Eine zentrale Thematik des Strickerschen Märe „Die eingemauerte Frau“ ist die Grenze zwischen zwei Räumen sowie deren Überschreitung.
Anhand verschiedener Ansichten zum Geschehen auf der Raumebene des Märe bietet sich eine Betrachtung dessen mittels Jurij Lotmanns Theorie zu Raumsemantik an. Hierin beschäftig sich Lotmann mit Texten, in denen eine Figur die ‚Grenze‘ zwischen zwei disjunkten (voneinander deutlich unterschiedenen), semantischen Feldern‘ überschreitet, diese bezeichnet er als Sujets. Lässt sich auch das Märe Die eingemauerte Frau als sujethaltig einordnen? Wie stellen sich die Räume dar? Wo liegt die Grenze, wird diese überschritten, und wenn ja, von wem? Um diesen Fragen nachzugehen, soll zuerst ein Einblick in Lotmanns Raumsemantik gegeben werden, woraufhin das Märe aus dieser Perspektive betrachtet und analysiert wird.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Lotmanns Theorie zur Raumsemantik
3. Applikation der Raumsemantik Lotmanns auf Die eingemauerte Frau
3.1. Gegensatzpaare innerhalb des Märe
3.2. Die Grenze
3.3. Der die Grenze überschreitende Held
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Bisherige Arbeiten
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