Seit Ende der 50’er Jahre leben „ausländische Gastarbeiter“ in der Bundesrepublik Deutschland. Sie stammen zumeist aus der Türkei, aus Südosteuropa, dem ehemaligen Jugoslawien und sind Aussiedler. Die Frage, mit der wir uns beschäftigen wollen, ist, inwiefern sich diese Mitmenschen hier eingelebt haben. Dieses Thema wird ja bereits in den Medien, in der Gesellschaft und der Politik lebhaft diskutiert und analy-siert. Einer der Gründe dafür ist, das die ausländischen Mitbürger im-mer häufiger negativ in der Öffentlichkeit auftreten. Da haben wir auf der einen Seite muslimische Studenten, die mit Kofferbomben Züge in Deutschland sprengen wollten und somit unzählige Menschen in den Tot reißen wollten. Dann sehen wir unbelehrbare Schüler, Kinder von Migranten, die sich durch kriminelle Geschäfte ihren Lebensunterhalt verdienen und sowohl Lehrer und Schüler tyrannisieren und terrorisie-ren. Einen regulären Schulbetrieb lassen sie nicht zu. Das führt dazu, dass die Lehrer und Rektoren kapitulieren und Polizeipräsenz anfordern (siehe: die Zustände an der Rütli- Schule). Es sind noch einige uner-freuliche Ereignisse passiert, die hier nicht erwähnt wurden, aber in an-betracht dieser Ereignisse drängen sich u.a. folgende Fragen auf:
Ist die Integration in Deutschland gescheitert?
Was ist der Grund für solche Gewaltausbrüche durch Ausländer?
Sind die Ausländer nicht gewillt, sich den in Deutschland geltenden Werten und Normen anzupassen?
Trägt die deutsche Politik und Gesellschaft auch eine Schuld an sol-chen Auswüchsen der Gewalt?
Wie sieht die Chance auf Integration und Aufstieg in der deutschen Ge-sellschaft für Ausländer aus? Was wurde bisher dafür getan und ange-boten?
Diese Fragen will ich in meinem Referat bearbeiten und beantworten und beziehe mich dabei besonders auf die türkischen Zuwanderer.
Inhalt
1 Einleitung
2 Geschichte der Zuwanderer und Ausländer in Deutschland
3 Situation der türkischen Ausländer in der heutigen Zeit
3.1 Lebenssituation
3.2 Bildungsstand
3.3 Stand der Erwerbstätigkeit
4 Die Entstehung von Konflikten
5 Fazit
6 Abkürzungsverzeichnis
Literatur
1 Einleitung
Seit Ende der 50’er Jahre leben „ausländische Gastarbeiter“ in der Bundesrepublik Deutschland. Sie stammen zumeist aus der Türkei, aus Südosteuropa, dem ehemaligen Jugoslawien und sind Aussiedler. Die Frage, mit der wir uns beschäftigen wollen, ist, inwiefern sich diese Mitmenschen hier eingelebt haben. Dieses Thema wird ja bereits in den Medien, in der Gesellschaft und der Politik lebhaft diskutiert und analysiert. Einer der Gründe dafür ist, das die ausländischen Mitbürger immer häufiger negativ in der Öffentlichkeit auftreten. Da haben wir auf der einen Seite muslimische Studenten, die mit Kofferbomben Züge in Deutschland sprengen wollten und somit unzählige Menschen in den Tot reißen wollten. Dann sehen wir unbelehrbare Schüler, Kinder von Migranten, die sich durch kriminelle Geschäfte ihren Lebensunterhalt verdienen und sowohl Lehrer und Schüler tyrannisieren und terrorisieren. Einen regulären Schulbetrieb lassen sie nicht zu. Das führt dazu, dass die Lehrer und Rektoren kapitulieren und Polizeipräsenz anfordern (siehe: die Zustände an der Rütli- Schule). Es sind noch einige unerfreuliche Ereignisse passiert, die hier nicht erwähnt wurden, aber in anbetracht dieser Ereignisse drängen sich u.a. folgende Fragen auf:
Ist die Integration in Deutschland gescheitert?
Was ist der Grund für solche Gewaltausbrüche durch Ausländer?
Sind die Ausländer nicht gewillt, sich den in Deutschland geltenden Werten und Normen anzupassen?
Trägt die deutsche Politik und Gesellschaft auch eine Schuld an solchen Auswüchsen der Gewalt?
Wie sieht die Chance auf Integration und Aufstieg in der deutschen Gesellschaft für Ausländer aus? Was wurde bisher dafür getan und angeboten?
Diese Fragen will ich in meinem Referat bearbeiten und beantworten und beziehe mich dabei besonders auf die türkischen Zuwanderer.
2 Geschichte der Zuwanderer und Ausländer in Deutschland
Nach Ende des 2. Weltkrieges und Gründung der Bundesrepublik Deutschland fand eine boomartige Expansion der Wirtschaft in Deutschland statt. Überall wurde gebaut und produziert. Arbeitskräfte waren jedoch Mangelware, da durch den Krieg die Bevölkerung stark dezimiert wurde. Dieser Verlust wurde zunächst durch die Heimkehr von Kriegsgefangenen und durch die Umsiedler aus den ehemaligen deutschen Gebieten kompensiert. Als dies dann immer noch nicht reichte, entschloss sich die Bundesregierung zur Anwerbung von Arbeitskräften aus Südeuropa. Durch die technologische Entwicklung und Arbeitsteilung waren nicht nur qualifizierte Arbeitskräfte notwendig, sondern auch Kräfte notwendig, die Tätigkeiten mit minderem Ausbildungsanforderungen ausüben. Diese wurden von deutschen Arbeitern immer seltener besetzt, was dazu führte, das diese Plätze mit ausländischen Arbeitern besetzt wurde. Folglich wurde immer mehr die Zuwanderung von unqualifizierten Mitarbeitern begünstigt.[1] (ctrl+alt+f) Hieraus kann man schließen, dass man Arbeiter gebraucht hat, die die Jobs machen sollten, die durch deutsche Arbeitskräfte gemieden wurden. Das waren Jobs mit geringerem Anforderungs- und Ausbildungspotential. Folglich warb man unqualifizierte und mindergebildete Leute, die mit jeder Arbeit zufrieden sind. Die ausländischen Arbeitnehmer befanden sich überproportional häufig an Arbeitsplätzen mit hohen körperlichen Belastungen, monotoner Tätigkeit, Schmutz, Gefahren und ungünstiger Arbeitszeit. Ihre Arbeitsbedingungen sind durchweg schlechter als die deutscher ungelernter und angelernter Arbeitskräfte gleicher Branche.[2] Diese Menschen, waren auch mit jeder Bezahlung und Lebenssituation, die man ihnen bot, zufrieden. Das spiegelt sich v.a . in den Einkommens- und Lebensverhältnissen wieder. Sie waren auch in diesen Bereichen gegenüber den deutschen Arbeitern benachteiligt[3]
Die deutsche Regierung hatte ursprünglich den Gedanken des „Rotationsprinzips“, d.h. ein dauerhafter Aufenthalt der Ausländer war nicht beabsichtigt. Bei Bedarfsende sollten die Arbeitnehmer zurückkehren, was sowohl Vorteile für die BRD (flexibel einsetzbare Arbeitskraft) als auch für die Anwerbeländer (Rückkehr von erfahrenen und ausgebildeten Arbeitskräften mit Kapital) haben sollte. Dies führte auch zur Verunsicherung und Abschottung der Ausländer. Die Regierung konnte und wollte aber dieses Prinzip dann doch nicht durchsetzen. Die Arbeitskräfte wurden länger benötigt. Das führte dazu, dass die Ausländer ihre Familien nachholten. Die Anzahl der hier lebenden Ausländer stieg an. Dies ist auf folgender Grafik sichtbar:[4]
[...]
[1] vgl. Bolte / Hradil; Soziale Ungleichheit in der BRD, Seite 248/249
[2] siehe Bolte / Hradil; Soziale Ungleichheit in der BRD, Seite 251
[3] Ebd.
[4] http://www.nrw2000.de/nrw/gastarbeiter.htm
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