Die Arbeit umfasst die Verknüpfung des systematisch theologischen Ereignisses der Auferstehung Jesu mit der Religionspädagogik und versucht mithilfe einer beispielhaften Unterrichtsreihe das Thema sowohl systematisch theologisch zu hinterfragen und erklären, als auch mit geeigneten Methoden und Medien im Religionsunterricht der Grundschule einzusetzen.
Für die Modulabschlussarbeit, die die in den beiden Grundkursen behandelten Inhalte miteinander in Verbindung bringt, wurde das Oberthema „Auferstehung/Auferweckung Jesu“ gewählt, was die Basis für die entworfene Unterrichtseinheit zum Thema „Jesus schenkt Hoffnung“ darstellt. Die Schüler*innen erhalten innerhalb der erarbeiteten Unterrichtsstunden die Chance, die Gefühle der Menschen zur Zeit der Auferstehung Jesu nachzuempfinden und die aus dem Ereignis resultierende Hoffnungsquelle in ihrem eigenen, alltäglichen Leben in Zukunft zu erkennen und anzunehmen.
Zunächst stellt die Bedingungsanalyse die Rahmenbedingungen vor, die im Hinblick auf den Religionsunterricht in der Unterrichtsreihe beachtet werden und für die Umsetzung der einzelnen Stunden von Bedeutung sind. Dabei werden sowohl die soziologischen als auch die kognitiven und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen in den Blick genommen und erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bedingungsanalyse
- Sachanalyse
- Einleitung
- Die Frage nach der Wirklichkeit
- Wirklichkeit statt Realität
- Historizität
- Auferstehung als Offenbarung
- Identität Jesu
- Effekte der Auferstehung
- Glaube
- Hoffnung
- Fazit
- Tabelle einer Unterrichtseinheit
- Didaktischer Kommentar zur geplanten Unterrichtseinheit
- Tabelle der Unterrichtsstunde
- Didaktisch-Methodischer Kommentar zur Unterrichtsstunde
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Modulabschlussarbeit beschäftigt sich mit dem Oberthema "Auferstehung/Auferweckung Jesu" und entwickelt eine Unterrichtseinheit zum Thema "Jesus schenkt Hoffnung". Ziel ist es, Schüler*innen der Grundschule die Möglichkeit zu geben, die Gefühle der Menschen zur Zeit der Auferstehung Jesu nachzuempfinden und die daraus resultierende Hoffnungsquelle in ihrem eigenen, alltäglichen Leben zu erkennen und anzunehmen.
- Die Frage nach der Wirklichkeit und die Unterscheidung von Wirklichkeit und Realität
- Die Auferstehung Jesu als Offenbarung
- Die Identität Jesu und die Auswirkungen der Auferstehung auf den christlichen Glauben
- Die Bedeutung der Auferstehung für die Hoffnung der Menschen
- Die didaktische und methodische Gestaltung einer Unterrichtseinheit zum Thema "Jesus schenkt Hoffnung"
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert das Oberthema der Arbeit und die Zielsetzung der entwickelten Unterrichtseinheit. Die Bedingungsanalyse stellt die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts in der dritten Klasse einer Grundschule in Nordrhein-Westfalen vor, einschließlich der soziologischen und kognitiven Voraussetzungen der Schüler*innen. Die Sachanalyse bietet einen Einblick in systematisch theologische Aspekte der Auferstehung Jesu und zeigt anhand von Autorenmeinungen die Bedeutung dieses Themas für den christlichen Glauben auf.
Die folgenden Kapitel befassen sich mit der konkreten Gestaltung der Unterrichtseinheit, einschließlich der didaktischen Begründung, den Lernzielen der einzelnen Stunden und der detaillierten Beschreibung einer ausgewählten Unterrichtsstunde. Dabei werden die verwendeten Methoden, Medien und Sozialformen im Detail erläutert und die Bedeutung des Konzepts der Elementarisierung für die gesamte Erarbeitung des Oberthemas hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Auferstehung, Auferweckung Jesu, Hoffnung, Religionspädagogik, Elementarisierung, Grundschule, Unterrichtseinheit, Didaktik, Methodische Gestaltung, Systematische Theologie, Wirklichkeit, Realität, Historizität, Identität Jesu, Glaube, Osterfest.
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- Anonym (Autor), 2020, Die Auferstehung Jesu. Jesu schenkt Hoffnung (3. Klasse Religion), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1145366