacht werden, wer sich das Modell ansehen wird und zu welchem Zweck es erstellt werden soll. Der Bedarf an leistungs- und tragfähigen Modellen wurde vor Allem im Zuge der Verbreitung des Prozessmanagements bei größeren Unternehmen entfacht. In den Achtziger Jahren wurden auch verstärkt theoretische Abhandlungen aufgrund der vermehrten Nachfrage publiziert. In dieser Arbeit soll das ursprüngliche Instrument zur Beschreibung von Software, die ereignisgesteuerte Prozesskette, näher erläutert werden, da sie sich in der Wirtschaft weitgehend in Bereichen des Prozessmanagements durchgesetzt hat und von diversen Fachkapazitäten in Deutschland als Standard eingestuft und verwendet wird. Nicht zuletzt der integrierte Einsatz in der betriebswirtschaftlichen Unternehmenssoftware SAP R/3 führte zum „Durchbruch“ des Modells.
Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Was ist ein Modell?
- Was ist ein Geschäftsprozess?
- Gründe für Geschäftsprozessmodellierung
- Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung
- Die ereignisgesteuerte Prozesskette
- Geschichte
- Aufbau und Elemente
- Die EPK an einem praktischen Beispiel
- Das Diagramm
- Kritik & Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Praktikumsarbeit befasst sich mit der Modellierung von Geschäftsprozessen mithilfe ereignisgesteuerter Prozessketten (EPK). Ziel ist es, die Funktionsweise und Anwendung der EPK zu erläutern und ihre Bedeutung für das Prozessmanagement in Unternehmen aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte der EPK, ihre Struktur und Elemente sowie die Anwendung in einem praktischen Beispiel.
- Definition und Bedeutung von Geschäftsprozessen
- Gründe für die Geschäftsprozessmodellierung
- Die ereignisgesteuerte Prozesskette als Modellierungsmethode
- Aufbau und Elemente der EPK
- Anwendung der EPK in einem praktischen Beispiel
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Geschäftsprozessmodellierung ein und erläutert die Bedeutung von Modellen für Unternehmen. Sie beleuchtet die Entstehung des Prozessmanagements und die wachsende Bedeutung der EPK als Modellierungsmethode.
Der Abschnitt "Definitionen" definiert den Begriff des Geschäftsprozesses und erläutert die Gründe für die Geschäftsprozessmodellierung.
Das Kapitel "Grundsätze ordnungsmäßiger Modellierung" behandelt die Prinzipien der Modellierung, die für eine effektive und effiziente Darstellung von Geschäftsprozessen notwendig sind.
Der Abschnitt "Die ereignisgesteuerte Prozesskette" stellt die EPK als Modellierungsmethode vor. Er beleuchtet die Geschichte der EPK, ihren Aufbau und ihre Elemente.
Das Kapitel "Die EPK an einem praktischen Beispiel" demonstriert die Anwendung der EPK anhand eines konkreten Fallbeispiels. Es zeigt die Erstellung eines EPK-Diagramms und erläutert die verschiedenen Elemente der EPK.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Geschäftsprozessmodellierung, ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK), Prozessmanagement, Modellierungsprinzipien, Aufbau und Elemente der EPK, praktische Anwendung der EPK, Kritik und Ausblick.
- Quote paper
- Christian Pohanka (Author), 2008, Geschäftsprozessmodellierung mit ereignisgesteuerten Prozessketten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115854