In dieser Arbeit wird überprüft, ob und inwiefern sich Kriminalität mit der Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Robert K. Merton erklären lässt.
Zunächst wird die Anomietheorie Durkheims dargelegt, welche die Basis der Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Robert K. Merton bildet, auf welche anschließend eingegangen wird. Nachdem die theoretische Grundlage geschaffen wurde, wird gezeigt, ob sich die Anomietheorie Mertons in der empirischen Praxis bewährt, bevor ein abschließendes Fazit gezogen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Soziologische Kriminalitätstheorie - von Durkheim zu Merton
- Die Anomietheorie von Émile Durkheim
- Die Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Robert K. Merton.
- Kulturelle Ziele und institutionelle Normen
- Der Anomiebegriff bei Merton
- Arten individueller Anpassung....
- Warum neigen nach Merton die unteren Schichten am ehesten zu delinquentem Verhalten?
- Kritik an der Mertonschen Theorie
- Die Anomietheorie Mertons in der empirischen Praxis
- Baumer und Gustafson 2007; Stults und Baumer 2008.
- Eberts und Schwirian 1968.
- Friedrichs 1985..
- Fazit.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob Kriminalität mit der Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Robert K. Merton erklärt werden kann. Dabei werden die wichtigsten Aspekte der Anomietheorie von Merton beleuchtet, und es wird analysiert, inwiefern diese Theorie zur Erklärung von Kriminalität in der Gesellschaft beitragen kann.
- Die Entwicklung der soziologischen Kriminalitätstheorie
- Die Kernaussagen der Anomietheorie von Robert K. Merton
- Die Relevanz der Anomietheorie für die Erklärung von Kriminalität
- Kritische Betrachtung der Anomietheorie und ihrer Grenzen
- Empirische Forschungsergebnisse zur Anomietheorie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und skizziert die Relevanz der Thematik Kriminalität. Es wird die Bedeutung der Soziologie für die Erklärung von Kriminalität hervorgehoben.
- Soziologische Kriminalitätstheorie - von Durkheim zu Merton: In diesem Kapitel wird die Entwicklung der soziologischen Kriminalitätstheorie dargestellt, mit Schwerpunkt auf die Beiträge von Émile Durkheim und Robert K. Merton. Es wird die Anomietheorie von Durkheim als Ausgangspunkt für die Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Merton vorgestellt.
- Die Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Robert K. Merton: Dieses Kapitel erläutert die Kernaussagen der Anomietheorie von Merton, insbesondere die Konzepte der kulturellen Ziele und institutionellen Normen. Es werden die verschiedenen Arten individueller Anpassung im Kontext von Anomie dargestellt.
- Warum neigen nach Merton die unteren Schichten am ehesten zu delinquentem Verhalten?: Dieses Kapitel untersucht die Behauptung von Merton, dass die unteren Schichten aufgrund ihrer sozioökonomischen Lage eher zu delinquentem Verhalten neigen.
- Kritik an der Mertonschen Theorie: In diesem Kapitel werden verschiedene Kritikpunkte an der Anomietheorie von Merton diskutiert, die sich insbesondere auf ihre Anwendbarkeit und die Erklärungskraft für Kriminalität beziehen.
- Die Anomietheorie Mertons in der empirischen Praxis: In diesem Kapitel werden verschiedene empirische Studien vorgestellt, die die Anomietheorie von Merton untersucht haben und ihre Gültigkeit in der realen Welt beleuchten. Es werden die Forschungsergebnisse von Baumer und Gustafson, Stults und Baumer sowie Eberts und Schwirian diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit zentralen Begriffen der Soziologie, insbesondere der Kriminalitätstheorie. Es werden die wichtigsten Aspekte der Anomietheorie von Robert K. Merton beleuchtet, wie z.B. kulturelle Ziele, institutionelle Normen, Arten individueller Anpassung und die Erklärung von Kriminalität durch sozioökonomische Faktoren. Die Arbeit basiert auf empirischen Studien, die die Anomietheorie in der realen Welt untersucht haben.
- Quote paper
- Lajos Hufnagel (Author), 2021, Lässt sich Kriminalität mit der Theorie von Sozialstruktur und Anomie von Robert K. Merton erklären?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1149724