Wir leben im 21. Jahrhundert. Wir leben in Europa.
Die Zeit in dieser Region der Erde und anderen entwickelten Staaten ist geprägt von nie da gewesenem Wohlstand. Unsere Wirtschaftsleistung benötigt einen ständigen jährlichen Zuwachs, um dem Erhalt unseres geliebten Lebensstandarts gerecht zu werden.
In nahezu allen Wertschöpfungsketten verwenden wir – dass heißt alle Menschen, die mit der Herstellung und dem Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen in Industriestaaten in Verbindung stehen – fossile Rohstoffe um die dazu notwendige Energie bereit zu stellen.
Mithilfe dieser Energie erhöht der Mensch seine eigene Produktivität um ein Vielfaches. Der weitaus wichtigste Energieträger ist derzeit Erdöl mit einem Anteil von 36,4 Prozent am Primärenergieverbrauch daher gilt Erdöl auch als Schmiermittel der Wirtschaft.
Absolut lösen sich pro Sekunde 1000 Fässer Öl in Rauch auf, was einem Weltverbrauch von 83 Mio. Barrel/d entspricht1. Die Welt, insbesondere die industrialisierten Staaten benötigen für den Erhalt ihres Wirtschaftswachstums Unmengen von dem schwarzflüssigen Gold.
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Inhaltsverzeichnis
- Erdöl, der Rohstoff des Jahrhunderts
- Der Fluch der Industrieländer
- Endlichkeit der Ölförderung
- Nachfrage steigt zu schnell
- Industrienationen am Tropf
- Der Fluch der Exportnationen
- Der Midas Fluch
- Rohstoff-Diktaturen
- Globales Konfliktfeld - Öl
- USA
- China
- Russland
- Europa
- Kurze Zusammenfassung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Erdöl als Rohstoff des 21. Jahrhunderts und den damit verbundenen Herausforderungen und Konflikten. Sie analysiert die Abhängigkeit der Industrieländer von Erdöl und die Folgen der endlichen Ressourcen sowie der steigenden Nachfrage. Darüber hinaus werden die Auswirkungen auf die Exportnationen, insbesondere die Entstehung von Rohstoff-Diktaturen, beleuchtet. Die Arbeit untersucht auch die Rolle von Erdöl als globales Konfliktfeld und analysiert die Interessen verschiedener Akteure wie den USA, China, Russland und Europa.
- Abhängigkeit der Industrieländer von Erdöl
- Endlichkeit der Ölförderung und Peak Oil
- Steigende Nachfrage und Ressourcenknappheit
- Der Fluch der Exportnationen und Rohstoff-Diktaturen
- Erdöl als globales Konfliktfeld
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Erdöl als Rohstoff des 21. Jahrhunderts und die Abhängigkeit der Industrieländer von diesem Energieträger. Es wird die stetige Steigerung des Ölverbrauchs seit Beginn der Industrialisierung hervorgehoben und die ökologischen Folgen der Erdölförderung und -verbrennung angesprochen. Das Kapitel stellt die Problematik der Abhängigkeit von Erdöl für Industrieländer und Exportnationen dar und führt in die Thematik des "Fluchs" des Erdöls ein.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Herausforderungen, denen die Industrieländer aufgrund ihrer Abhängigkeit von Erdöl gegenüberstehen. Es werden die Endlichkeit der Ölförderung, die steigende Nachfrage und die Problematik der "holländischen Krankheit" erläutert. Das Kapitel analysiert die Folgen der Ressourcenknappheit für die Industrieländer und die Notwendigkeit einer Umstrukturierung der Energiewirtschaft.
Das dritte Kapitel untersucht die Auswirkungen der Erdölförderung auf die Exportnationen. Es wird der "Midas Fluch" beschrieben, der die Länder trotz Reichtums in Armut und Instabilität gefangen hält. Das Kapitel analysiert die Entstehung von Rohstoff-Diktaturen und die damit verbundenen Konflikte.
Das vierte Kapitel beleuchtet Erdöl als globales Konfliktfeld und analysiert die Interessen verschiedener Akteure wie den USA, China, Russland und Europa. Es wird die Bedeutung von Erdöl für die Wirtschafts- und Militärstrategien der einzelnen Länder hervorgehoben und die potenziellen Konflikte um die Kontrolle über die Ressourcen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Erdöl, Rohstoff, Industrieländer, Exportnationen, Abhängigkeit, Endlichkeit, Peak Oil, Nachfrage, Ressourcenknappheit, "holländische Krankheit", Konfliktfeld, USA, China, Russland, Europa, Rohstoff-Diktaturen, "Midas Fluch".
- Arbeit zitieren
- Johannes Schulz (Autor:in), 2008, Erdöl – Antrieb für Wirtschaft und Konflikte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115031
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