Die Arbeit untersucht die kollektiven Folgen und Risiken, welche die Digitalisierung innerhalb der Industrie generiert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche die wesentlichen Begrifflichkeiten der Digitalisierung und der Industrie 4.0 und dessen Phasen der industriellen Revolution dargelegt. Zudem werden die technologischen Treiber für eine Umsetzung der Industrie 4.0 erläutert.
Basierend darauf werden die Folgen innerhalb der Unternehmensstrukturen genauer betrachtet. Dabei werden die wesentlichen Veränderungen im Unternehmen geschildert, aber auch die Konsequenzen für die Arbeitswelt sowie die Risiken, die mit dem Übergang zur digitalen Industriestruktur entstehen.
Inhaltsverzeichnis
- Management Summary
- 1 Einführung
- 1.1 Ausgangssituation
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Methodische Vorgehensweise
- 2 Grundlagen
- 2.1 Treiber und Begriffserklärung der Digitalisierung
- 2.2 Phasen der industriellen Revolution
- 2.3 Definition der Industrie 4.0
- 2.4 Welche Unternehmen sind betroffen?
- 3 Voraussetzungen und Treiber einer digitalen Industriestruktur
- 3.1 Die drei Dimensionen der Industrie 4.0
- 3.2 Cyber-Physische-Systeme
- 3.2.1 Künstliche Intelligenz
- 3.2.2 Internet of Things
- 3.2.3 Cloud-Computing
- 3.2.4 Robotik
- 3.2.5 Additive Manufacturing
- 3.3 Daten & Software
- 3.3.1 Datenverarbeitung & Datentransport
- 3.3.2 Die Zukunft der Daten: Big Data
- 3.4 Die Schnittstelle Mensch und Maschine
- 4 Folgen der Digitalisierung im Industriesektor
- 4.1 Einbeziehung der horizontalen und vertikalen Ebenen
- 4.2 Neue Prinzipien innerhalb der Produktionsgestaltung
- 4.2.1 Individualisierung von der Stange: Mass Customizing
- 4.2.2 Vernetzung und technische Kommunikation
- 4.2.3 Automatisierung im Trend
- 4.2.4 Die neue Rolle der IT
- 4.3 Produkt-Service-System: Veränderung der Produkte
- 4.4 Digitale Kundenintegration
- 4.5 Mehrwert durch die Verarbeitung von Daten
- 4.6 Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- 5 Konsequenzen für die Arbeitswelt
- 5.1 Neugestaltung der Beschäftigung: Arbeit 4.0
- 5.2 Die Rolle des Mitarbeiters in der digitalen Fabrik
- 5.3 Kompetenzen für den Mitarbeiter der Zukunft
- 5.4 Folgen für die Arbeitswelt
- 6 Risiken in der Umsetzung
- 6.1 Sicherheit und IT
- 6.2 Datenübertragung & Datenschutz
- 6.3 Fachkräftemangel
- 6.4 Wirtschaftliche Umsetzung
- 6.5 Externe Risiken
- 7 Anwendungsbeispiel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Folgen und Risiken der Digitalisierung in der Industrie 4.0. Die Arbeit analysiert die technologischen Treiber der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmensstrukturen, Arbeitswelt und Geschäftsmodelle. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Herausforderungen und Risiken, die mit der Transformation in eine digitale Industriestruktur verbunden sind.
- Technologische Treiber der Industrie 4.0
- Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmensstrukturen
- Veränderungen in der Arbeitswelt durch die Digitalisierung
- Risiken der digitalen Transformation in der Industrie
- Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im digitalen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einführung: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es die Ausgangssituation beschreibt, die Zielsetzung der Untersuchung klar definiert und die methodische Vorgehensweise erläutert. Es skizziert den Kontext der Digitalisierung und ihrer Bedeutung für die Industrie 4.0.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die notwendigen theoretischen Grundlagen. Es definiert zentrale Begriffe der Digitalisierung und Industrie 4.0 und erläutert die Phasen der industriellen Revolution, um den Wandel in einen historischen Kontext einzuordnen. Es benennt auch die Unternehmen, die von der Digitalisierung betroffen sind.
3 Voraussetzungen und Treiber einer digitalen Industriestruktur: Hier werden die Voraussetzungen und Treiber für eine erfolgreiche digitale Transformation in der Industrie detailliert beschrieben. Es werden die drei Dimensionen der Industrie 4.0 erläutert, sowie die Rolle von Cyber-Physischen-Systemen (CPS), inklusive Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Internet der Dinge, Cloud-Computing, Robotik und Additive Manufacturing. Der Abschnitt über Daten und Software betont die Bedeutung von Datenverarbeitung, Datentransport und Big Data für die digitale Transformation.
4 Folgen der Digitalisierung im Industriesektor: In diesem Kapitel werden die tiefgreifenden Folgen der Digitalisierung für den Industriesektor analysiert. Es werden die Veränderungen in der Produktionsgestaltung, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen beleuchtet. Konzepte wie Mass Customization, Automatisierung und die neue Rolle der IT innerhalb des digitalen Ökosystems werden ausführlich diskutiert.
5 Konsequenzen für die Arbeitswelt: Dieses Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt. Es beleuchtet die Neugestaltung von Arbeitsprozessen ("Arbeit 4.0"), die veränderte Rolle der Mitarbeiter in der digitalen Fabrik und die notwendigen Kompetenzen für zukünftige Arbeitskräfte. Die Zusammenfassung umfasst die Gesamtfolgen für die Arbeitswelt, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen umfasst.
6 Risiken in der Umsetzung: Dieses Kapitel analysiert die Risiken, die mit der Umsetzung der Digitalisierung in der Industrie verbunden sind. Es behandelt Sicherheitsaspekte, Datenschutzfragen, den Fachkräftemangel und wirtschaftliche Herausforderungen. Externe Risiken werden ebenfalls berücksichtigt, um ein umfassendes Bild der potenziellen Schwierigkeiten darzustellen.
7 Anwendungsbeispiel: Dieses Kapitel präsentiert ein konkretes Anwendungsbeispiel, das die in den vorherigen Kapiteln diskutierten Aspekte illustriert und veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Industrie 4.0, Technologischer Wandel, Unternehmensstrukturen, Arbeitswelt 4.0, Geschäftsmodelle, Risiken, Chancen, Cyber-Physische Systeme (CPS), Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge (IoT), Cloud-Computing, Big Data, Automatisierung, Mass Customization, Fachkräftemangel, Datensicherheit, Datenschutz.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Folgen und Risiken der Digitalisierung in der Industrie 4.0
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht die Folgen und Risiken der Digitalisierung im Kontext der Industrie 4.0. Sie analysiert die technologischen Treiber, die Auswirkungen auf Unternehmensstrukturen, die Arbeitswelt und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen und Risiken der digitalen Transformation.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die technologischen Treiber der Industrie 4.0 (z.B. Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, Cloud-Computing, Robotik), die Auswirkungen auf Unternehmensstrukturen und die Arbeitswelt (Arbeit 4.0), die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, sowie die Risiken der digitalen Transformation (z.B. Datensicherheit, Fachkräftemangel).
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Eine Einführung, die die Ausgangssituation, die Zielsetzung und die Methodik beschreibt; ein Kapitel zu den Grundlagen der Digitalisierung und Industrie 4.0; ein Kapitel zu den Voraussetzungen und Treibern der digitalen Industriestruktur; ein Kapitel zu den Folgen der Digitalisierung für den Industriesektor; ein Kapitel zu den Konsequenzen für die Arbeitswelt; ein Kapitel zu den Risiken der Umsetzung; und abschließend ein Anwendungsbeispiel.
Welche technologischen Treiber der Industrie 4.0 werden analysiert?
Die Arbeit analysiert verschiedene Schlüsseltechnologien, darunter Cyber-Physische Systeme (CPS), Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge (IoT), Cloud-Computing, Robotik und Additive Manufacturing. Die Bedeutung von Daten und Software, insbesondere Big Data, wird ebenfalls hervorgehoben.
Wie werden die Auswirkungen auf die Arbeitswelt dargestellt?
Die Arbeit untersucht die Veränderungen in der Arbeitswelt durch die Digitalisierung, einschließlich der Neugestaltung von Arbeitsprozessen (Arbeit 4.0), der veränderten Rolle der Mitarbeiter in der digitalen Fabrik und der notwendigen Kompetenzen für zukünftige Arbeitskräfte. Sowohl Chancen als auch Herausforderungen werden beleuchtet.
Welche Risiken der digitalen Transformation werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert verschiedene Risiken, die mit der Umsetzung der Digitalisierung verbunden sind. Dazu gehören Sicherheitsaspekte und Datenschutzfragen, der Fachkräftemangel, wirtschaftliche Herausforderungen und externe Risiken.
Welche Geschäftsmodelle werden im Zusammenhang mit der Digitalisierung diskutiert?
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im digitalen Kontext, unter anderem im Zusammenhang mit der Individualisierung von Produkten (Mass Customization) und der Nutzung von Daten zur Wertschöpfung.
Welche methodische Vorgehensweise wird angewendet?
Die methodische Vorgehensweise wird im einführenden Kapitel detailliert erläutert. (Der genaue Ansatz ist im vorliegenden Auszug nicht spezifiziert).
Gibt es ein Anwendungsbeispiel?
Ja, die Arbeit enthält ein Anwendungsbeispiel, um die diskutierten Aspekte zu illustrieren und zu veranschaulichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Digitalisierung, Industrie 4.0, Technologischer Wandel, Unternehmensstrukturen, Arbeitswelt 4.0, Geschäftsmodelle, Risiken, Chancen, Cyber-Physische Systeme (CPS), Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge (IoT), Cloud-Computing, Big Data, Automatisierung, Mass Customization, Fachkräftemangel, Datensicherheit, Datenschutz.
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- Anonym (Autor:in), 2020, Digitalisierung als zentraler Treiber einer neuen Arbeitswelt? Kollektive Folgen und Risiken für die Industrie 4.0, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1142572