Diese Arbeit fokussiert sich auf Hannibals Zug über die Alpen und weist sechs Kapitel auf.
Mit der Eroberung der Stadt Saguntum durch Hannibal im Jahre 219 v. Chr. begann der Zweite Punische Krieg. Die große Stadt Saguntum hatte sich mit den griechischen Kolonisten und Rom gegen Karthago verbündet. Anfang des Jahres 218 v. Chr. sprach Rom gegenüber dem Senat von Karthago die Forderung aus, dass sich Hannibal aus Spanien zurückziehen sollte und die Stadt Saguntum an Rom zu übergeben sei. Da Karthago dies ablehnt, kam es zum Krieg mit Rom.
Hannibal war sich bewusst, dass Rom sowohl auf dem Landweg über Spanien als auch auf dem Seeweg angreifen würde. Daher entschied sich Hannibal zu einem Schritt, der garantieren sollte, dass der Krieg nicht zu Roms Bedingungen ablaufen würde. Hannibal verließ Neu-Karthago mit Armee, der Kavallerie und den Elefanten und zog in Richtung Italien.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Die Vorbereitung für den Marsch auf Rom
- II. Hannibals Weg von Spanien bis zu dem Alpen
- III. Hannibals Alpenaufstieg und -abstieg
- IV. Welche Bedeutung hatten die Elefanten?
- V. Die Alpenüberquerung - Die berühmte Forschungsdiskussion
- VI. Polybios und Livius als wichtigste Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Hannibals Überquerung der Alpen und beleuchtet die strategischen Überlegungen, die den Feldherrn zu dieser riskanten Entscheidung führten. Sie analysiert die Herausforderungen, die Hannibal während seines Marsches von Spanien bis zu den Alpen bewältigen musste, sowie die Bedeutung der Elefanten in seiner Armee.
- Hannibals strategische Entscheidung für die Alpenüberquerung
- Die Herausforderungen des Marsches von Spanien bis zu den Alpen
- Die Rolle der Elefanten in Hannibals Armee
- Die Forschungsdiskussion über die Alpenüberquerung
- Die Bedeutung der Quellen Polybios und Livius
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung bietet einen Überblick über den Zweiten Punischen Krieg und Hannibals Entscheidung, über die Alpen nach Italien zu ziehen. Sie betont die Bedeutung dieser Entscheidung und die Herausforderungen, denen Hannibal sich stellen musste.
- I. Die Vorbereitung für den Marsch auf Rom: Dieses Kapitel beleuchtet Hannibals strategische Überlegungen und die Notwendigkeit der Alpenüberquerung, da ihm der Seeweg versperrt war. Es werden auch die logistischen Vorbereitungen und Hannibals Einschätzung der römischen Reaktion beschrieben.
- II. Hannibals Weg von Spanien bis zu dem Alpen: Dieses Kapitel beschreibt die einzelnen Etappen von Hannibals Marsch durch die Pyrenäen und Gallien. Es beleuchtet die Herausforderungen, denen Hannibal sich gegenüber sah, wie z. B. die Stämme Kataloniens und die Schwierigkeiten, die seine Armee durch die verschiedenen Regionen bewältigen musste.
- III. Hannibals Alpenaufstieg und -abstieg: Dieses Kapitel fokussiert sich auf den Aufstieg und Abstieg der Armee über die Alpen. Es wird die Schwierigkeit der Landschaft und die Herausforderungen, die sich für die Soldaten und die Elefanten ergaben, hervorgehoben.
- IV. Welche Bedeutung hatten die Elefanten?: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Elefanten in Hannibals Armee. Es wird diskutiert, ob und inwiefern die Elefanten dem Feldherrn im Kampf einen strategischen Vorteil verschafften oder eher eine Belastung darstellten.
- V. Die Alpenüberquerung - Die berühmte Forschungsdiskussion: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen wissenschaftlichen Interpretationen der Alpenüberquerung. Es werden die unterschiedlichen Ansichten zu den Routen und den Problemen, die Hannibal bewältigen musste, diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf den Zweiten Punischen Krieg, Hannibals strategisches Denken, die Alpenüberquerung, die Rolle der Elefanten in seiner Armee, die Herausforderungen des Marsches, die Bedeutung der Quellen Polybios und Livius und die Forschungsdiskussion über Hannibals Weg.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Hannibals Alpenüberquerung. Sein Marsch nach Rom, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1147384